p.o.v Shoto:
Nachdem ich die Bilder aufgehängt habe, legte ich mich zu Izuku und schlief auch relativ schnell ein.p.o.v Izuku:
Durch die Sonnenstrahlen, die durch Shoto's Fenster, auf mein Gesicht schienen, erwachte ich aus meinem Traum. Es ging um die Katzen und, dass sie weggelaufen sind, also war ich froh, den Traum nicht weiter träumen zu müssen.Shoto schlief noch tief und fest und schnarchte dabei ein bisschen. Er hatte mir mal erzählt, dass ich auch manchmal ein wenig schnarche, und dass er es süß findet. Ich lächelte und strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht.
Langsam setzte ich mich auf und streckte mich kurz. Dabei war mein Blick auf die Foto Wand gerichtet, weshalb mir auch sofort die neuen Bilder ins Auge sprangen. Es waren die, die er letztens von mir und Katzen gemacht hatte, und ein paar von der Party. Insgesamt waren es 15 neue Bilder. Er muss sie gestern ausgedruckt haben, als ich schon geschlafen habe.
Da ich an der Wand schlief, musste ich erstmal über Shoto drüber klettern, um aus dem Batt aufzustehen. Darauf bedacht ihn nicht zu wecken, stand ich vorsichtig auf und stieg über ihn drüber. Das Bett knarzte zwar ein wenig, aber zum Glück nur leise.
Nachdem ich es dann geschafft habe, ohne ihn zu wecken, ging ich rüber zu den Fotos, und schaute sie mir an. Immer wenn ich meinen Blick über die vielen Bilder an der Wand schweifen ließ, musste ich unwillkürlich lächeln und schwelgte in Erinnerungen.
Wie auch jetzt, wobei ich gar nich bemerkte, wie Shoto wach wurde und leise auf mich zu kam, um mich von hinten zu umarmen. Dementsprechend erschreckte ich mich ein wenig und brachte ihn damit kurz zum Lachen. Mit seiner etwas tieferen Morgenstimme, hörte sich sein Lachen noch heißer an als sonst, weshalb sich eine Gänsehaut in meinem Nacken anbahnte. Noch dazu war es direkt neben meinem Ohr.
Ich merkte wie meine Knie weich wurden, jedoch hatte mein Freund seine Arme fest um meinen Bauch geschlungen, und hielt mich fest, sodass ich nicht einfach zusammen klappen konnte, er merkte jedoch trotzdem wie ich schwankte, und fing an zu kichern.
„Solltest du nicht eigentlich hart werden, anstatt weich?", fragte er mit ironischen Unterton und saugte sich an meinem Hals fest. „Du Spinner.", meinte ich und strich ihm durch die Haare.
Er löste seine Lippen von meinem Hals und lockerte auch seine Arme. Ich schon sie weg, sodass er mich nun ganz los ließ und lief zum Kleiderschrank, da dieser Spiegeltüren hatte und ich darin den Knutschfleck an meinem Hals begutachten konnte.
„Guck was du angerichtet hast.", lachte ich und deutete auf den lilanen Fleck, der definitiv nicht zu übersehen war. „Ich hab mein Eigentum markiert.", grinste er scheinheilig. Ich rollte mit den Augen und piepste ihn kurz mit dem Zeigefinger in die Seite. „Bist du angriffslustig?" „Definitiv."
Plötzlich hob er mich hoch, schmiss mich aufs Bett und fing an mich gnadenlos zu kitzeln. „Dann verteidige ich mich.", sagte er, während ich versuchte, nicht beim Lachen zu ersticken. Irgendwann hörte er auf und streichelte stattdessen meinen Bauch, das gefiel mir schon viel besser.
Er legte seinen Kopf auf meinen Bauch und seufzte. „Stell dir mal vor, da wäre jetzt ein Baby drin." „Jetzt? Du bist 16 und ich bin erst seit ein paar Tagen 15, vielleicht wäre jetzt nicht unbedingt der passende Zeitpunkt.", lachte ich leise und strich ihm durch die Haare, während er mein T-shirt ein bisschen hoch schob um sanfte Küsse auf meinem Bauch zu verteilen. „Du sollst es dir ja auch nur vorstellen. Das ist ja sowieso nicht möglich."
