p.o.v Izuku:
Durch ein leises Kichern öffnete ich langsam meine Augen.
„Was soll das? Was ist so lustig?", fragte ich etwas verwirrt. „Weiß nicht. Das sieht einfach so niedlich aus. Als wärst du eine Babykatze.", grinste er.Mit meinen Händen imitierte ich Katzenohren und musste gleichermaßen wie Shoto grinsen.
Shoto schmunzelte und flüsterte: „Meine. Kleine. Babykatze."
Mein Blick wanderte an seinem Oberkörper hinab und ich wurde rot, als er dies zu mir sagte.Seine Hände ruhten mittlerweile auf meiner Hüfte und er strich mit seinen Daumen über meine Hüftknochen.
Diese Geste löste ein angenehmes, und gleichzeitig sehr starkes Kribbeln in meiner Magen-, und Brustgegend aus.Er fing an mich zu necken, indem er mit seinen Händen unter meinen, oder besser gesagt seinen Hoodie fuhr, und mit seinen Fingerspitzen sanft meine Seiten entlang fuhr.
Gerötet drückte ich seine Häbde weg, was aber nicht lang anhielt, da er sich am Reißverschluss zu schaffen machte und mir somit, in null Komma nichts, den Hoddie ausgezogen hatte und ich nur noch im T-Shirt vor ihm saß.Er legte sie neben uns auf den kleinen Sofatisch, und begutachtete meine Arme. Ich versuchte, indem ich sie vor der Brust verschränkte, sie zu verstecken, was mir allerdings nur in Maßen gelang.
Jede einzelne Nabe, schaute er sich ganz genau an, da er ja bis vor ein paar Stunden, gedacht hatte, dass sich dort nur die Schnittwunden von dem angeblichen Unfall, oder was auch immer meine Mutter erzählt hatte, befanden.Jedenfalls waren dort weitaus mehr.
Als er fertig mit begutachten war, seufzte er ein wenig unzufrieden.
Wieder ging mein Blick zur Seite und ich murmelte ein leises: „Tut mir leid das ich nicht so schön~"
Er unterbrach mich und sagte entsetzt: „Du bist wunderschön! Sag sowas nicht."Ein Lächeln umspielte meine Lippen, und wie aus Reflex schlang ich meine Arme um seinen Nacken und vergrub mein Gesicht in seiner Halsbeuge.
p.o.v Shoto:
Sein warmer Atem an meinem Nacken, bescherte mir eine Gänsehaut, und ein starkes Kribbeln im Bauch.
Schon seit ein paar Tagen, ging mir der Satz nicht mehr aus dem Kopf, den Fuyumi zu mir gesagt hatte, als Izuku noch im Koma lag: „Izuku ist mehr als ein Freund für dich. Oder? Ich meine du verbringst jede freie Minute bei ihm im Krankenhaus, und redest kaum noch von was anderem. Shoto liebst du ihn?"Damals hatte ich ihr keine Antwort gegeben, und bin einfach schnell in mein Zimmer geflüchtet, wo ich danach, stundenlang, darüber nachdachte.
Ich weiß es nicht. Liebe ich ihn? Also schwul bin ich, keine Frage... aber was ist mit Izuku? Was wäre wenn ich mich in ihn verliebt habe und er es nicht erwidert?Ich beschloss mir den Gedanken fürs Erste aus dem Kopf zuschlagen.
Mit meiner einen Hand fuhr ich sanft seinen Rücken rauf und runter, während die andere mit seinen grünen Haaren spielte.Wir redeten und kuschelten. Die Zeit verging wie im Flug und so war es bereits 18 uhr. Fuyumi und meine Brüder würden so gegen halb acht kommen, also beschloss ich Izuku zu fragen ob wir zusammen was kochen sollen: „Hey Izu-Chan." Von ihm kam nur ein Grummeln zurück. „Sollen wir was kochen?"
Er hob seinen Kopf von meiner Schulter, sprang auf und zog mich hinter sich her in die Küche. „Was kochen wir?", rief er strahlend. „Keine Ahnung." Ich musste lachen, da er aufgeregt auf und ab hüpfte. „Wie wäre es mit Sushi?" Hastig nickte er.
Wir suchten alles für Maki zusammen und fingen an den Reis zu machen.
