p.o.v Shoto:
Am nächsten Morgen, als ich von meinem Wecker geweckt wurde, war ich sofort hell wach, da irgendetwas fehlte. Als ich mich aufsetzte und umsah, bemerkte ich, dass es nicht irgendwas, sondern irgendWER war, der fehlte. Es war Izuku. Mein Baby.Seufzend stand ich auf, holte mir frische Anziehsachen und ging duschen. Im Bad zog ich mir mein Oberteil aus und betrachtete die vielen kleinen Knutschflecken, im Hals- und Brustbereich, die ich von Izuku habe. Sie waren schon langsam dabei zu verblassen. Es fühlte sich nicht richtig an, dass er nicht hier war.
Ich zog meine restlichen Klamotten aus und stieg in die Dusche. Seufzend stellte ich das Wasser auf kalt und ließ es über mich laufen. Wenn ich ohne Izuku war, mochte ich es lieber kalt zu duschen. Da konnte ich immer gut den Kopf freikriegen.
Nach zehn Minuten schaltete ich das Wasser ab und fing an mich abzutrocknen. Danach zog ich mich an und föhnte meine Haare. Schnell putze ich noch meine Zähne und ging dann zurück in mein Zimmer um meine Sachen zusammen zu suchen, die ich für die Schule brauchte.
Als ich in die Küche ging, da ich mir eigentlich was zu essen machen wollte, stand auf dem Tisch eine Bento-Box und daneben lag ein Zettel. Verwundert ging ich hin, hob den Zettel auf und las ihn.
Hey kleiner Bruder,
ich hatte noch Zeit vor der Arbeit, daher hab ich dir ein Bento gemacht. Es ist zwar nichts besonderes, aber ich wollte nett sein. Hab einen schönen Tag!
FuyumiIch musste lächeln und öffnete die Box um zusehen was drinnen war. Als die kalten Soba Nudeln entdeckte, gab ich einen freudigen Laut von mir. Dazu war auch ein wenig Reis in der Box. Sie hat recht, nichts besonderes aber super lecker. Ich liebe kalte Soba. Und ich liebe meine Schwester, sie ist echt die beste.
Lächelnd packte ich die Box in meinen Rucksack, ging in den Flur, zog Schuhe und Jacke an und trat vor die Tür. Sofort kam mir die kühle Herbstlift entgegen, doch diese machte mir nichts aus, auch wenn es heute kälter war als sonst.
Ich lief zur Schule und sah von weitem schon meinen Freund, mit dem Rücken zu mir, am Tor stehen. Unwillkürlich musste ich lächeln und ging schneller. So leise wie möglich näherte ich mich ihm, umarmte ihn von hinten und küsste seinen Hals.
Kurz gab er einen erschreckten laut von sich und zuckte zusammen, doch dann fing er an zu kichern und drehte sich in meinen Armen um. „Hey.", lachte er und drückte mir mit seinen weichen Lippen einen Kuss auf meine. „Mhh~ Das brauchte ich jetzt.", murmelte ich als ich mich löste und brachte ihn damit noch mehr zum lachen.
Ich lachte ebenfalls kurz auf und hörte im nächsten Moment eine bekannte Stimme sagen: „Verliebte Pärchen sind so nervig." Ich hob meinen Kopf und sah an Izuku vorbei. Meine Augen Vormünde sich zu Schlitzen und musterten den blonden Jungen, der circa fünf Meter hinter Izuku stand und uns kritisch musterte.
„Du bist nur eifersüchtig.", sagte ich genervt und zog Izuku fester an mich, der sich mittlerweile auch zu Bakugo gedreht hatte. „Pff. Ich, eifersüchtig? Im Leben nicht.", er lachte auf und man merkte direkt, dass das Lachen fake war.
Nun ergriff Izuku das Wort: „Mach dir nichts vor Kacchan. Lass uns bitte einfach in Ruhe, ich will nichts von dir." Er klang mitfühlend, aber doch sehr ernst. Bakugo ging schnaubend davon und Izuku löste sich aus meiner Umarmung. Schon gleich vermisste ich die Wärme, die von ihm ausging.