Ich überlegte kurz und sagte dann leise: „Ich weiß nicht. Also wäre es von dir, dann würde ich mich freuen." „Dann hätte ich zwei kleine Babys."
Plötzlich knurrte mein Magen und wir beide fingen an zu lachen. „Aha.", sagte Shoto, stand auf und zog mich direkt mit hoch. „Ich hab auch Hunger, also können wir jetzt auch was essen gehen.", sagte er und wir gingen zusammen nach unten in die Küche.
Da heute Samstag war, waren Shoto's Geschwister nicht arbeiten, die wir dann in der Küche antrafen. Sie saßen dort um den kleinen Tisch herum und hatten jeweils eine Tasse Kaffee in der Hand.
Als sie uns sahen, sagten sie alle drei synchron: „Guten Morgen." Shoto und ich erwiderten die kurze Begrüßung und machten uns dann was zu essen.
p.o.v Shoto:
Izuku versuchte vergebens an die Müslipackung, oben im Regal, über dem Herd ran zu kommen, schaffte es jedoch nicht mal auf Zehenspitzen. Grinsend schaute ich ihm dabei zu und ließ ihn ein wenig zappeln, bis ich entschied ihn zu helfen.Ich packte ihn an den Hüften und hob ihn, hoch, sodass er nun rankommen konnte, er aber zuckte erstmal zusammen und gab einen, ziemlich unmännlichen, erschrockenen Laut von sich: „Uh!"
Ich musste kurz auflachen und bekam deshalb von ihm ein gemurmeltes: „Blödmann."Nun konnte er die Müslipackung erreichen und griff danach. „Du kannst mich jetzt runterlassen.", meinte er und schaute nach unten. Vorsichtig setzte ich ihn auf dem Boden ab und drehte mich um. Meine Geschwister schauten uns beide mit großen Augen und einem breiten Grinsen an. „Kino oder was?", fragte ich etwas genervt und legte den Kopf schief. „Nö. Wir sind erstaunt. Unser kleiner Bruder ist ja ein richtig starker.", meinte Toya und lehnte sich zurück.
Mein Freund dreht sich nun ebenfalls um und kniff mir vorsichtig in den Oberarm. „In der Tat.", sagte er und nickte. Er lief an mir vorbei zum Kühlschrank wo er die Milch raus holte.
Er schüttete ein bisschen Müsli in zwei Schüsseln und kippte dann die Milch hinter her. Dann steckte er jeweils einen Löffel in jede Schale und drückte mir eine davon in die Hand, während er sich schon neben Fuyumi an den Tisch setzte. Ich setzte mich neben ihn und wir begannen zu essen, während wir uns mit meinen Geschwistern unterhielten.Nachdem wir beide unser Frühstück beendet haben, bleiben wir noch ein wenig sitzen und führten unsere Unterhaltung mit meinen Geschwistern fort.
Irgendwann gingen wir wieder nach oben. Izuku fing schonmal an seine Sachen zusammen zu suchen, da ich ihn morgen nach Hause bringe.
„Ich will nicht dass du gehst.", sagte ich monoton und drehte mich mit meinem Schreibtischstuhl im Kreis. „Ich weiß", antwortete er leise.
Ich stand auf und lief zu meinem Bett, wo ich mich drauf fallen ließ. Als ich meine Arme ausbreitete, kam er angelaufen und kletterte auf mich drauf. „Ich hab dich lieb.", flüsterte er und rieb seinen Kopf ein wenig gegen meine Brust. „Ich hab dich auch lieb.", murmelte ich als Antwort und drückte ihm einen federleichten Kuss auf den Haaransatz.
10.5.20
(1100 Wörter)
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I'm yours|| Tododeku
FanfictionHi, mein Name ist Izuku. Ich bin 14 Jahre alt und Wohne in Tokyo, Japan. Dort gehe ich an die Yuei Oberschule, in die Klasse 1-A der Helden Abteilung. So das klingt jetzt alles schön und gut, aber nun zu den nicht so schönen Sachen. Ich werde gemobb...