p.o.v Izuku:
Als das Klingeln des Weckers ertönte, spürte ich wie die Katzen sich aus meinen Armen befreiten und vom Bett sprangen, da sie den penetranten Klingelton nicht leiden konnten.
Langsam schlug ich meine Augen auf und sah genau in die von Shoto. Sie waren rot und er hatte dunkele Ringe darunter.„Was ist denn mit dir los?", fragte ich besorgt und setzte mich auf. „Nichts", sagte er und setzte sich ebenfalls hin. „Was nichts? Hast du ne gestörte Wahrnehmung oder was? Schau dich doch mal an.", meckerte ich, da er nie darauf hören wollte, wenn andere ihm sagten, dass er krank ausseieht. Ich hielt ihm meine Hand vor die Stirn und verbrannte mich buchstäblich daran.
„Du kochst ja fast.", sagte ich und rannte ins Bad um ihm einen nassen Lappen zu holen. Ich platzierte ihn auf seiner Stirn und sah ihn streng an. „Du bleibst heute zuhause. Wenn du so in die Schule gehst stirbst du am Ende!" „Und du?", fragte er krächzend. „Ich bin für heute deine Krankenschwester. Ich kann dich ja unmöglich so alleine lassen.", sagte ich nun schon etwas sanfter und strich ihm durch die Haare. Er lächelte entzückt und atmete tief ein und aus.
„Versuch am besten zu schlafen und sag mir wenn du was braucht.", flüsterte ich und deckte ihn vorsichtig zu. Gegen meine Erwartungen schlief er sogar noch im selben Moment ein. Das nächste was ich wahrnahm war ein leises, zweistimmiges, Miauen, welches von einem Kratzen begleitet wurde.
Ich drehte mich zur Tür und sah die Kätzchen davor sitzen und daran kratzen. Ich öffnete die Tür und ging mit den Katzen nach unten. Natürlich war das erste was sie taten in die Küche rennen und sich vor die Näpfe setzen, damit sie mich dann mit großen Augen anschauen können.
Lächelnd lief ich zum Schrank mit dem Katzenfutter, holte zwei Dosen heraus, und füllte damit die Näpfe von Nazu und Hoshi. Während die Katzen aßen, schaute ich ihnen vom Esstisch aus zu und trank dabei einen Tee.
Als die beiden fertig mit essen waren rannten sie rüber ins Badezimmer. Man hörte das Geräusch des Katzenklo's wenn sich die Klappe öffnete und wieder schloss und circa ein Minute später kamen die zwei wieder zurück in die Küche.
Mit wenig Lust und sehr angewiedertem Gesichtsausdruck reinigte ich das Katzenklo. Dies war die Aufgabe im Haushalt die ich am wenigsten mochte, aber man tut was man tun muss.
Da ich einmal dabei war putzte ich noch den Rest des Badeszimmers und ging dann zurück in die Küche um Shoto und mir Frühstück zu machen.
Von gestern Abend waren noch Sobanudeln übrig, die ich nun aus dem Kühlschrank holte und auf zwei Schüsseln verteilte. Eine davon stellte ich kurz in die Mikrowelle, die andere sollte kalt bleiben.
Seitdem Shoto sich schlafen gelegt hatte waren mittlerweile fast zwei Stunden vergangen. Eigentlich hätte ich ihn gerne noch weiter schlafen lassen, doch er muss etwas essen wenn er gesund werden möchte, also ging ich mit den beiden Schüsseln nach oben und betrat leise sein Zimmer.
Mein Freund lag mit dem Rücken zu mir auf der Seite und atmete gleichmäßig. Lächelnd stellte ich die Schüsseln auf den Nachttisch und weckte sanft meinen Freund.
„Hey, Shoto.", flüsterte ich und rüttelte leicht an ihm. Er wurde sofort wach, doch musste ein paar mal blinzeln bevor er seine Augen komplett öffnete. „Ich hab Essen gemacht.", sagte ich in gleicher Lautstärke wie eben.
„Kein Hunger.", murmelte er knapp und setzte sich auf. „Du musst aber was essen.", ich gab ihm die Schüssel und zwei Stäbchen und sah ihn auffordernd an.