„Er tut mir schon etwas leid. Eine Bezihung würde ihm sicher gut tun.", seufzte er und schaute dem wütenden Bakugo hinterher. „Aber nicht mit dir.", sagte ich bestimmt und nahm seine Hand. „Natürlich nicht mir dir. Ich bin mit dir zusammen und das wird sich auch niemals ändern, aber er braucht jemanden, der auf ihn acht gibt und sich um ihn kümmert. Er tut immer einen auf ‚Mister Ober-Stark' aber in Wirklichkeit hat er einen weichen Kern. Ich weiß das."
Ich nickte und sah zu Izuku runter, solcher auf unsere verschränkten Hände blickte. Vorsichtig drückte ich seine Hand ein wenig und bekam von ihm ein wenig Widerstand und ein kleines, süßes Lächeln. Nachdem ich ihm einen Kuss auf den Kopf gedrückt habe, klingelte es und wir gingen rein ins Schulgebäude. Bevor wir die Klasse betraten, ließ ich seine Hand los und wir gingen zusammen nach hi ten in die letzte Reihe.
Als wir uns hingesetzt haben, holten wir unsere Sachen raus und Izuku drehte sich zu mir. „Ach ja, was ich dich noch fragen wollte: kann ich heute mit zu dir? Ich vermisse die Katzen. Ich hab auch schon meine Mom gefragt sie sagt es ist ok, aber ich soll nicht so spät nach Hause kommen.", sagte er lächelnd und sah mich erwartungsvoll an. Ich konnte nicht anders als bei seinem süßen Anblick ebenfalls zu lächeln
Vorsichtig lehnte ich mich zu ihm und küsste ihn kurz. Nachdem ich mich gelöst hatte nickte ich. „Natürlich. Die Katzen vermissen dich auch. Nachdem du weg warst, waren sie ziemlich still." Er legte den Kopf schief und wurde rot. „Hihi, dann muss ich ihnen wohl ein wenig Aufmerksamkeit schenken, wenn ich bei dir bin.", kicherte er.
„Nicht nur den beiden. Auch mir.", sagte ich schnell, da ich tatsächlich etwas Angst hatte, dass er mich vernachlässigt, wenn er mit den Katzen spielt. „Natürlich auch dir. Nicht das du eifersüchtig wirst.", er kicherte und wurde rot. Ich liebte sein kichern, es war so herzerwärmend.
Gerade als ich ihn ein weiteres Mal küssen wollte, ging die Tür auf und der Lehrer kam rein. Trotzdessen, vollendete ich mein Vorhaben und küsste ihn schnell. Danach flüsterte ich ein leises: „Ich liebe dich mein Baby.", und want mich dann nach vorne dem Lehrer zu.
Bevor der Lehrer anfing zu sprechen, hörte ich noch ein leises: „Ich dich auch."[...]
Für heute war der Unterricht vorbei und wir durften gehen. Vor dem Schultor quatschten wir noch ein wenig mit Denki und Hitoshi, welche heute auch zusammen nach Hause gingen. Nach ein paar Minuten verabschiedeten wir uns jedoch voneinander und gingen nach Hause.
Izuku schien heute sehr glücklich zu sein. Das machte mich ebenfalls glücklich. Den ganzen Tag schon war er am lächeln und hatte diese niedliche Röte auf den Wangen.
Auf dem Heimweg hielt ich seine Hand und hatte dieser mit meiner in der Jackentasche. Ich wärmte diese, indem ich meine aufwärmte und strich sanft mit meinem Daumen über seine Handrücken. Seine Hände waren klein und weich. Ich liebte es sie zu halten.
Bei mir zuhause angekommen, schloss ich auf und hielt ihm die Tür auf. „Kittys first.", grinste ich und schloss hinter uns die Tür. Er lachte ebenfalls kurz auf und zog seine Schuhe und seine Jacke aus. Ich tat es ihm gleich und wir gingen gemeinsam rein.
13.6.20
(1140 Wörter)
22:00 Uhr
Teil 2 der Lesenacht♥️
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I'm yours|| Tododeku
FanfictionHi, mein Name ist Izuku. Ich bin 14 Jahre alt und Wohne in Tokyo, Japan. Dort gehe ich an die Yuei Oberschule, in die Klasse 1-A der Helden Abteilung. So das klingt jetzt alles schön und gut, aber nun zu den nicht so schönen Sachen. Ich werde gemobb...