16|| Vater

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p.o.v Shoto:
Ich war etwas früher fertig mit Essen also stellte ich meinen Teller auf den kleinen Sofatisch und schaute Izuku zu. Er war auch kurze Zeit später fertig und stellte mit einem: „Danke, war lecker.", seinen Teller auf meinen.
Dann kletterte er auf meinen Schoß und rollte sich wie eine Katze an meiner Brust zusammen. „Katzi.", lallte ich mit hoch verstellter Stimme und verwuschelte seine Haare.

Als er dann noch Miaute, explodierte mein Herz. „Du bist soooo süß!", quietschte ich und zerdrückte ihn fast. „Miau." „Willst du das ich sterbe?", gespielt traurig und mit vorgeschobener Unterlippe guckte ich ihm in die Augen. „Nein! Nein! Nein!", er legte seine Arme um meinen Hals und platzierte Küsse überall in meinem Gesicht. Danach kuschelte er sich wieder an meine Brust, doch das hielt nicht lange, da ich ihn von mir runter hob und neben mich setzte. Er verschränkte die Arme vor der Brust und brummte so wie ein bockiges Kleinkind.

„Ich will nur ein bisschen hier aufräumen dann können wir gerne weiter Kuscheln Kätzchen.", ich brachte die Flasche, die Gläser und die Teller vom Frühstück in die Küche, dann setzte ich mich zurück zu meinem Freund der sich sofort auf meinem Schoß zusammen rollte. „Jetzt sieht's hier gemütlicher aus, findest du nicht?", als Antwort nickte er nur.

Plötzlich wurde ich von Fuyumi angerufen.

„Hallo?", meldete ich mich und hörte sofort die aufgewühlte Stimme meiner großen Schwester: „Shoto! Du musst sofort nach Hause kommen!", ich wurde etwas unruhig. „Ist was passiert?"
„Komm einfach so schnell es geht nachhause.", damit legte sie auf. „Baby? Fuyumi sagt ich soll nach Hause kommen. Tut mir leid aber es scheint wirklich wichtig zu sein.", entschuldigend schaute ich ihn an. Zu meiner Verwunderung lächelte er sogar. „Kein Problem."

Ich packte in Lichtgeschwindigkeit alle meine Sachen zusammen und verließ mit einem: „Ich melde mich später bei dir, Baby. Ich liebe dich!", Izuku's Haus. Es tat mir so verdammt leid, ihn an seinem Geburtstag einfach so alleine zulassen.

Die letzten 500 Meter sprintete ich zu meinem Haus und schloss die Tür auf.
Ich zog Schuhe und Jacke aus und ließ meinen Rucksack im Flur stehen. Langsamen Schrittes näherte ich mich der Tür des Wohnzimmers und drückte die Klinke runter. Was ich dort sah, als ich den Raum betrat, ließ mir das Blut in den Adern gefrieren.

Mein Vater.

„H-hallo, Endeavor.", stotterte ich und setzte mich zu meinen Geschwistern auf die Couch. Unser Vater saß uns in einem Sessel gegenüber. „Hallo mein Sohn.", erwiderte er die Begrüßung, mit so fester Stimme, dass ich ein Stück zurück wich.

Ich war schockiert. Zehn Jahre war er nun weg und nun ist er ohne Ankündigung wieder da? Was soll das?

1.1.20-21:30 Uhr
(455 Wörter)
Lesenacht Kapitel 2♥️

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