,,Arielle?! Komm her!" aufgewühlt rennt Mirabella durch den Park. Arielle hat sich vom Halsband losgerissen und ist jetzt weg! Arielle bedeutet ihr alles. Es ist einfach auch das letzte was sie noch von ihrer Mom hat. Dann sieht sie ein kleines, helles Ding mit einem drei Mal größeren Hund auf der Wiese spielen. ,,Arielle!" ruft sie wütend und schon dreht sich die kleine Ausreißerin zu Bella um. Sie hüpft auf ihren Schoß, als sich Bella neben sie und ihren neuen Freund hockt. ,,Renn nicht noch Mal weg!" schimpft Mirabella mit ihr, doch diese schleckt ihr über das Gesicht. ,,Ich kann dir einfach nicht böse sein..." dann schaut Bella zu dem großen Schäferhund. Dieser liegt jetzt faul im Rasen. ,,Fabio! Señor Dios, no siempre huyas!" doch macht der große Hund keinerlei Anstalten sich zu seinem Herrchen zu bewegen. Während Bella sich zu der Stimme umdreht, hopst Arielle zu ihrem neuen Freund und legt sich neben ihn. Der dunkelhaarige Junge scheint Bella erst zu bemerken, als er bei seinem Hund ankommt. Die Zeit nutzte sie, um ihn zu mustern. Entfallen ist ihr sein unbeschreibliches aussehen nicht. -Konzentrion Bella!- ermahrnt sie sich innerlich. Fragend schaut der Schönling sie an. ,,Meine ist ebenfalls entwischt." gibt sie als Begründung ab. Dann leint sie Arielle an und steht auf. ,,Du bist Javier, richtig?" die Stille und das er nichts sagt macht sie etwas nervös. Immer noch mustert er sie eindringlich. Seine stechenden blauen Augen fallen extrem bei seiner dunklen Haut und dem dunklen Haar auf. Doch antworten tut er nicht. Viel zu beschäftigt ist er damit sie eindringlich zu mustern und nicht seinen Blick an ihren unwiderstehlichen Kurven haften zu lassen. Oh ja, wie er Frauen mit Kurven liebt. Nicht zu viel, nur genug um sie ordentlich an den Hüften packen zu können, seine Hand in die schönen Hintern zu Krallen und die Brüste kneten zu können. ,,Na gut, ich gehe dann. Ciao." hauptsächlich will sie weg, da sein Blick sie ziemlich einschüchtert. Auch die dunkle Ausstrahlung die er abgibt, das gefährliche und mysteriöse, lässt sie ganz kribbelig werden und das passt ihr nicht. Sie hat genug von den bösen Jungs. Sie zieht leicht an Arielles Leine. ,,Andiamo." die Kleine steht auf und geht gemeinsam mit der schönen Italienerin davon. Wieso er gerade so still ist weiß er nicht. Normalerweise bekommt er vor jeder schönen Frau den Mund auf. ,,Fabio, komm." der alte Schäferhund steht träge auf und läuft Javier hinterher. ,,Warte! Entschuldige ich war gerade nur etwas... Verwirrt." gibt er ehrlich zu. Sie mustert ihn erneut. Dunkle Hose, weißes T-Shirt und eine schwarze Lederjacke. ,,Ist dir nicht zu warm in dem Ding?" sie deutet auf seine Jacke. Er schüttelt mit dem Kopf. ,,Nein." sie nickt, sagt aber nichts. ,,Hast du was dagegen wenn ich dich begleite?" sie schüttelt den Kopf. ,,Nein, sehr gerne sogar." sie lächelt wobei ihre Augen aufleuchten. Gemeinsam gehen sie den Weg im Park entlang. Die Hunde laufen voraus, spielen miteinander. ,,Du studierst Kunst, nicht wahr?" auch wenn er es schon lange weiß fragt er noch Mal. Er will ja nicht zugeben, dass er sobald er sie sieht sie beobachtet. Auch im Kunstflur war er schon ein paar Mal gewesen und hat sie nach der Schule dort malen gesehen. Ihre Werke sind der Hammer und ihre leichten hüftbewegungen zu der Musik die sie mit Kopfhörern hört einfach