48|| Gefühl

824 43 41
                                    

Lemon!

p.o.v Shoto:
Wir verbrachten unseren restlichen Tag damit, im Bett zu kuscheln. Naja, eigentlich haben wir die ganzen Ferien mit kuscheln verbracht, aber es war schön. Von mir aus hätten die Ferien noch weitere zwei Wochen gehen können, aber ich freu mich auch schon wieder ein bisschen auf die Schule und auf das Heldentraining.

Ich hoffte, dass Izuku, jetzt wo er etwas zugenommen hatte, endlich One For All anwenden könnte. Natürlich wog er mit 42kg bei einer Größe von 1,63 m, immer noch ganz schön wenig, jedoch war er deutlich gesünder als vorher. Innerhalb der letzten Monate hatte er fast 10 kg zugenommen, und ich war total stolz auf ihn.

Morgen musste er nach Hause, also genoss ich den letzten Tag mit ihm sehr. Ich weiß, ich sollte mich nicht so anstellen, da ich ihn ja eh am Montag, also übermorgen, schon wiedersehen würde, jedoch war ich in gewisser Weise schon etwas abhängig von ihm. Bevor ich ihn kannte, mochte ich es alleine zusein, und wollte am liebsten nie irgendwen um mich herum haben, aber wollte ich dies nun nicht mehr. Ich hätte ihn am liebsten rund um die Uhr, 24 Stunden, an sieben Tagen, in meinen Armen. Würde ihn am liebsten küssen, einfach so, wenn mir gerade danach ist.

Das ganze konnte ich bisher, aber es war leider nur temporär. Wenn ich ihn morgen nach Hause bringe, werde ich ihn ab da an, nur noch in der Schule, und danach für ein paar Stunden sehen, aber nicht mehr morgens, wenn ich aufwache, und auch nicht mehr abends, wenn ich einschlafe.

Durch die sanfte Stimme meines Freundes wurde ich aus meinen Gedanken gerissen.
„Woran denkst du?", fragte er leise und schaute zu mir auf. „Nicht so wichtig.", lächelnd drückte ich ihm einen federleichten Kuss auf den Haaransatz und dann auf seine Lippen.

Da er bis gerade noch neben mir lag, kletterte er auf mich drauf und kuschelte sich noch näher an mich ran, als zuvor. In diesen Momenten war er wie ein Baby oder eben ein Kätzchen. Er war einfach ein Süßi.

[...]

p.o.v Izuku:
Am Abend sind wir nach dem Essen noch zu zweit ein wenig spazieren gegangen. Es war zwar kalt draußen, aber Shoto hatte seinen Arm um meine Schulter gelegt und wärmte mich damit ein wenig. Draußen war es toten still. Nur ganz selten hörte man noch das letzte Zwitschern eines Vögelchens, welches sich nun zur Ruhe legen würde.

Es war schön mit Shoto einfach draußen durch die Straßen zu laufen und die kühle Nacht Luft zu genießen.

Wir sind etwa eine Stunde durch die Nacht gelaufen und dann wieder nach Hause und schlafen gegangen.

[...]

Als ich am nächsten Tag wach wurde, war Shoto noch am schlafen. Leise gähnend kuschelte ich mich an ihn ran und schloss erneut meine Augen.

Anscheinend war ich noch mal eingeschlafen, da, als ich wieder wach wurde, Shoto auch wach war. „Morgen.", sagte er und lächelte. „Guten Morgen.", erwiderte ich, ebenso lächelnd.

Langsam setzte ich mich auf. „Wie viel Uhr ist es?", fragte ich und rieb mir die Augen. „Fast 11.", antwortete er und strich mir über die Wange. Wohlig seufzend lehnte ich mich gegen seine Hand und schnurrte ein wenig. „Oi mein süßes Kätzchen."

„M-hm. Dein süßes kleines Baby Kätzchen. Und nur deins.", murmelte ich und kletterte langsam auf seinen Schoß. Er legte seine Arme um meine Hüfte und zog mich näher zu sich um mich zu küssen. Zwischen uns entstand ein sanfter Zungenkuss voller Liebe und Leidenschaft.

Ganz zärtlich berührten sich unsere Zungen und unsere Lippen. Mein ganzer Körper zitterte vor Lust. Langsam zog mein Freund mich aus. Irgendwann hatte ich nur noch eine Boxershorts an, er aber behielt seine Kleidung auch nicht mehr lange an.

„W-warte.", sagte ich leise, als er mir gerade meine Boxershorts ausziehen wollte. Ich kletterte von ihm runter, lief zur Tür und schloss diese ab. Langsam tiegerte  ich zurück zum Bett und setzte mich wieder auf seinen Schoß.

