p.o.v Shoto:
So schnell wie möglich brachte ich ihn ins Krankenzimmer zu Recovery Girl. Sein Arm färbte sich dunkellila und war bereits sehr stark angeschwollen. Als ich mit ihm das Krankenzimmer betrat, war Recovery Girl bereits zur Stelle. „Euer Lehrer hat mir schon Bescheid gegeben. Leg ihn einfach da auf die Liege.", sagte sie in ihrem netten Ton wie immer. Ich nickte und legte ihn dahin, wo sie mir gesagt hat.„Ist alles ok?", fragte ich ihn und er nickte einfach. Er hatte sich etwas beruhigt und aufgehört zu weinen.
Vorsichtig strich ich ihm durch die Haare und küsste ihn auf die Stirn.Nach einigen Minuten kam Recovery Girl und sah sich seinen Arm an. „Das haben wir gleich.", sagte sie und knutschte seinen Arm ab. „So. Das wars auch schon. Ich mach trotzdem noch einen Verband drum und dann schonst du dich die nächste Tage ein wenig. Ich werde All Might sagen, dass er besser auf dich achten soll.", lächelte sie und legte Izuku einen Verband an.
Als sie damit fertig war sah sie mich an: „Und du achtest auch auf ihn." Lächelnd nickte ich und bedankte mich bei ihr, dann nahm ich Izuku wieder mit zum Sportplatz. Die anderen waren gerade noch am Trainieren. Aizawa Sensei kam zu uns und fragte wie es ihn ginge.
Mit dem gesunden Arm zeigte Izuku einen Daumen nach oben, weshalb sogar der Sensei etwas schmunzeln musste. „Du hast übrigens fast 300 Meter weit geworfen, Izuku.", sagte er und legte ihm eine Hand auf die Schulter, nachdem ich den kleineren wieder auf dem Boden abgesetzt habe. Stolz strich ich ihm über den Rücken. „Die Stunde ist gleich sowieso vorbei, danach könnt ihr nach Hause, also müsst ihr gar nicht mehr groß mitmachen.", sagte Aizawa Sensei also stellten wir uns einfach für letzten paar Minuten an den Rand.
Als es endlich klingelte, zogen sich alle um und gingen dann nach Hause. Ich ging mit zu Izuku, damit ich auf ihn aufpassen kann, wenn seine Mutter bei der Arbeit ist. Er hat zwar gesagt er kann auf sich alleine aufpassen und ich müsse mir nicht den Stress machen, aber ehrlich gesagt will ich einfach nur bei ihm sein um seine Nähe zu spüren. Auf dem Weg zu ihm hielt ich seine Hand. Natürlich die, die nicht gebrochen ist.
Bei ihm angekommen, holte ich seinen Schlüssel aus seiner Tasche und schloss dann auf. Drinne zogen wir unsere Schuhe und die Jacken aus, stellten die Taschen ab und gingen hoch in sein Zimmer. Als er die Tür öffnete, stockte er. „Oh. Ist ja total unordentlich hier. Ich hab gestern nur mein Bett frei geräumt.", meinte er und klang dabei sehr entschuldigend. „Ach kein Ding.", ich winkte ab und legte meinen Arm um seine Taille.
Sofort schmiegte er sich an mich und seufzte wohlig auf, was mir ein Lächeln auf die Lippen zauberte. Immer noch mit meiner Hand um seine Taille, liefen wir zum Bett. Ich brachte ihn dazu sich hinzusetzen und sagte dann in einem ruhigen Ton: „Bleib du sitzen und ich mach hier ein bisschen sauber."
„Das musst du nicht tun. Ich räum einfach später auf, wenn du gehst.", kicherte er und schüttelte den Kopf. „Doch. Du musst deinen Arm schonen und darfst ihn nicht so dolle belasten. Leg dich einfach hin und entspann dich." An seinen Schultern drückte ich ihn vorsichtig in eine liegende Position, deckte ihn zu und drückte ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen.
