Es ist eine weitere Woche vergangen, indem niemand auch nur etwas von Ted gesehen oder gehört hat. Gerade als Javier dachte, er hätte ihn fast, war es dann wieder nur ein Reinfall. Javier weiß, dass Ted ihn und Diana beobachtet. Bella hat das Lachen verloren. Sie ist nicht mehr sie selbst. Wenn man jemanden so sehr liebt wie sie liebt, dann kann er sich nur vorstellen was sie gerade durchmacht. ,,Und dann hat sie sich einfach auf mich gestürzt und hat ihr gesamtes Getränk über mich verschüttet." erzählt Cole, der sich dann die nächste Gabel von dem Auflauf in den Mund schiebt. Bella nickt mit einem falschen lächeln. ,,Du sag Mal... Wann findet die nächste Party statt?" Cole sieht sie verwundert an. ,,Ähm... Hier auf dem Campus in einem der Verbindungshäuser. Heute Abend." Bella nickt. ,,Ich werde dahin gehen." entschlossen steht sie auf und geht zu ihrem Auto, um nach Hause zu fahren. Sie schwänzt die letzten Stunden um ein Bad zu nehmen. Da sie leider keinerlei Erfahrung mit schminken hat, braucht sie nun Mal etwas länger.
,,Anna!" Cole läuft zu seine Cousine, die sich genervt umdreht. ,,Was denn?" ihre kurzen dunklen Haaren hat sie an den Spitzen rosa gefärbt. ,,Bella geht heute auf die Verbindungsparty von diesen Jungs." Anna lacht. ,,Geil! Das müssen wir sehen!" Javier hört die beiden reden. Klasse...
Bella ist seit einer halben Stunde hier und hat schon die gesamte Aufmerksamkeit der Jungs Aufsicht gezogen. Dafür das sie nie trinkt, verträgt das Mädchen unfassbar viel. ,,Okay, wer nimmt noch einen?" fragt sie in die Runde. Der süße Kerl neben ihr reicht ihr einen Tequila. Den stellt sie auf den Tisch und nimmt seine Hand. Dort leckt sie drüber und streut Salz drauf. ,,Kannst du das Mal für mich halten?" sie legt ihm ein Stück Zitrone zwischen die Zähne. Dann leckt sie sexy über seine Hand, kippt den Tequila runter und beißt in die Zitrone, die sich immer noch zwischen seinen Zähnen befindet. Alle Jungs fangen an zu grölen. Sie sieht ihren hübschen neuen Freund an. ,,Lass uns Tanzen." sie umfasst seine Hand und zieht ihn zur Tanzfläche. Dort bewegt sie ihre Hüften zum Takt der Musik, seine Hände fahren ihren Körper auf und ab. Seine Lippen liegen an ihrem Hals. Der Alkohol rauscht durch ihren ganzen Körper. Immerhin befindet sich eine halbe Flasche 40% Tequila in ihrem Körper. Nun ist sie bereit alles zu tun, fühlt sich unschlagbar. Das einzige Hindernis könnten ihre Füße sein, die mit dem schnellen drehen der Erde nicht klar kommen. Ihr Hintern der in einem kurzen pinken Rock steckt, reibt sich herrlich an dem Kerl hinter ihr. Sie dreht sich zu ihm und legt ihre Hände an seinen Nacken. Gerade als er sie küssen wollte, greift man nach ihrem Arm und zieht sie weg von ihm. ,,Willst du mich verarschen?" sie kichert. ,,Ups..." der Kerl will was sagen, doch überlegt er es sich bei dem Blick anders. ,,Du kommst jetzt mit." er zieht sie hinter sich her, dabei muss sie aufpassen nicht zu fallen. Doch entreißt sie sich seinem festen griff wieder. ,,Nö, ich werde ganz sicher nicht mit dir gehen." genervt verdreht er die Augen. ,,Das war keine Frage. Du kommst mit, bevor du noch etwas dummes tust." vor der Tür steht sein Auto, mitten auf der Straße. ,,Steig ein." er öffnet die Tür doch ist sie schon wieder weg. ,,Nö." sie geht wieder zurück zum Haus und schimpft dabei auf italienisch vor sich hin. Er geht auf sie zu und wirft sie über die Schulter. ,,Es reicht jetzt, mein Engel." sie schlägt gegen seinen Rücken. ,,Lass mich runter!" vor seinem Auto setzt er sie wieder ab. ,,Du setzt dich jetzt rein und ich