Nun zog er mir, genauso wie sich selbst, auch noch das letzte Stückchen Stoff aus. Shoto dreht uns um, sodass er nun über mir lag und anfing mich zu dehnen. Leise stöhnend sah ich ihm dabei in die Augen.

p.o.v Shoto:
Als ich dachte, er wäre genug gedehnt, zog ich meine Finger aus ihm zurück und schob langsam mein Glied in ihn. Dies wurde von einem langgezogenen Stöhnen von Izuku begleitet.

Seine Hände lagen neben seinem Kopf und ich verschränkte sie mit meinen, während ich langsam in ihn stieß. Ich lehnte mich vor und legte meine Lippen sanft auf seine. Er stöhnte immer wieder leise in den Kuss.

[...]

Wir waren gerade eben in der selben Sekunde gekommen. Das war ein unglaubliches Gefühl.
Izuku brauchte erst einmal ein wenig Verschnaufpause, in welcher wir uns auf meinem Bett zusammen kuschelten und die angenehme Ruhe genießen.

„Wann soll ich dich eigentlich nach Hause bringen?", fragte ich in die Stille hinein und brach sie damit. „Weiß nicht. Ich muss mal meine Mom fragen. Kannst du mir mein Handy geben?"

Ich nahm sein Handy vom Nachttisch und gab es ihm. Er tippte ein wenig darauf rum und ein paar Sekunden später hörte man einen Nachrichten Ton. „Hat sie schon geantwortet?", fragte ich und er nickte. „Ja. Sie sagt ihr ist es egal wann ich komme." „Ok. Dann kannst du ja noch bis heute Abend bleiben." „M-hm. Sie ist sowieso gerade noch einkaufen."

p.o.v Izuku:
Shoto gähnte einmal und murmelte dann: „ich hab Hunger." Ich musste kichern. „Du hast immer Hunger." „Ja das stimmt. Aber lass was essen." „Na gut."
Wir standen auf, zogen uns an und gingen runter in die Küche um was zu essen. Wir beide machten uns einfach Nuttelatoast.
Mit unserem Essen, gingen wir wieder nach oben und schauten Netflix während wir aßen.

Den restlichen Tag verbrachten wir mit Netflix und kuscheln, bis wir uns irgendwann auf den Weg zu mir machten.

Auf dem Weg hielt er die ganze Zeit meine Hand und schien etwas nervös. Ich beschloss ihn darauf anzusprechen: „Ist alles ok? Du wirkst irgendwie nervös." Langsam nickte er. „Hm? Naja. Ich mag es nicht, dass du jetzt nicht mehr den ganzen Tag bei mir bist.", antwortete er und sah weiterhin nach vorne.

„Aber wir sehen uns doch schon morgen in der Schule wieder." „Ich weiß. Aber ich wach morgen nicht neben dir auf und das mag ich nicht.", murmelte er leise. „Du bist süß.", ich lächelte und lehnte mich ein wenig an ihn, während wir weiter zu mir liefen.

Als wir nach einer Viertelstunde da waren, klingelte ich. Die Tür wurde von meiner Mutter geöffnet, die uns direkt beide umarmte. „Hallo Izuku, hallo Shoto.", meinte die Frühlichtes und bat uns herein. „Willst du noch etwas bleiben, oder musst du schon wieder los?", fragte sie an meinen Freund gewandt, welcher den Kopf schüttelte und sagte: „Wenn es dir keine Umstände macht, dann könnte ich noch etwas bleiben."

„Ach Quatsch. Du bist hier ein sehr gerne gesehener Gast.", grinste meine Mutter und ging in die Küche. „Das Abendessen ist gerade fertig. Da kannst du auch gleich mitessen.", rief sie enthusiastisch, während wir gerade noch unsere Schuhe und unsere Jacken auszogen.

„Von mir aus.", antwortete Shoto und wir folgten meiner Mom in die Küche. Als ich sah was sie gerade auf den Tisch stellte, hellte sich sofort mein Blick auf. „Du hast Katsudon gemacht?", fragte ich und setzte mich an den Tisch. „M-hm. Extra für dich." „Oiii, danke Mama. Du bist die Beste."

Mein Freund ließ sich neben mir auf den Stuhl sinken, und auch meine Mutter setzte sich zu uns und wir fingen an zu essen.

24.5.20
(1260 Wörter)
Es tut mir leid, das letzte Woche kein Kapitel kam. Ich hab dazu was bei Unterhaltungen gepostet.🥺

I'm yours|| TododekuWo Geschichten leben. Entdecke jetzt