36|| Drogen

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p.o.v Izuku:
„Egal, auf was für einer Droge du gerade bist. Gib mir was ab, ich will auch.", lachte mein Freund, der mittlerweile unter mir lag, da ich uns gedreht habe.
Kurz dachte ich nach, beugte mich dann zu seinem Ohr runter und flüsterte: „Du willst also wissen, auf welcher Droge ich bin, ja?"
Er nickte. „Dann werde ich dir das natürlich verraten. Diese Droge heißt Liebe.", ich platzierte, einen Kuss unter seinem Ohr und stützte mich dann auf seiner Brust ab, sodass ich wieder aufrecht auf seiner Hüfte saß.

„Aha. Von der Droge hab ich glaube ich schon viel Zuviel intus.", er biss sich auf seine Unterlippe. Kichernd legte ich meinen Kopf auf seine Brust. „Ich liebe dich so sehr.", flüsterte er in meine Haare. „Ich dich auch.", gab ich lächelnd zurück.

„Wo sind eigentlich deine Geschwister?", fragte ich nach einer Weile in der wir gekuschelt und hin und wieder zärtliche Küsse ausgetauscht hatten. „Keine Ahnung.", gab er nur zurück.

Da heute Samstag war, konnten sie nicht arbeiten sein, da sie sonst nie Samstags arbeiten. „Ich frag sie einfach mal.", sagte Shoto, stand auf und lief die Treppen hoch. Kurze Zeit später kam er mit seinem Handy wieder runter und tippte darauf rum.

„Sie sind gerade bei einem Meeting von der Arbeit.", meinte er und setzte sich wieder zu mir. Somit wäre diese Frage also schon mal geklärt. Shoto lehnte sich gegen meine Schulter und fragte: „Was machen wir heute? Der Tag ist ja schon bald wieder vorbei. Also lass uns irgendwas schönes machen." Wir schienen beide kurz zu überlegen, bis wir gleichzeitig sagten: „Baden.", und dann anfingen zu lachen.

Nachdem wir uns wieder eingekriegt hatten, gingen wir hoch. Ich ging in Shoto's Zimmer Anziehsachen holen und er ging ins Bad. Zuvor hatte er mir gesagt: „Wenn du wieder kommst warte vor der Tür, ich lass dich rein wenn ich fertig bin."
Aufgeregt und etwas ungeduldig wartete ich vor der Badezimmertür.

Nach einer Zeit, die sich wie eine Ewigkeit anfühlte, öffnete sich die Tür und ein oberkörperfreier Shoto machte eine einladende Handbewegung. Ich ging ins Bad hinein, welches in romantisches Licht getaucht wurde, aufgrund der vielen kleinen Teelichter die überall im Bad verteilt waren. Das Wasser lief noch und als ich die Temperatur fühlte, wurde mir gleich ganz warm. Die Anziehsachen legte ich auf den geschlossenen Klodeckel und drehte mich dann wieder zu meinem Freund um.

Er beugte sich zu mir runter, küsste mich und fragte dann leise: „Gefällt's dir?" Ich antwortete mit einem Nicken und lies mir von ihm das Oberteil ausziehen. Kurze Zeit später hatten wir beide nichts mehr an und setzten uns ins warme Wasser. Sanft zog Shoto
mich an ihn, sodass ich mich gegen seine Brust lehnen konnte. „Warm", murmelte ich und schaute zu ihm hoch. Lächelnd nickte er.

Er drückte mir einige federleichte Küsse auf die Lippen und strich mir währenddessen über die Brust. Langsam drehte ich mich zu ihm um und setzte mich auf seinen Schoß, da so das Küssen einfacher war. Als wir uns lösten legte ich meinen Kopf auf seine Schulter und saugte mich an seinem Hals fest. Als ich meinte es reicht, löste ich mich und begutachtete mein Werk. „Meins.", nuschelte ich dann und legte meine Arme um seinen Hals.