bringe dich nach Hause." Bella sieht ihm lange in die Augen. Wiederwillig setzt sie sich hinein. Während der Fahrt ist es still. Doch sagt sie jetzt, was ihr die ganze Zeit auf der Zunge liegt. ,,Du hast nicht das Recht, mich einfach mitzunehmen. Ich hatte zum ersten Mal seit du mich gegen Diana eingetauscht hast wieder Spaß." er schüttelt mit dem Kopf. ,,Der Kerl wollte dir nur an die Wäsche." ihr Kopf schießt zu ihm. ,,Ja, so wie du. Anscheinend stehe ich auf diesen Typ Mann. Außerdem sollte es dir doch egal sein was ich mache. Immerhin schläfst du mit meiner Schwester!" wow, sie nimmt kein Blatt vor den Mund. ,,Was wolltest du überhaupt da? Verbindungspartys sind doch nicht dein Ding." Fragt sie während dr konzentriert auf die straße blickt. Sie hat ihre Arme vor der brust verschränkt und sieht dabei zu süß aus. ,,Ich habe von Cole gehört, dass du heute da sein wirst. Also bin ich auch gekommen um dir dabei zuzusehen, wie du dich an Gilbert ran machst." sie ist verwirrt. ,,Wieso?" wieder ist es still. ,,Zum einen, weil man ein Foto veröffentlicht hatte von dir und deinem Outfit. Und ich finde es nicht gut, wenn du allein unter so vielen Kerlen bist." jetzt hat er sie noch mehr verwirrt als vorher schon. Er schaut sie kurz an. ,,Wo ist das Armband was ich dir gegeben habe?" sie schaut an ihr Handgelenk. ,,Zu Hause." sein Griff verspannt sich um das Lenkrad. ,,Wieso hast du es ausgezogen?!" wird er sauer, doch macht sie dies sauer. ,,Oh, keine Ahnung... Vielleicht, weil der Mann der es mir gegeben hat mir das Herz gebrochen hat und ich es deswegen nicht tragen will um mich nicht an ihn zu erinnern?! Aber das ist bestimmt unwahrscheinlich!" sie will die Autotür öffnen, doch geht das nicht. ,,Was wird das?!" ,,Ich glaube ich muss mich übergeben..." Javier sieht sie an. ,,Was, jetzt?!" ,,Nein in einer Stunde! Na klar jetzt!" der viele Alkohol und das schnelle fahren des Autos haben dafür gesorgt, dass ihr gleich alles hoch kommt. Und da sie vor dem trinken eigendlich nichts gegessen hat, macht es das noch schlimmer. Javier hält sofort an und schon stürmt sie aus dem Auto. Gott sei dank fahren sie gerade über eine Landstraße. Sie geht zu einem Baum und lehnt sich dort an. Die Hände auf den Oberschenkel, der Kopf hängt runter. Sie weint. Wieder. Und es tut ihm leid. Immer noch. Übergeben musste sie sich jetzt doch nicht. Vielleicht lag es nur an der Aufregung die sie hat, wenn er in ihrer Nähe ist. Er steigt aus und geht auf sie zu und legt ihr seine Lederjacke über die Schulter. Zum einen, weil es echt kalt ist, und zum anderen, weil ihr Outfit verdammt sexy ist. ,,Komm wieder ins Auto." sie schüttelt mit dem Kopf. ,,Ich kann nicht. Wenn ich in deiner Nähe bin, dann fühle ich mich gut und geborgen und verstanden. Dann will ich dir verzeihen, dich umarmen und küssen. Aber das geht nicht, wenn ich Versuche dich zu hassen. Und das raubt mich all meine Kraft, denn ich kann dich einfach nicht hassen." er geht sich durch die Haare. ,,Du musst mich hassen. Sonst wird es nur noch schwerer." ,,Das kann ich nicht, weil ich dich liebe. Und du mich nicht." sie richtet sich wieder auf und will zu seinem Auto gehen. Doch greift er nach ihrer Hand, zieht sie zu sich und küsst sie.
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Amor de la Mafia- verführerisch, sexy
RomanceSie können unterschiedlicher nicht sein. Sie ist das strahlende Licht aller Sonnen und Sterne auf dieser Welt, er die pure Dunkelheit. In seinem Leben existieren nur Schatten, Monster, Mörder. Er trifft auf sie, lässt ihr Licht in seine Welt. Doch...