Immer wieder lachten wir während wir während wir die Rollen drehten. „Wie bekommst du die so gut hin?", fragte ich fasziniert und umarmte ihn von hinten. Er zuckte mit den Schultern und lächelte.„Fertig!", rief er nach einiger Zeit und drehte sich zu mir um. Im selben Moment hörte ich das Türschloss und danach Stimmen.
Ich löste mich von Izuku und gibg in den Flur.„Hey ich und Izu-Chan haben Essen gemacht.", sagte ich zu meinen Geschwistern und umarmte sie nach der Reihe.
Als wir in die Küche gingen war Izuku gerade dabei den Tisch zudecken.
Ihn umarmte meine Schwester ebenfalls und setzte sich dann an den Tisch. Alle drei bedankten sich bei uns und wir begannen zu essen.„Das war echt lecker ihr zwei.", sagte Toya, und die anderen beiden stimmten ihm zu.
„Bedankt euch bei Izu-Chan, er hat den größten Teil gemacht.", lächelte ich und schielte ein wenig zu ihm rüber. Er wurde rot, und spielte nervös mit seinen Fingern.Nach dem Essen gingen ich und Izuku hoch in mein Zimmer, und machten die Hausaufgaben, die Uraraka-San uns geschickt hat. Ein paar Sachen im Mathebuch, ein bisschen was für Japanisch und Englisch und so weiter.
Izuku hatte Glück dass er so schlau war, sonst hätte er die Klasse wiederholen müssen. Auf der einen Seite bin ich froh dass er bei mir bleibt, aber auf der anderen Seite würde er vielleicht in der anderen Klasse weniger, oder noch besser garnicht, gemobbt werden.
Ich war ein wenig früher fertig als er und schaute ihm zu. Er sah so süß aus wie er sich den Kopf an der Aufgabe zerbrach. Ich beschloss ihm zu helfen und so waren wir kurze Zeit später beide fertig.
Da es erst halb neun war, beschlossen wir noch ein wenig runter zu meinen Geschwistern ins Wohnzimmer zu gehen, und mit ihnen Fernsehen zuschauen.
Aus dem Flur aus hörte man schon dass sie irgendeinen Horrorfilm schauten und ich merkte wie Izuku sich ein wenig verkrampfte. Ich nahm seine Hand, und zog ihn hinter mir her.
Auf dem Sofa ließ ich mich so fallen dass er mit seinem Rücken an meiner Brust auf meinem Schoß saß.
Mein Kinn ruhte auf seiner Schulte und ich drückte ihn leicht an mich.
Er zitterte doch als ich anfing seinen Hals entlang zu küssen, entspannte er sich. Um mir mehr Platz zu schaffen, zog ich seine Jacke plus T-Shirt ein wenig über die Schulter, saugte mich an einer empfindlichen Stelle fest und biss sanft hinein.Er presste seine Hand auf den Mund um nicht laut zu stöhnen. Langsam löste ich mich von ihm, und leckte entschuldigend über den Knutschfleck. „Wofür war das?", fragte er flüsternd und drehte sich ein wenig zu mir um. „Weiß nicht. Ich wollte einfach.", flüsterte ich in sein Ohr. Er senkte verlegen seinen Blick und drehte sich dann wieder nach vorne.
Immer wenn eine gruselige Stelle kam, zuckte Izuku zusammen. Ich drückte ihn dann an mich und küsste seinen Hals, da ihn das beruhigte.
Endlich war der Film zu ende und Izuku, beruhigte sich vollständig.Wir blieben noch eine Weile unten und unterhielten uns mit meinen Geschwistern, bis ich um 23 Uhr merkte, dass Izuku eingeschlafen ist.
„Ich bring ihn ins Bett.", sagte ich leise um ihn nicht zu wecken, zu meinen Geschwistern.
Vorsichtig stand ich mit ihm auf und trug ihn die Treppe hoch. Im Zimmer legte ich ihn sanft auf mein Bett und deckte ihn zu.
Ich seufzte einmal zufrieden und legte mich dann hinter ihn.
Genau sie er, schlief auch ich sehr schnell ein.7.9.2019
(1168 Wörter)
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I'm yours|| Tododeku
FanfictionHi, mein Name ist Izuku. Ich bin 14 Jahre alt und Wohne in Tokyo, Japan. Dort gehe ich an die Yuei Oberschule, in die Klasse 1-A der Helden Abteilung. So das klingt jetzt alles schön und gut, aber nun zu den nicht so schönen Sachen. Ich werde gemobb...