33|| zweite Woche

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p.o.v Shoto:
„Danke.", sagte ich an Inko und Mitsuki gerichtet. Die beiden Frauen lächelten mich an und sagten dann synchron: „Kein Problem. Es ist das Beste, für ihn."
Kaum merklich nickte ich und wurde dann von Izuku die Treppe hoch in sein Zimmer gezogen.

Blitzschnell hatte er seine Sachen zusammen gesucht und in einen Rucksack gepackt. Dann zog er mich wieder mit runter wo wir uns von seiner und Katsuki's Mutter verabschiedeten und uns dann auf den Weg zu mir machten.

[...]

„Huch, was machst du denn hier Izuku? Ich dachte du bist schon Zuhause.", sagte meine große Schwester überrascht als wir wieder bei mir waren und in die Küche gingen. „Nein, er darf hier bleiben.", erklärte ich und Izuku nickte, woraufhin Fuyumi lächelte und ihn in den Arm nahm. „Das ist schön.", meinte sie dann und widmete sich wieder dem Abendessen welches sie gerade machte.

„Was gibt's?", fragte mein Freund und sah meiner Schwester Aufmerksam zu. „Ramen.", antwortete sie lächelnd.

[...]

Beim Essen sah Izuku sehr ausgeglichen aus. Ich denke ihm ist eine riesige Last von den Schultern gefallen, dadurch, dass er doch nicht die ganze zweite Woche mit Katsuki verbringen muss.

„Wie geht's die jetzt eigentlich.", fragte ich ihn, als wir beide gerade den Tisch abräumten und meine Geschwister schon gegangen sind.
„Gut.", er kam angelaufen und umarmte mich.
Ich erwidere leicht und sog den Duft seiner flauschigen grünen Haare ein, in die ich meine Nase vergraben hatte.

Wir lösten uns und er fragte: „Was machen wir jetzt eigentlich noch?" Flüchtig schaute ich auf die Uhr.
„Also jetzt ist es gleich 9:00 Uhr, wir könnten einen Film gucken, aber das machen wir immer, oder einfach kuscheln, oder du zeichnest was für mich, oder wir könnten auch rummachen, oder noch besser: vögeln? Ganz wie du willst.", sagte ich und zog meine Augenbrauen nach oben, während ich ihn sanft hin und her wiegte.
Er zuckte einfach mit den Schultern und sagte: „Lass und oben überlegen."

Er stellte sich in die Mitte meines Zimmers und schaute sich um. „Zeichnen.", sagte er dann leise und ging zum Schreibtisch.
Ich setzte mich blitzschnell vor ihm auf den Stuhl und zog ihn auf meinen Schoß. „Und was zeichnen wir, oder besser gesagt du?" „Weiß nicht.", er zuckte mit den Schultern, nahm sich einen Bleistift und ein Blatt und schien dann zu überlegen. „Lass und Katzen zeichnen.", meinte er dann entschlossen und lies den Stift übers Papier gleiten, wo er zarte Striche hinterließ.

Er schien ein genaues Bild im Kopf zuhaben, da er kein einziges Mal radierte. Langsam nahm die Zeichnung gestallt an und man erkannte zwei Katzen, die miteinander spielten.
Nun nahm er sich Buntstifte und malte die Katzen aus. Relativ schnell bemerkte ich, dass die Katzen aussahen wie wir und küsste lächelnd seinen Nacken.

„Fertig", sagte er nach nicht allzu langer Zeit und legte die Stifte weg.

(Das ist nicht mein Bild!)

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(Das ist nicht mein Bild!)

„Das sind wir, als Katzen.", verkündete er Fröhlich. „Ich weiß.", antwortete ich.
Er sprang von meinem Schoß auf, lief zu meiner ‚Izuku-Wand' wie ich sie ganz gerne nannte, und hängte das Bild zu den anderen. „Hübsch, hübsch.", flötete er dann und klatschte in die Hände.
„Und jetzt?", er hüpfte aufgeregt hin und her.
„Was bist du denn so aufgedreht heute?", lachte ich und er zuckte mit den Schultern. „Ach weiß ich auch nicht."

