11|| zuhause

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p.o.v Izuku:
„Oh...", sprachen die beiden Jungs, wie im Chor. „Glotzt nicht so ihr Affen.", Shoto funkelte die drei wütend an, stand auf und zog mich an der Hand mit hoch in sein Zimmer.

„Junge, Junge." „G-glaubst du sie akzeptieren das?", ich drückte unsicher seine Hand, als Shoto die Tür schloss. „Hm? Na klar, die sollen nur nicht so glotzen." „A-Achso."

„Wann soll ich dich eigentlich gleich nachhause bringen?", fragte er und ließ sich auf seinen Schreibtischstuhl fallen. Derweil schaute ich auf mein Handy da meine Mutter mir geschrieben hatte.

Hallo Izuku, mein Zug hat über eine Stunde Verspätung und ich werde erst gegen ein Uhr, zuhause sein. Kannst du vielleicht noch eine Nacht bei Shoto bleiben?

„Meine Mutter kommt erst spät in der Nacht wieder." „Dann bleibst du eben hier.", er zuckte mit den Schultern und widmete seine Aufmerksamkeit seinem Handy. Falz man Eifersucht für einen Gegenstand spüren kann, dann ist dieser Fall nun eingetreten.

Ich will seine Aufmerksamkeit!

Leichtfüßig, wie eine Katze, schlich ich mich an ihn ran, nahm ihm sein Handy aus der Hand und setzte mich breitbeinig auf seinen Schoß.
Nachdem ich es ausgeschaltet hatte, legte ich sein Handy zur Seite und schaute ihm in die Augen.

„Dein Kätzchen braucht jetzt deine Aufmerksamkeit.", schnurte ich so unschuldig wie möglich und hüpfte gespielt ungeduldig auf seinem Schoß, auf und ab. „Dann soll mein Kätzchen, seine verdiente Aufmerksamkeit, auch bekommen.", er stand mit mir auf, legte mich auf dem Bett ab und kletterte über mich.

Bevor er irgendetwas tun konnte, zog ich ihn zu mir und presste stürmisch, aber gleichzeitig sanft, meine Lippen auf seine.

Heute Abend blieb es nur beim Patting und einigen Küssen, jedoch hätte es durchaus mehr werden können, wären erstens, seine Geschwister außer Haus, wäre zweitens, morgen keine Schule und würde er drittens, aufhören zudenken ich würde zerbrechen, wenn es zur Sache geht.

Er behandelt mich wie eine Glaspuppe, die bei allem zerbricht. Süß... aber auch verdammt nervig. Zum Beispiel habe ich am Mittwoch, meine Hüfte am Tisch gestoßen und danach hat er mich den ganzen Tag nicht laufen lassen und mich rumgetragen.

[...]

Morgens klingelte wie üblich der Wecker und ich musste mich erstmal aus Shoto's starkem Griff, befreien. Danach fing ich an mich umzuziehen und weckte schließlich auch meinen Freund. Die Pappnase wird vom Wecker nicht wach.

Wir packten unsere Sachen und verließen gemeinsam das Haus. „Heute Mittag bring ich dich nach Hause.", sagte er und schaute starr zu Boden. „Ich hab die Zeit mit dir genossen.", schmunzelte ich. „Aber ich freue mich auch auf Zuhause." „Ich weiß, aber ich hab mich schon so sehr an deine tägliche Anwesenheit gewöhnt...", er wirkte tatsächlich sehr bedrückt. „Aber ich bin doch trotzdem noch dein Freund.", munterte ich ihn auf. „Ich weiß. Und das freut mich, weil ich dich über alles liebe.", schmunzelte er, schaute weiterhin auf den Boden und nahm meine Hand.

[...]

Um drei Uhr war wie immer Schule aus. Wir liefen zu Shoto, wo ich allmählich auch meine letzten Sachen zusammen packte. Mein Freund schaute mir dabei leidend von seinem Bett aus zu. Als ich fertig war, setzte ich mich zu ihm und kuschelte mich an ihn.
Er legte langsam seinen Arm um meine Hüfte.

„Wollen wir los?", fragte er leise. Macht es ihn wirklich so traurig, dass ich jetzt gehe? Ich nickte und stand mit ihm auf. Außer einem Rucksack und einem kleinen Koffer hatte ich nur noch meine Jacke unten.

p.o.v Shoto:
Es bedrückte mich tatsächlich mehr als ich dachte. Aber Izuku freut sich bestimmt seine Mutter wiederzusehen. Auf dem Weg zu ihm redeten wir kein Wort sondern liefen nur still neben einander her. Ich spürte, dass er auch traurig war. Wir waren quasi abhängig voneinander.