nur sexy. Nicht das er sie stalkt oder so, nur ist sie einfach irgendwie fesselnd. ,,Ja. Du bist übrigens ganz schön bekannt in der Schule. Bei dem Mädels jedenfalls." sie schaut zu ihm rüber. Seine Grübchen bilden sich. ,,Ja, schon. Das nervt nach der Zeit aber etwas." Bella beginnt zu lachen. ,,Ja, Frauen können ganz schön anstrengend sein..." er lacht, beinahe bekommt sie eine Gänsehaut. ,,Wem sagst du das..." verwundert wieso er so mit ihr reden kann, obwohl sie sich nicht Mal fünf Minuten kennen, runzelt er die Stirn. Wieso bitte ist er denn so ehrlich zu ihr? ,,Was studierst du?" ,,Naturwissenschaften." sie nickt. Das er so nett ist hatte sie nicht erwartet. Nun, der erste Eindruck kann täuschen. Doch sie eigendlich nicht. Sie kann die Menschen sonst immer sehr gut einschätzen. Das hat ihr früher auch immer ziemliche Probleme bereitet. Nun, mit ihrem Ex. Er hatte ihr vorgeschlagen, sie bis nach Hause zu begleiten, was sie nicht abgeschlagen hat. Auf dem Weg unterhalten sie sich noch. Zum Beispiel war sie sehr überrascht, als er sagte er würde Gitarre spielen.
,,So, hier wohne ich." sie deutet auf das große weiße Haus. ,,Ist das nicht das Haus von den Russo Schwestern?" Bella nickt. ,,Ähm ja?" sie kann sich schon denken woher er es weiß. ,,Diana?" er nickt, will sich rechtfertigen doch schaut sie verlegen auf den Boden. ,,Ich verstehe schon... Na dann, ich gehe jetzt Mal rein. Meine Jogginghose wartet. Ich denke man begegnet sich Mal auf dem Flur. Arrivederci." ohne ein Wort von ihm dreht sie sich um und geht rein. Dort wird sie auch schon von ihrem Vater erwartet. ,,Ciao Papà." allein den Blick den er hat gefällt ihr nicht. ,,Was habe ich nun angestellt?" in den ganzen zwei Monaten in denen sie hier ist, meckert man an ihr herum. ,,Nicht du, dein Hund. Ich finde wir sollten sie weggeben. Sie macht nur Ärger." Mirabella schaut ihren Vater böse an. ,,Das kannst du sowas von vergessen. Ich habe sie von Mamà, also bleibt sie. Diana soll einfach ihre blöde Tür schließen." auch damit geht sie einfach ohne auf erwiderung zu warten. Sie hat kein Nerv sich mit ihm zu streiten. Ihr ist durchaus bewusst, dass er seine drei Mädels lieber hat als Mirabella. Allein, weil sie hörte wie sehr er seiner Ex ähnelt. Das sagte er zu einem seiner Freunde. Sie ist so schön, so lieb und so einzigartig wie ihre Mutter es war. Es ist schäußlich ihr in die Augen zu sehen, da es mich an Katrin erinnert. Hatte er gesagt. Und sie hatte alles gehört. Auch wie er sagte, dass er es bereut Katrin geschwängert zu haben. Das war das Zeichen, wo sie sich nicht mehr willkommen fühlte. Noch ein Jahr, dann wäre sie 21 und kann weg hier. Ihr Studium wäre beendet, sie greift auf das von ihrer Mom gesparte Geld zu und zieht in eine eigene Wohnung. Eine helle Wohnung mit großen Fenstern und einer fröhlichen Einrichtung. Wo viel Platz zum Malen ist. Ja, das ist ihr Traum. Dann haben ihre Schwestern sie los, sie ist ihre Stiefmutter los und ihr Vater ist sie los. Alle haben was sie wollen.
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Amor de la Mafia- verführerisch, sexy
RomanceSie können unterschiedlicher nicht sein. Sie ist das strahlende Licht aller Sonnen und Sterne auf dieser Welt, er die pure Dunkelheit. In seinem Leben existieren nur Schatten, Monster, Mörder. Er trifft auf sie, lässt ihr Licht in seine Welt. Doch...