Er kam wieder zu mir und fing an mich zu küssen, woraufhin ich ihn auf meinen Schoß zog.
„Hm~ Das ist so schön.", schwärmte er als er sich löste. „Warum löst du dich dann?", fragte ich grinsten und pikste ihm mit dem Zeigefinger in die Wange. „Atmen.", war seine Antwort, weshalb wir beide lachen mussten.

„Ich liebe dich Izuki.", sagte ich mit verstellter Stimme und legte meine Arme um ihn.
„Ich dich auch Shoti.", erwiderte er in ebenso verstellter Stimme. Wieder fingen wir beide an zu lachen und küssten uns weiter.

Ich hatte das Gefühl, dass ich mich mit jedem Kuss mehr in ihn verlieben würde. Es war so ein schönes Gefühl. Ich liebte ihn so sehr.

Er löste sich wieder und ich sah wie ihm vereinzelt Tränen das Gesicht runter liefen.
„Was ist los.", fragte ich leise und strich sie ihm weg. „Es ist einfach... ich halt' es nicht aus wie sehr ich dich liebe.", antwortete er etwas heiser und biss sich auf die Unterlippe.
„Baby.", ich lächelte. „Du musst nicht weinen, ich liebe dich mindestens genau so sehr."
„Sicher?", seine Stimme war immer noch kratzig. „Überleg doch mal. Ich würde niemals mit irgendwem schlafen, den ich nicht liebe, oder ihn küssen, oder mit ihm kuscheln."

Ich drückte ihn noch fester an mich, hob ihn hoch und ging mit ihm zum Bett.
Dort legte ich ihn ab und legte mich auch hin. Dann zog ich meine Decke über uns und zog ihn an mich.
Wir kuschelten und waren dabei beide leise, bis wir einschliefen.

[...]

p.o.v Izuku:
Ich wurde wach und musste etwas traurig seufzen, als ich spürte, dass mein Freund nicht mehr bei mir lag.
Wie erwartete, fand ich ihn bei seinem Training, auf dem Boden.

„Guten Morgen. Wie oft machst du das normalerweise in der Woche.", fragte ich ihn und er erschreckte sich etwas. „Guten Morgen Baby. Normalerweise 14 mal, aber wenn du da bist, find ich es eigentlich blöd, wenn ich trainiere und du dann blöd daneben sitzt und zuschaust.", antwortete er. „14 Mal? Zwei mal am Tag?" „Yup."
„Also eigentlich macht zuschauen mir nichts aus. Du siehst echt gut dabei aus.", gab ich gerötet zu. Er lächelte und machte dann weiter mit seinen crunches.

Da er kein Oberteil anhatte, sah ich wie sich bei jeder Bewegung seine Muskeln anspannten. Mit offenem Mund, starrte ich auf sein Sixpack, bis er mit seiner Hand vor meinem Gesicht rum wedelte. „Nicht sabbern.", meinte er und drückte mir einen Kuss auf die Stirn.

Ich hörte ein leises grummeln, welches von meinem Bauch ausging und murmelte: „Hab Hunger. Brauch Futter."
„Ich hab ein Bento für dich gemacht.", er zeigte in Richtung seines Schreibtisches, auf welchem eine Bentobox stand. „Oiii! Danke! Danke! Danke!", rief ich aufgeregt und stand auf um zum Schreibtisch zu gehen.
Ich öffnete die blaue Dose und betrachtete mit strahlenden Augen den Inhalt.

Die Box war voll mit Onigiri, Sushi und Gemüse. „Du bist der Beste.", schwärmte ich und nahm mein mit Mühe und Liebe gemachtes Essen mit und setzte mich aufs Bett.
Dort befahl ich meinem Freund lächelnd, dass er weiter machen sollte, damit ich ihn bewundern konnte und fing an mein köstliches Frühstück zu essen.

28.1.20
(1080 Wörter)

I'm yours|| TododekuWo Geschichten leben. Entdecke jetzt