Seine Finger strichen über meinen Rücken und hinterließen ein angenehmes Kribbeln. „Von mir aus bin ich für immer Deins, wenn du mir versprichst, dass du auch für immer Meins bist.", hörte ich leise neben meinem Ohr und sofort nickte ich. „Versprochen.", antwortete ich genauso leise.

[...]

Wir waren gerade fertig mit anzuziehen da fragte Shoto wie aus dem Nichts: „Hast du Bock auf Sex?" ich wurde rot und vergrub mein Gesicht in meinen Handflächen. „Frag doch nicht einfach so.", murmelte ich und spürte wie er mir durch die Haare strich. „Nach dem Essen, ja. Ich hab Hunger.", ich löste mich von ihm und wir gingen zusammen runter um was zu Essen.

„Wann kommen eigentlich deine Geschwister wieder?", fragte ich während wir uns Instantnudeln machten. „Morgenfrüh erst.", antwortete er leise. Mit unserem Abendessen gingen wir ins Wohnzimmer und schauten Fernsehen.

Nach dem Essen, welches für Instantnudeln echt lecker war, schauten wir die Sendung die gerade lief noch etwas weiter. Es war irgendein Drama, das was Samstagabends halt so lief.
Was mich jedoch interessierte war der Schwule Protagonist. Irgendwie erinnerte er mich an mich.

„Bebiiii?", hörte ich von der Seite und drehte mich zu meinem Freund. „Ja?" Er zog mich näher zu sich, warf mich über seine Schulter und stand mit mir auf. „Na super.", murmelte ich kichernd und lies mich von ihm hoch tragen, wo er mich auf dem Bett ablegte und anfing mich auszuziehen.

[...]

p.o.v Shoto:
Der Grünhaarige kuschelte sich an meine Brust und murmelte: „Das war schön." Kurz darauf schlief er ein. Eine Zeit lang beobachtete ich ihn glücklich und spielte mit seinen Haaren, bis ich auch einschlief.

Als ich morgens wach wurde, lag Izuku immer noch in meinen Armen und schnarchte wie ein kleines Baby. Mein kleines Baby.
Lächelnd zog ich die Decke ein Stück höher über ihn, da sie etwas runtergerutscht war über Nacht und ihn näher an mich heran.
Leise seufzend, sog ich seinen süßlichen Geruch ein und schloss die Augen.

Ich spürte zwei dünne Arme die sich um meinen Oberkörper legten, öffnete die Augen und schaute direkt in Izuku's müdes Gesicht. „Na du, auch mal wach?", fragte ich leise und küsste seine Stirn. Er nickte und gähnte: „Bin aber noch Müde." „Kann ich verstehen.", Ich wippte mit meinen Augenbrauen und grinste anstößig.

Mein Freund schaute mich mit einem ‚Dein-Ernst-Blick' an und nahm seine Arme weg.
„Du bist kalt.", Begründete er sein Tun und steckte die Arme unter die Decke.
„Komm zurück.", mit Hundeblick öffnete ich meine Arme. „Ja. Wenn du warm bist." „Bin ich."

Izuku kam wieder näher, legte vorerst eine Hand auf meine Besut und kuschelte sich dann freudig an mich. „Yey, warm.", seufzte er zufrieden.
Da ich ihn etwas ärgern wollte, kühlte ich einenHand ab und strich ihm damit über den Rücken.

„Ieek! Las das.", quietschtest kleinerer und drückte seinen Rücken etwas durch. „Na gut. Aber nur weil du es bist Kätzchen.", ich wärmer meine Hand wieder auf und streichelte damit seinen Rücken.

13.2.20
(1030 Wörter)
Ich hatte lieder überhaupt keinen Plan was ich schreiben sollte, deshalb kommt das Kapitel erst so spät. ;-;

I'm yours|| TododekuWo Geschichten leben. Entdecke jetzt