35|| geschnappt

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p.o.v Shoto:
„Wow, Baby. Wieso kannst du alles in die Richtung so gut.", keuchte ich außer Atem und legte mit geschlossenen Augen, den Kopf in den Nacken. „Ich hab einen guten Lehrer.", erwiderter er während er meine Hose wieder richtig hoch zog, sich neben mich setzte und an mich kuschelte.

Plötzlich vibrierte ein Handy. Da nur Baby's Handy in der Nähe war, musste es seins gewesen sein. Er streckte sich rüber zum Sofatisch und angelte sich sein Handy.
Als er darauf sah, entwichen ihm jegliche Gesichtszüge und er sah geschockt aus.

Zittrig überreichte er mir sein Handy und ich las die kurze Nachricht die er mir zeigte.

Ich hab euch gesehen. Das war heiß. Willst du das nicht mal bei mir machen Süßer?

Der Absender war wie erwartet Unbekannt.
Ich schrieb eine Nachricht zurück:

Na du spanner? Ich bin's, Tododroki. Izuku gehört mir, und von mir aus bring mich um, aber lass ihn in Ruhe.

Dann gab ich Baby sein Handy zurück und legte meinen Kopf auf seine Schulter. „Sollen wir nicht der Polizei Bescheid sagen, dass der Typ in der Nähe von deinem Haus ist?", fragte er und lehnte seinen Kopf, an meinen. „Gute Idee. Gib mal her.", er gab mich das Handy zurück und sofort wählte ich die Nummer des Polizisten, mit dem wir die Tage geredet haben. Er hatte sie mir gegeben, damit falls etwas passiert ich anrufen kann.

Er ging schon nach zweimaligem Tuten ran:
„Hallo?" „Guten Tag Heer Officer, hier ist Shoto Todoroki. Der Stalker befindet sich zur Zeit, höchstwahrscheinlich in der Nähe meines Zuhauses, da er meinem Freund gerade eine SMS geschickt hatte in der stand, dass er uns bei gewissen Dingen bespannt hatte.",  erklärte ich und schaute immer wieder rüber zu Izuku, der nervös mit den Fingern spielte.

„Okay. Wir sind schon auf dem Weg. Ihr Adresse lautet?" „Oh natürlich: (hier beliebige Adresse einfügen)"
„Gut. Wir sind in circa 5 Minuten da.", damit legte der Officer auf.

„Polizei ist unterwegs.", sagte ich zu meinem Freund und lehnte mich wieder zurück. Er strich mir langsam durch die Haare. „Vielleicht ist der Typ, ja auch schon wieder über alle Berge.", seufzte er und schaute aus dem Großen Fenster.

„Selbst wenn, könnte die Polizei doch trotzdem nach schauen, ob er Spuren hinterlassen hat.", meinte ich und sah zu wie mein Freund aufstand und zu der großen Fensterfront lief im in den Garten zu blicken. „Da sind viele Gebüsche wo er sich verstecken kön", er wurde durch ein Vibrieren, welches von seinem Handy ausging unterbrochen.

Sofort nahm er es vom Tisch und schaute darauf. „D-das ist ein Foto von mir.", sagte er und zeigte mir sein Handy.
„Das ist von gerade eben wo ich rausgeschaut habe, er ist noch da.", meinte er aufgeregt.
Genau in diesem Moment klingelte es an der Haustür. Ich ging und öffnete sie.

Vier große Polizisten kamen herein und begrüßten mich. Sie hatten auch einen großen Spürhund dabei. „Darf er mit rein?", fragte der mir bereits vom Verhör bekannte Officer, und ich beantwortete seine Frage mit einem Nicken.

„Gehen sie einfach durch.", ich machte eine einladende Handbewegung in Richtung Wohnzimmer.
Ich ging hinter den Männern her und sofort kam Izuku zu mir. „Wenn ich mich nicht täusche, muss er in genau diesem Busch sitzen.", sagte er zu den Polizisten und zeigte aus dem Fenster auf einen großen Busch.

Die Polizisten machten die Tür auf und rannten zu diesem Busch, ihre Dienstwaffen voraus.
Nun waren sie nicht mehr zusehen, sie waren anscheinend in dem Busch. Als Kind hab ich mich immer gerne in diesem Busch versteckt, da es dort einen kleinen Hohlraum gab.

