8~ Runde zwei

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Es ist halb fünf Uhr Morgens, als Bella endlich alles aufräumen kann. Xenia, Diana und Zoe liegen seit zehn Minuten alle friedlich im Bett, was wirklich furchtbar anstrengend war. Xenia wollte immer wieder raus in den Pool, Diana ist die ganze Zeit kichernd wie ein kleines Mädchen rüber in das Gästezimmer gerannt- denn Javier und seine zwei Freunde haben sich nach langer Überredungskunst dort niedergelassen- und Zoe ist jede zwei Minuten auf die Toilette gerannt um sich zu übergeben. Im großen und ganzen verlief alles ganz friedlich. Naja bis auf, dass Mirabella die ganze Zeit an Javier dachte, und umgekehrt. Ein beschissenem Kuss hat sie mehr aus der Bahn geworfen wie sie vorher schon war. Ein Kuss und sein verlangen ist noch größer zu ihr wie vorher. Dabei sollte es doch besser werden. Es sollte doch alles genau anders herum passieren. Sie sollte beschissen küssen können, nicht so gut riechen und ihn nicht so durcheinander bringen. Sie sollte doch eigentlich vom Charakter furchtbar hässlich sein. Doch was ist sie? Innerlich wie äußerlich einfach nur wunderschön. Javier hat seit dem Kuss nicht noch mehr getrunken und liegt nun seit einer guten Stunde mit dem Blick zur Decke im Bett. Malik schnarcht durch den Alkohol wie ein verdammter Bär und Trey redet sogar im Schlaf noch mehr wie wenn er wach ist. Außerdem muss Javier schon die ganze Zeit so hart pissen, wollte aber warten bis er Dianas Stimme nicht mehr hören kann. Immer wieder ist sie hier rein gelaufen und hat versucht sich an Javie ran zu machen. Also steht er auf, zieht sein sich das durch Maliks Chips- Hände verschmierte Shirt aus und beginnt das Bad zu suchen. Als er es fand und sich dort entlasten konnte, geht er leise wieder zurück. Im Wohnzimmer ist noch Licht. Er schielt hinein, ganz vorsichtig. Schon durch das leichte Summen hat er erkannt wer sich dort befindet. Wieder hat die Schönheit Kopfhörer in den Ohren. In ihrer Linken Hand ist ein Lappen, in der rechten trägt sie mehrere Becher. Diese wirft sie in den großen schwarzen Müllsack und wischt dann über den Tisch. ,,Love me, love me, tell me you love me..." singt sie leise, kaum hörbar. Es ist bereits halb sieben und sie hat es endlich geschafft aufzuräumen. Erschöpft geht sie in die Küche und wäscht den klebrigen Lappen aus. Anschließend lässt sie ihn in der Spüle liegen. Müde reibt sie sich die Augen. Ihr Nacken ist versteift und ihre Finger tun weh. Bis um Viertel nach vier hatte sie gemalt, sich dann am Telefon mit ihrem Vater gestritten und dann noch das gesamte Haus geputzt. Sie fühlt sich ausgelaugt und will einfach nur ins Bett. Arielle hatte sie die ganze Zeit begleitet. Nun liegt sie müde neben Bella auf dem Boden und hat die Augen geschlossen. Die laute Musik macht sie immer ganz hibbelig und hinterher ist sie geschafft. Mirabella lächelt und setzt sich zu Arielle auf den Boden, streichelt behutsam ihren roten Kopf. Arielle leckt träge über die Hand ihres geliebten Frauchens. ,,Komm, ich bringe dich in dein Körpchen." sie nimmt Arielle auf den Arm und trägt sie nach oben. Vorher hat sie noch den Backofen angeschmissen. Jetzt will sie eine Pizza. Ihr Bauch knurrt schon eine Ewigkeit. Unten in der Küche stellt sie sich wieder vor den Backofen. Mit den Armen stützt sie sich ab. Als sie zwei Hände an ihrer Taille spürt, einen warmen Atem an ihrem Hals, weiß sie genau wer hinter ihr steht. Sie schließt die Augen, genießt seine wärme. Vorsichtig legt er seine Lippen an ihren Hals und hinterlässt einen leichten Kuss. Als sie ihn nicht zurück weißt, legt er seine Lippen erneut an. Ihr Kopf will ihn zurückstoßen, doch ihr Herz ruft ganz laut