Amor de la Mafia- verführerisch, sexy

80~ Gerichtsverhandlung

Alle erhebe sich, als die Tür auf geht. Bella wird aufgerufen und setzt sich mit ihrem schwarzen engen Kleid auf den dunklen, sehr bequemen Stuhl. Sie legt einen Eid ab. ,,Ms Russo, schildern Sie uns doch bitte noch ein Mal das ganze Szenario." Bella sieht den Großvater von Javier, Mr Smith, an und dann zu Javier. Er nickt aufmunternd. ,,A-also ich war mit ein paar Freunden vor einer Bar. Und dann kamen Ted und drei andere und haben angefangen auf meinen Freund und seine zwei Freunde einzuschlagen. Nun ja, eigentlich hat mein Freund angefangen, da Ted ihn mit mir provoziert hatte. Ted ist mein Exfreund und hatte eine starke Obsessionen auf mich. Es begann damals in Italien, dann Folge er mir und meiner Familie nach South Carolina und schließlich hier her, nach Los Angeles. Er hatte mich ein Mal versucht zu... Zu vergewaltigen aber da war Javier rechzeitig da und half mir. An dem Abend vor der Bar hatten mich ein paar andere Kerle gepackt und in einen Van gezogen. Ted hatte Javier ein Messer in den Bauch gerammt und er viel zu Boden. In dem Van, er hatte wirklich viel Blut verloren, würde er bewusstlos. Sie brachten uns in eine Lagerhalle und Ketten ihn an die Wand, dann haben sie uns alleine gelassen. Ich habe versucht ihm zu helfen und wollte die Wunde stoppen. Als Javier dann gefoltert werden sollte, vor meinen Augen, konnte ich das nicht mit ansehen. Ich stellte mich vor ihn und sagte zu Ted, dass er lieber mich statt ihn nehmen soll, da ihm das viel mehr ausmachen würde. Ich würde bei ihm bleiben, nur wenn er Javier in Frieden lässt und ich ihn zu seiner Mutter bringen kann, damit er überlebt. Ted stimmte dem zu, ich brachte ihn zu seiner Mutter und wurde wieder mitgenommen." Mr Smith sieht mich ein Mal aufmunternd an und stellt dann, wie besprochen, die nächste Frage. ,,Wie viele Männer haben sich in der Zeit bis Ihr Freund sie fand an Ihnen vergriffen?" Bella schluckt ein Mal schwer. Sie sieht zu den Geschworenen, die sie mitleidig begutachten. ,,Ä-ähm... Es waren sieben Männer die ich nicht kannte, Ted und dann noch Christel und Diana." es wird unruhig in Saal. Der Richter befiehlt allen leise zu sein. ,,Fahren Sie fort." sagt er ruhig zu Bella und sie nickt. ,,Ted sagte, er würde jeden Tag neue Leute schicken die, entschuldigen Sie meine Wortwahl aber es waren seine Worte, mich ficken bis ich meinen Freund vergesse und meine Liebe ihm schenke. Er würde auch immer wieder selbst Hand anlegen, was er dann auch tat, mindestens zwei Mal täglich." Tränen sammeln sich wieder in ihren Augen, die dann die Wange hinunter laufen. ,,Entschuldigung..." der Richter reicht ihr ein Taschentuch und meint, dass es kein Problem sei. Javier würde am liebsten Ted über die Trennwand zu sich ziehen und ihn gegen die nächste Wand schlagen. Er hatte die Sonne auf Erden gebrochen. ,,Was haben Sie sich in der Zeit angetan, um während den Vergewaltigungen etwas anderes zu spüren." Bella zieht ihre Jacke runter und zeigt den Geschworenen die neuen Narben an ihrem Arm. ,,Danke, Ms Russo. Keine weiteren Fragen."

Diana wird in den Zeugenstand gerufen und spielt nervös an ihrem Armband. Ihre Familie sieht sie nicht an. Sie können mich fassen, was sie Bella angetan hat, nur wegen eines Kerls. ,,Ms Russo..." beginnt der Anwalt von Ted. ,,Stimmt es, dass Sie meinem Mandanten geholfen haben, Mirabella Russo zu entführen?" sie nickt. ,,Und das aus eigenem Willen?" sie nickt erneut. Bella und Diana sehen sich eine lange Zeit an, dann redet Bella mit ihrem Anwalt. ,,Ich habe ihm gesagt, wann sie wo sein wird. Ihren Tagesablauf und habe sie mit Christel immer heimlich beobachtet. Ich sagte ihm dann auch, wann er sie vor der Bar mitnehmen könnte. Ich wollte aber nicht, das Javier verletzt wird oder Bella mehrfach vergewaltigt. Das war nicht meine Absicht." Bella zuckt zusammen als sie das Wort vergewaltigt hört. Javier erkennt seine Bella kaum wieder. Das Leuchten in ihren Augen, das strahlen was sie umgeben hatte ist weg. Sie ist wie eine Hülle, mehr nicht. Bella und Javier haben beschlossen, dass sie zu ihm zieht. Sie kann nicht verstehen, wie ihre Familie sich keine Gedanken gemacht hatte, bis auf Zoe, dass sie seid Wochen nicht mehr zu Hause war. ,,Danke, keine weiteren Fragen." Mr Smith und sein Kollege nicken sich zu, dass er nun anfangen kann, dann steht er auf und geht ebenfalls zu Diana. ,,Sie sind die Halbschwester von Mirabella, richtig?" Diana nickt. ,,Man hatte Sie also gezwungen, Mirabella ebenfalls zu quälen?" Diana nickt erneut. ,,Ja, ich sagte meiner Familie ich würde mit einer Freundin Urlaub machen, bin dann seiner Aufforderung gefolgt und in die Schweiz mit Christel geflogen. Dort hatte er mich geschlagen und mich gezwungen, sie ebenfalls..." sie bricht mitten im Satz ab. ,,Wieso, sind Sie in die Schweiz geflogen?" Diana sieht beschämt zu Boden. ,,Zum einen, weil er sagte, dass wenn Bella nicht mehr an Javier interessiert sei, er sich dann für mich interessieren würde. Und ich mag ihn doch so gerne... Als ich dann aber erfahren habe, was sie alles mit ihr gemacht haben und ich gesehen haben wie sehr ihr Licht was sie umgab erloschen ist, da wollte ich das alles nicht mehr. Aber er hat mich geschlagen und mir den Tod gedroht, wenn ich das nicht tun würde... Also habe ich es gemacht. Mein Leben war mir wichtiger als das meiner Schwester, die immer nett zu mir war und sich für ihren Freund opferte, damit er leben kann. Wenn ich die Meinung der Geschworenen irgendwie auch nur ein bisschen beeinflussen kann, dann, dass sie Ted für den Rest seines Lebens einsperren. Er ist brutal und skrupellos. Er macht was er will und schreckt vor nichts zurück. Er hat mit meiner Hilfe meine kleine Schwester gebrochen, das Mädchen was immer nett zu allen war. Sie hat das nicht verdient. Sie ist zu gut für die Welt." Bella sieht Diana nicht an, sie blickt einfach auf ihre Hände. Ihre leuchtenden grauen Augen sind kalt und leer. Sie scheint abseits von allem.zu sein. Und die Wärme die alle immer gespürt haben wenn sie ihn ihrer Nähe waren, hat sich in eine eisige Kälte umgewandelt. Sie ist nicht mehr sie selbst und wird es vielleicht auch nicht mehr sein.