Bei dem Grünhaarigen Zuhause angekommen, klingelte er an. Keine fünf Sekunden später, fiel eine kleine Frau meinem Freund um den Hals. „Mama!", rief er und erwiderte die Umarmung. Sie lösten sich voneinander und ich erkannte kleine Tränen in den Augen von Inko. Sie hat ihren Sohn bestimmt wahnsinnig vermisst.

Izu-Chan's Mutter hat mir angeboten noch ein wenig zubleiben. Das Angebot nahm ich natürlich dankend an. Im Zimmer meines Freundes ließ ich mich sofort bäuchlings auf sein Bett fallen und roch an seinem Kissen.

Ich spürte wie sich neben mir die Matratze senkte und drehte meinen Kopf in die Richtung der Bewegung. Izuku's und meine Blicke trafen sich und sofort musste ch bis über beide Ohren lächeln.
So wunderschön.
Ich zog ihn näher zu mir und genoss einfach seine Nähe.

[...]

Am frühen Abend verabschiedete ich mich mit einem langen Kuss von Izuku. „Komm gut nachhause.", sagte er und winkte mir zu. Bis ich hinter der nächsten Ecke abbiegen musste.

Zuhause waren bereits meine Geschwister. „Na ab heute keinen grünhaarigen, knuffigen Mitbewohner mehr?", neckte mich Toya. „Lass das!", meinte Fuyumi zu ihm gewannt, doch ich konnte es mir nicht nehmen, ihm einen leichten Schlag auf den Hinterkopf zugeben.

Wir aßen zusammen ehe sich unsere Wege trennten. In meinem Zimmer betrachtete ich die Bilder von Izuku an meiner Wand. Ich beschloss ihn anzuschreiben.

Shoto: Hey❤️
Izuku: Hi❤️
Shoto: Was macht mein Kätzchen grade schönes?
Izuku: Ach weißt du, eigentlich nichts.😂
Shoto: Dann rettet dein Märchenprinz dich jetzt aus der Langeweile, willst du facetimen?
Izuku: Okay😍

(Face Time)

Shoto: Na du, hübsch siehst du aus.
Izuku: Yup Jogginghose, Schlabershirt sexy wie eh und je.
Shoto: Naah, ohne wär's besser, aber so ist auch in Ordnung. *lacht*
Izuku: Dann komm her und zieh mich aus... *guckt unschuldig*
Shoto: Nope.
Izuku: Du Assi. *gespielt genervt*
Shoto: Nanana, du hast es anscheinend nötig?
Izuku: Aber du. *lacht* Ich hab dich gesehen.
Shoto: Upsi...
Izuku: Sind die Bilder etwa besser als ich? *Gespielt traurig*
Shoto: Nein~ Aber die tun's ganz gut. Weißt du warum? Weil du, kleine Prinzessin, darauf bist.
Izuku: Zurück zum Thema! Am Wochenende? *erwartungsvoll*
Shoto: Ma gucken, meine Geschwister sind Samstag alle arbeiten.
Izuku: Dann komm ich zu dir!
Shoto: Nagut.
Izuku: Yey! Am Samstag hab ich Sex mit Shoto! *grinst triumphierend*
Shoto: Jepp, jepp. Aber jetzt unterhalte mich erstmal ein bisschen hier über den Bildschirm.
Izuku: Wie du willst. *stellt das Handy auf dem Nachttisch ab und fängt an zu Strippen*
Shoto: Ja, so ist's gut Babyboy. *beißt auf seine Unterlippe*
Izuku: Ok warte kurz. *steht auf und holt Katzenohren Haarreif aus der Schublade* So. Passt. *macht weiter*
Shoto: Oii! Das ist gut.

14.11.19
(1056 Wörter)
Leuteeee, KAPITEL!
Endlich, ich hoffe ihr seid mir nicht böse. ^^
Ich hab erstmal ne Pause gebraucht, wir haben auch letztens ne Menge Arbeiten geschrieben.
Stressig.🙄
Auf jeden Fall werde ich jetzt wieder Kapitel hochladen. <3

Frage: Was halltet ihr von Daddykink? Oder soll die Fanfiction einfach so bleiben, mit ein paar Anspielungen?

Bis zum nächsten Kapitel! ♥️
~ Jana-Chan♥️🎀

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