Er seufzte ein wenig gequält und fing dann an zu essen. Auch ich aß meine Nudeln.Währenddessen wechselten wir nicht ein einziges Wort, da wir beide auch irgendwie nichts zu sagen hatten.
Als wir aufgießen hatten sagte Shoto: „Könnte ich mich nicht einfach mit meiner Quirk abkühlen?" „Bist du verrückt? Weißt du wie viel Anstrengung das benötigt? Solange du krank bist. darfst du deine Quirk nicht benutzen."
„Ok. Dann geh ich jetzt wieder schlafen."Nachdem ich mir sicher war, dass Shoto auch wirklich tief und fest schlief, nahm ich die Schüsseln mit nach unten in die Küche und räumte sie dort in die Spülmaschine.
Da diese voll war, schaltete ich sie auch gleich an.Während die Spülmaschine lief machte ich noch die Wäsche und räumte die Küche auf.
So gut wie Shoto und ich schon an diesen Haushaltskram gewöhnt waren, würden wir die drei Wochen ohne seine Geschwister locker schaffen. Auch wenn es uns beiden schwer fallen würde, da wir sie sehr vermissten.[...]
Mittlerweile war es bereits Mittag geworden und in der Zwischenzeit, in der ich keine Hausarbeit gemacht habe, hatte ich mit den Katzen gespielt und immer mal wieder nach Shoto gesehen.
Mittlerweile war er wach und hatte darauf beharrt mit mir nach unten zu gehen. Zuerst war ich total dagegen, da ich wollte dass er sich noch weiterhin ausruht, doch was er sich einmal in den Kopf gesetzt hatte, bekam man nie wieder daraus.
So kam es also dazu, dass er nun neben mir auf der Couch saß, die Katzen zwischen uns, und mit mir fernsah. Es lief eine Kinder Serie, die wir beide nicht kannten.
Während einer Werbepause ging ich kurz auf Toilette und als ich wieder kam war Shoto erneut eingeschlafen. „Bist wohl echt müde.", murmelte ich eher zu mir selbst als zu mir, deckte ihn zu und schaltete den Fernseher aus.
Mittlerweile müsste die Schule zu Ende sein, weshalb ich Ochako nach den Hausaufgaben fragte. Sie antwortete bereits nach wenigen Minuten. Als ich las, dass es heute keine Hausaufgaben aufgab, war ich ehrlich gesagt sehr erleichtert.
Des Weiteren schrieb sie, dass heute nichts wichtiges im Unterricht passiert war, weshalb wir auch eigentlich nicht viel verpasst hatten.
[...]
Die Zeit verging wie im Flug und irgendwann wurde es langsam dunkel draußen.
Beim Abendessen redeten wir über den nächsten Tag.„Morgen wäre sowieso der letzte Tag vor den Ferien, da passiert nichts wichtiges in der Schule.", sagte ich da Shoo meinte er wolle morgen wieder zur Schule gehen.
„Aber mir geht es doch schon viel besser.", er reagierte wie ein bockiges Kind. „Ich weiß, aber ich will erstens nicht, dass du wieder krank wirst und zweitens will ich nicht, dass du andere ansteckst."
11.10.20
(1040 Wörter)
Hi Leute ich hoffe ihr habt nicht vergessen dass es diese Story noch gibt und wenn doch kann ich euch wohl kaum böse sein nachdem ich einen Monat kein Kapitel hochgeladen habe.
Es tut mir wirklich leid aber ich habe, um das Problem zu lösen, entschieden eine oder vielleicht sogar zwei von vier Fanfictions zu pausieren, damit ich mich auf die anderen beiden konzentrieren kann.
Keine Sorge es wird nicht diese hier sein, sondern meine Slowbrick ff und vielleicht auch noch die Kostory ff.
Hoffentlich bis nächste Woche, wenn nicht, seid bitte nicht traurig ich gebe meine bestes.❤️
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I'm yours|| Tododeku
FanfictionHi, mein Name ist Izuku. Ich bin 14 Jahre alt und Wohne in Tokyo, Japan. Dort gehe ich an die Yuei Oberschule, in die Klasse 1-A der Helden Abteilung. So das klingt jetzt alles schön und gut, aber nun zu den nicht so schönen Sachen. Ich werde gemobb...