Er sah irgendwie nicht so glücklich aus. „Was ist denn?", fragte ich etwas besorgt und setzte mich auf die Kante seines Bettes. „Ich find es irgendwie blöd wenn du mein Zimmer aufräumst. Es ist ja immer hin meins und ich bin dafür verantwortlich. Ich bekomme da ein schlechtes Gewissen." Ich atmete erleichtert aus und strich ihm durch die Haare. „Ich mach sowas gerne für dich. Ruh dich einfach aus."
Unsicher nickte er und ich fing einfach damit an, seine Wäsche einzusammeln und Siel in den dafür vorgesehenen Korb, neben der Tür zu schmeißen. Nachdem ich damit fertig war, setzte ich mich an seinen Schreibtisch und räumte die Stifte zusammen, die dort verteilt lagen. Zwischen den ganzen Stiften lag eine Zeichnung. Es war eine Zeichnung von mir. Ich musste schmunzeln und legte sie in seinen Zeichenordner zu den anderen Bildern.
Als ich zuletzt auch noch seinen Kleiderschrank etwas besser sortiert hatte, war sein Zimmer wieder blitzblank. Ich legte mich zu ins Bett und spürte wie er sich an mich kuschelte. „Braucht meine kleine Katze liebe?", murmelte ich schmunzelnd und legte meine Arme um ihn. „Ich brauch immer liebe.", schnurrte er, drehte sich von der Seite auf den Rücken und winkelte Beine und Arme an.
Da ich wusste, dass sich in der Schublade seines Nachttisches, ein Katzenohren-Haarreif befand, holte diese dort raus und setzte sie ihm auf. Fröhlich lächelnd streichelte ich seinen Bauch. Plötzlich kam mir wieder sein Arm in den Sinn. Fragend sah ich erst zu seinem Arm und dann in seine Augen. Lächelnd nickte er. „Der ist ja quasi schon geheilt. Aber kein Sex heut, ok?", erlegte seinen Kopf schief und nun war er Derjenige, der fragend aussah.
Sanft sah ich ihn an und strich über seine Wange. „Wir machen nichts, was du nicht willst.", dann küsste ich ihn vorsichtig und streichelte weiterhin seinen Bauch. Als ich meine Lippen von seinen löste, fing er wieder leise an zu schnurren.
[...]
Wir haben den Tag über fast die ganze Zeit gekuschelt. Am Abend bin ich gegangen, nachdem seine Mutter von der Arbeit kam und wir mit ihr gegessen haben.
Als ich Zuhause war, haben mich meine Geschwister zuerst gefragt wo ich war, da ich vergessen hatte Bescheid zu sagen. Nachdem ich ihnen gesagt hatte, dass ich bei Izuku war, waren sie ziemlich erleichtert. Sie haben sich anscheinend Sorgen gemacht.
Ich hab nur kurz mit den anderen geplaudert und bin dann sofort hoch in mein Zimmer. Es war zwar noch zu früh zum schlafen, aber ich hatte keine Lust jetzt noch groß etwas zu machen, also legte ich mich ins Bett und holte meinen Laptop her. Ich schaute Youtube Videos, bis cheers gegen Mitternacht einschlief.
13.6.20
(1015 Wörter)
Willkommen zur zweiten Lesenacht♥️
21:30 Uhr
Funfact: um 00:00 Uhr, wenn das letzte Kapitel der Lesenacht kommt, hab ich Geburtstag *-*
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I'm yours|| Tododeku
FanfictionHi, mein Name ist Izuku. Ich bin 14 Jahre alt und Wohne in Tokyo, Japan. Dort gehe ich an die Yuei Oberschule, in die Klasse 1-A der Helden Abteilung. So das klingt jetzt alles schön und gut, aber nun zu den nicht so schönen Sachen. Ich werde gemobb...