I'm yours|| Tododeku

53|| Duft

p.o.v Shoto:
Am Abend hab ich Izuku nach Hause gebracht, nachdem wir bei mir gegessen haben. Bei ihm zuhause bin ich noch kurz mit rein gekommen und wir haben noch ein bisschen in seinem Zimmer rum geknutscht.
Er hat Recht, küssen ist toll.

Seine Mutter war zu dem Zeitpunkt noch nicht zuhause, und erst als Izuku mich an der Haustür verabschiedete, kam sie. Wir unterhielten uns noch ein wenig und sie dankte mir, dass ich mich immer um Izuku kümmere wenn sie nicht da war, bevor ich nach Hause ging.

Kurz nach dem ich Zuhause war, kamen auch meine Geschwister. Von vorhin war noch essen übrig. Ich hatte extra mehr gemacht, damit sie auch was davon hatten. Sie dankten mir und aßen, während ich bereits nach oben in mein Zimmer ging.

Ich schloss die Tür und atmete tief ein. Es roch hier sehr nach Izuku. Sein Eigengeruch war sehr angenehm und sanft, jedoch auch intensiv, sodass jedesmal nachdem er hier war, es überall in meinem Zimmer nach ihm roch. Ich liebte seinen Geruch zwar, aber ich vermisste ihn dann immer nur noch mehr.

Ich ging langsam rüber zu meinem Bett und nahm mir eines der Kissen die dort lagen. Bevor Izuku hier war, war mein Bett definitiv ordentlicher, aber jetzt war es ziemlich verwüstet. Bei dem Anblick musste ich schmunzeln.

Auch wenn ich eigentlich wollte, dass Izuku's Duft für immer in meinem Bett bleibe, musste ich es doch neu beziehen. Seufzend machte ich neue Bezüge auf mein Bettzeug und legte dann alles schön zurecht.

Danach suchte ich mir frische Anziehsachen raus und ging duschen. Als ich damit fertig war, und wieder zurück in mein Zimmer ging, packte ich meiner Schulsachen und legte mich dann mit meinem Handy ins Bett.
Irgendwann schlief ich relativ früh ein.

[...]

p.o.v Izuku:
Als mein Wecker klingelte, war ich bereits wach. Ich hab mich bereits umgezogen, hab meine Zähne geputzt und meine Haare gemacht. Irgendwie konnte ich nicht gut schlafen wenn Shoto nicht dabei war.

Da ich noch fast eine Stunde Zeit hatte, bis ich los müsste, legte ich mich zurück ins Bett und nahm mein Handy. Ich öffnete Instagram und sah mir zum wiederholten Mal den Post von Shoto an mit dem Herz aus Knutschflecken.

Als es irgendwann Zeit wurde, zur Schule zu gehen, stand ich auf, Bahn meine Sachen und ging runter. In der Küche traf ich auf meine Mutter, welche mir eine Bentobox hin hinhielt. „Hier. Ich hab dir ein Bento gemacht.", sagte sie lächelnd. Ich lächelte ebenfalls, nahm dankend die Box an und steckte sie zu all meinen anderen Sachen in meinen Rucksack.

Danach verabschiedete ich mich von meiner Mutter und verließ das Haus. Da ich mit Shoto gestern Abend noch ausgemacht hatte, dass ich später nach der Schule wieder mit zu ihm gehen würde, hatte ich ihr das turbot natürlich auch noch mitgeteilt.

Als ich an der Schule ankam, war Shoto zwar noch nicht da, aber meine anderen Freunde. Sie standen alle zusammen und so stellte ich mich einfach zu ihnen. „Na?", fragte ich lächelnd in die Runde und wurde von allen begrüßt. Nach dem ich ein paar Minuten mit ihnen geplaudert habe, kam Shoto und ich stellte mich etwas abseits von den anderen mit ihm hin.

Er küsste mich sanft und legte seine Hände auf meine Hüften. „Hi.", sagte er leise, nachdem er sich löste und schaute mir leicht grinsend in die Augen. Seufzend lehnte ich mich gegen ihn. Ich spürte wie er seine Arme um mich legte und mich leicht hin und her wiegte. „Ich hab dich vermisst.", flüsterte er und küsste mich auf den Kopf.

„M-hm. Ich dich auch.", murmelte ich leise und löste mich von ihm, als es klingelte. Gemeinsam mit den anderen gingen wir rein in die Klasse und setzten uns hin. Der Lehrer ließ zwar etwas auf sich warten, jedoch hatte ich so noch etwas mehr Zeit ungestört mit Shoto zu reden.

[...]

Wir hatten heute zum Glück nur sechs Stunden, also war die Schule bald schon wieder aus. Wir verabschiedeten von unseren Freunden und gingen zu meinem Freund nach Hause.

Bei ihm angekommen, war das erste was wir machten, uns auf der Couch hinlegen und kuscheln. Ungefähr zwei Stunden lang. Irgendwann machten wir uns was Zuessen und machten danach noch schnell unsere Hausaufgaben.

Als wir das alles gemacht hatten sagte mein Freund: „Ich müsste gleich noch kurz einkaufen, willst du mitkommen oder bleibst du hier?" Ich überlegte kurz und entschied hier zu bleiben. „Draußen ist es so kalt, ich glaub ich bleib hier.", sagte ich leise und kratzte mich am Arm. „Ok. Dann geh ich jetzt. Ich bin in spätestens einer halben Stunde wieder da."

Er legte seine Hände auf meine Hüften und küsste mich auf den Kopf. „Bis gleich.", sagte ich und winkte ihm als er raus ging.

Seufzend lief ich zurück ins Wohnzimmer. Ich war noch nie alleine ohne Shoto bei Ihm zuhause gewesen. Es war etwas seltsam.

Ich legte mich wieder auf die Couch und spielte an meinem Handy. Irgendwann schlief ich ein.

p.o.v Shoto:
Als ich wieder kam, sah ich, dass Izuku eingeschlafen war. Ich lächelte und ging in die Küche um die Einkäufe auszupacken, danach ging ich zu ihm ins Wohnzimmer. Er hatte noch sein Handy in der Hand, welches ich dann auf den Tisch legte, damit es nicht runter fiel.

So vorsichtig wie möglich, legte ich mich hinter ihn und schlang meine Arme um seinen kleinen Körper. Ich liebte es so sehr ihn zu halten.

Er schlief noch fast eine Stunde lang, seelenruhig wie ein Baby weiter, bis er irgendwann wach wurde. „Hm? Wie lang hab ich denn geschlafen. Und seit wann bist du wieder da?", murmelte er und drehte sich in meinen Armen zu mir um.

„Weiß nicht. Als ich vor einer Stunde wieder gekommen bin, lagst du schon hier und hast tief und fest geschlafen.", antwortete ich und streich ihm durch die Haare. „Ok.", sagte er und schloss wieder seine Augen. „Hast du heute Nacht genug geschlafen?", fragte ich leise und hob ihn hoch im ihn hoch in mein Zimmer zu bringen. Er nickte. „Ich war total früh wach und irgendwie war meine Nacht auch so unruhig.", seufzte er und drückte sich an meine Brust.

Ich legte ihn ins Bett und ging zum Kleiderschrank. Da er noch seine Schuluniform trug, suchte ich ihm Sachen von mir raus und zog ihn um. „Möchtest du noch etwas weiter schlafen?", fragte ich sanft und deckte ihn zu. Er nickte und war auch schon gleich wieder eingeschlafen. Ich küsste seine Stirn und flüsterte: „Schlaf gut Baby."

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(1086 Wörter)
23:00 Uhr♥️