Erstaunlich schnell kamen die Männer wieder raus und hielten einen in schwarz gekleideten Mann fest. Er hatte eine Maske an, die aussah wie eine Hand und seine Haare waren grau, wie die eines alten Mannes.

Irgendwoher kannte ich ihn. „Das ist doch der von der Liga der Bösen.", meinte Izuku und da fiel es mir auch wieder ein. „Shigaraki Tomura.", dachte ich laut. „Genau."

Die Polizisten legten dem Typen, Handschellen an, und da sie anscheinend seine Spezialität kannten, achteten sie gut darauf, dass er die Handschellen, nicht einfach so zerbröckeln ließ.
Er wurde durchs Gartentor abgeführt und ich und Izuku schauten ihm und den Polizisten hinter her. Kurz darauf kamen zwei der Männer zurück. Der dritte passte höchstwahrscheinlich auf Shigaraki auf.

„Danke, dass ihr uns sofort Bescheid gegeben habt. Dank euer Hilfe, konnten wir diesen Verbrecher nun schnappen. Wir lassen euch zwei dann mal wieder alleine.", lächelte der Officer den wir schon kannten und zwinkerte uns zu. Izuku wurde rot und ich grinste leicht.

Die zwei Polizisten verschwanden wieder durch das Gartentor und Izuku und ich gingen wieder rein ins Wohnzimmer. Dann zog ich die gläserne Schiebetür zu und seufzte erstmal:
„Ich hoffe das hat jetzt ein Ende." „Ich auch.", sagte Izuku leise und lies sich aufs Sofa fallen.

Mein Freund nahm sein Handy und tippte darauf herum. „Ich hab meiner Mom geschrieben, dass der Stalker jetzt gefasst wurde.", lächelte er, legte sein Handy weg und streckte seine Arme in meine Richtung aus.

Ich setzte mich neben ihn, nahm ihn Vorsichtig in meine Arme und küsste liebevoll seine Schulter. „Ich hoffe das ist jetzt vorbei.", flüsterte ich. „Ich auch. Wie viel Uhr ist es?", fragte er und sah mich erwartungsvoll an.
„Warum... guckst DU nicht einfach auf DEIN Handy?", lachte ich und zeigte auf das kleine schwarze Gerät, welches vor ihm auf dem Tisch lag. „Weiß ich ehrlich gesagt nicht.", er nahm sein Handy. „Kurz vor 3.", meinte er dann.

„Ich hab Hunger.", ich stand auf und lief in die Küche. „Du auch?", rief ich und da kam er auch schon angeflitzt. „Na klar."

Wir machten uns Toast fun setzten und wieder ins Wohnzimmer.

„Hach~ Ich liebe Ferien!", grinste er fröhlich als er seine zwei Nutella-Toasts aufgesessen hatte. „Du hast voll die Stimmungsschwankungen.", ich lachte leise und bekam von ihm eine herausgestreckte Zunge. „Oh wirst du frech?" „Natürlich."

Nun fing ich an ihn gnadenlos zu kitzeln. Lachend und lallend want er sich unter mir und bettelte darum, dass ich aufhören sollte.
„B-bitte hör a-auf!", vor lachen konnte er kaum noch atmen, also hörte ich auf. Langsam beruhigte er sich wieder, und fing dann sofort wieder an zu lachen.

„Ich mach weiter, wenn du mir nicht versprichst, nie wieder traurig zusein.", sagte ich in vorwurfsvoll. Er nickte lachend. „Ja! Ja ist gut, ich bin nie wieder traurig! Und jetzt küss mich.", er zog mich zu sich runter und drückte seine Lippen auf meine.

Nach einer Zeit lösten wir uns keuchend, aus Luftmangel, voneinander. „Auf einmal so wild.", grinste ich und schaute in seine wunderschönen grünen Augen. Er nickte und sprach ganz leise: „Ja. Ja das stimmt."

4.2.20
(1120 Wörter)
Ich kann garnicht glauben, dass das hier schon das 35. Kapitel ist.😍

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