41|| Freunde

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p.o.v Shoto:
Während Izuku lachend mit den Katzen spielte, und ich ihm dabei zusah, lan mir eine Idee.

„Baby?", fragte ich und setzte mich auf, sodass er es gezwungenermaßen auch tun mussten, da er immer noch mit seinem Kopf auf meiner Brust lag. „Hm?", wir saßen nun beide aufrecht im Schneidersitz und Izuku war immer noch mit den Katzen beschäftigt.

„Übermorgen ist der 31. also Halloween." „Ja. Und?" „Sollen wir nicht Freunde einladen? Dann machen wir ne kleine Party.", erwartungsvoll schaute ich ihn an. „Ich hab keine Freunde.", gab er nur kühl zurück. „Ich hab dich vor den Ferien erst mit Denki und Hitoshi reden sehen. Und was ist mit Ochako und Tsuyu mit denen du letztens das Forschungsprojekt gemacht hast und ihr euch super verstanden habt? Außerdem hast du doch auch Eijiro in Schutz genommen, als Katzuki ihn so verletzt hat.", meinte ich triumphierend.

Lächelnd schaute er auf. „Du hast ja recht.", meinte er augenrollend. „Yey, Party!", rief ich und lies mich wieder zurück auf den Rücken fallen. „Autsch.", meinte ich trocken, als ich auf den harten Holzboden aufkam. „Tja. Dummheit wird bestraft. Hättest dich ja nicht auf den harten Boden legen müssen.", kicherte Izuku und setzte sich auf meine Hüfte.

Um ihn ansehen zu können, stützte ich mich auf meinen Unterarmen ab. „Du bist Böse.", meinte ich grinsend. Er setzten seinen Welpenblick auf, bei dem ich augenblicklich schwach wurde, und Fragte: „Ehrlich? Ich dachte du liebst mich."

Ich setzte mich komplett auf, legte meine Hände auf seine Hüften und flüsterte: „Tu ich auch. Aber manchmal bist du ziemlich böse." Er schaute mir tief in die Augen. Sanft legte ich meine Lippen auf seine und ging an sie zubewegen. Als er erwiderte, strich ich mit meiner Zunge über seine Lippen. Er verstand und kam mir mit seiner Zunge entgegen.

An seinen Hüften zog ich ihn noch näher zu mir. Unsere Zungen mussten garnicht erst um die Überhand kämpfen, da ich beim küssen eigentlich immer dominierte. Ich mochte es der aktive Part zusein, und Izuku mochte es der passive Part zusein, dass hat er mir schon sehr oft gesagt. Jetzt wo ich so drüber nachdachte, hat es noch nie den Anschein erweckt, als wolle er auch mal der Aktive sein.

Eigentlich total klischeehaft. Der große Muskeltyp, vögelt den kleinen schwachen Jungen.

Diese Gedanken, ließen mich, mich von ihm lösen. „Was ist?", fragte er etwas verwirrt. „Willst du ihn beim Sex nicht auch mal reinstecken?", fragte ich gerade heraus und bekam eine etwas verwirrtes: „Eh n-nein. Wieso fragst du das so plötzlich?" „Hab mir nur gedacht, weil du es ja noch nie gemacht hast, ob du nicht auch mal willst." „Eigentlich nicht, nein. Ich mag es so wie es ist." „Ok. Dann ist ja gut. Ich mag es auch so wie es ist." „A-aber wenn du das willst..." „Nein." „Ok. Also bleibt es dabei, dass du der Stecher bist.", grinste er und wirkte sogar erleichtert. Genauso erleichtert war ich auch, da ich es mir ehrlich gesagt nicht vorstellen könnte.

Wir küssten danach noch eine Weile und bekamen irgendwann Hunger weshalb wir uns, und den Katzen, die sich wieder aufs Sofa gechillt haben, was Zuessen machten.

Beim Essen schrieb ich ein Paar Freunde an, ob sie nicht übermorgen hier hin kommen wollen. Meine Geschwister sind bei Arbeitskollegen eingeladen, also haben wir Sturmfrei.

Schon nach einigen Minuten, sagten alle zu, die ich gefragt hatte. Das waren Denki, Hitoshi, Tsuyu, Ochako, Tenya und Eijiro. Also nur eine kleine Gesellschaft. „Alle können.", meinte ich, als wir unser Geschirr weg räumten. „Cool.", er schien bei seiner Antwort etwas hin und her gerissen. „Was ist.", fragte ich dann leise und umarmte ihn von hinten. „Ich hab Angst." „Wovor denn." „Vor den Leuten." „Das sind doch aber alle die, die dich in Ruhe lassen." „Ich weiß."

Wir setzten uns wieder ins Wohnzimmer und hatten auch sofort wieder Kätzchen aufm Schoß. „Die sind ja noch kuschelbedüftiger als du.", lachte ich als Hoshi sich auf meinen Schoß zusammengerollt hatte. Anzu hatte dasselbe bei Baby gemacht. „Kann sein. Übrigens, seit die beiden hier sind nennst du mich garnicht mehr Kätzchen.", bemerkte er grinsend. „Kann ich gerne wieder machen, Kätzchen." „Ja bitte.", er lehnte seinen Kopf an meine Schulter und nahm die Hand von mir, die gerade nicht von Hoshi beansprucht wurde, in seine.

Sanft drückte ich sie ein wenig und bekam Widerstand von ihm. „Hey.", sagte ich leise. Mit einem: „Mh-hm.", zeigte er mir, dass er zuhörte. „Ich liebe dich.", sagte ich dann eben so leise und küsste seine Schläfe. „Ich dich auch. Ganz dolle.", erwiderte er und drückte mir einen federleichten Kuss auf die Lippen. Das Gefühl seiner Lippen auf meinen, war so unbeschreiblich schön. Am liebsten wolle ich es rund um die Uhr spüren und ihn 24/7 Küssen. Die ganze Zeit, immer wieder.

Hach man. Ich liebe ihn einfach so unbeschreiblich dolle. Dieser Gedanke kam mir immer wieder in den Kopf. Quasi jedes Mal, wenn ich ihn an sah oder an ihn dachte. Also immer.

Jeder von uns hatte eine Katze auf dem Schoß und streichelte sie. Die andere war mit der Freien des jeweils anderen, fest verschränkt. Im Gegensatz zu meiner, war seine Hand so klein und zart, wie die eines Mädchens. Sie war wie die meiner Schwester. Die Hand eines anderen Mädchens, außer meiner Schwester und meiner Mutter, hatte ich zwar noch nie gehalten, jedoch waren sie ähnlich wie die von Izuku.

Langsam lockerte ich den Griff um Izuku's Hand und hielt meine in die Luft, als wolle ich ein high-Five von ihm. „Leg deine dagegen.", forderte ich ihn auf. Etwas verwirrt sah er mich an, jedoch tat er es. Seine Fingerspitzen, reichten knapp über das erste Gelenk meiner Finger. „Süß.", schmunzelte ich und brachte ihn damit dazu rot zu werden. „Und das ist noch süßer.", ergänzte ich, legte meine Hand an sein Gesicht und strich ihm mit dem Daumen über seine rosafarbenen Wangen.

Verlegen lehnte er sich gegen meine Hand und schloss wohlig seufzend seine Augen. „Du machst alles nur noch süßer, Kätzchen." Kichernd nickte er. „Kann sein."

15.3.20
(1007 Wörter)

I'm yours|| TododekuWo Geschichten leben. Entdecke jetzt