Ja, nimm mich! Und sie hört immer auf ihr Herz. Vorsichtig dreht sie sich zu ihm um, sieht ihm lange in die Augen. Eigendlich sollte es ihr doch viel zu schnell gehen. Immerhin kennen sich die beiden gar nicht. Und was ist bitte aus ihren Prinzipien geworden? Kaum ist er in ihrer Nähe, vergisst sie was sie eigentlich will. Wenn man es streng nimmt, haben sie sich nur zwei Mal richtig unterhalten und ein Mal rumgeknutscht. Scheiß drauf... Denkt sie sich, ehe sie ihre Lippen auf seine legt. Ein Kribbeln, kleine Elektrostöße durchfahren ihre Körper. ,,Ich will dich Javie..." ihre Stimme bebt vor Lust, ihre Kehle ist wieder ganz trocken. Javier legt seinen rechten Daumen auf ihre Unterlippe, sie küsst ihn leicht. ,,Sicher?" ob sie sich wirklich sicher ist weiß sie nicht, doch nickt sie trotzdem. Sie will ihn, jetzt. Ihr ist es egal was ihre Schwestern davon halten. Jetzt will sie einfach Mal nur an sich denken. ,,Aber wir gehen hoch..." sie nimmt ihn bei der Hand und zieht ihn ungeduldig die Treppen hinauf. In ihrem Zimmer legt sie Arielle mit ihrem Körpchen rüber in das Atelier und geht dann wieder zu Javier. Anschließend schließt sie die Zimmertür. Auch wenn es jetzt sowieso keiner hören wird, aber sicher ist sicher. Sie lehnt sich an die Tür, er stellt sich vor sie. ,,Bist du dir wirklich sicher?" wieder nickt sie. ,,Ja. Aber wenn du gehen willst nachdem wir es getan haben, dann so das ich es mitbekomme. Nicht hinter meinem Rücken. Ich tue jetzt schon was ich sonst nie mache." er nickt. ,,Okay, ist gut." wenn sie schon über ihren Schatten springt, kann er das auch. Dann wird er eben bleiben. Bella greift nach ihrem Shirt und zieht es sich über den Kopf. Die graue Spitze umhüllt ihren üppigen Busen, ihr Bauchnabelpiercing passt perfekt zu ihr. Er legt seine Lippen an ihren Hals und beginnt zu saugen. Ein angenehmes kribbeln entsteht an der Stelle unter ihrer Haut. Als er mit seinem Werk fertig ist, leckt er noch ein Mal drüber, sie bekommt eine Gänsehaut. Ein dunkler Fleck ziehrt nun ihren Hals. ,,Jetzt bin ich dran..." sie drückt ihn auf ihr Bett und setzt sich auf seine Hüfte. Ihre Haare bindet sie zu einem Zopf, beugt sich anschließend vor. Seine warmen Hände liegen auf ihrer Hüfte, während ihre Hände rechts und links neben seinem Kopf abgestützt sind. Sie lächelt als sie ihn küsst, dann seine Brust und anschließend ebenfalls an seinem Hals saugt. Sie will wirklich nicht die einzige mit so nem Ding sein. Gleichberechtigung und so. Als auch sie mit ihrem Werk zu frieden ist, macht sie sich sofort an seiner Hose zu schaffen. Ihr ist definitiv noch zu viel Stoff zwischen ihnen. Um ihr die Arbeit abzunehmen, dreht er sie auf den Rücken und zieht sie sich selber aus. ,,Zieh meine Hose aus..." er lächelt bei ihrer erregten Stimme. Allein sein Anblick macht sie ganz feucht. Also greift er nach dem Bund ihrer Hose, öffnet den quälend langsam und zieht sie samt String hinunter. Anschließend greift er nach ihren Oberschenkeln und zieht sie ein Stück tiefer vom Bett. Dann lässt er noch Mal seinen Blick über die Schönheit unter ihm schweifen. Einfach nur perfekt. Er küsst ihre Oberschenkel, kurz ihre Vagina was sie zusammenzucken lässt. Immer wieder küsst er ihre empfindliche Stelle. ,,Bitte Javier... Quäle mich nicht länger." als sie dann endlich seine Zunge da spürt, wo sie sie haben wollte, wimmert sie auf. Ihre Hände krallen sich in die Bettdecke, ihr Becken drückt sich Javier entgegen. Er saugt an ihr, leckt sie und knabbert leicht. Sie stöhnt, keucht. Sie windet sich unter ihm, seiner sinnlichen Zunge. So ist es noch viel schöner als in ihrem Traum. ,,Lass mich kommen..." er schüttelt mit dem Kopf. ,,Noch nicht Engel." erneut erschaudert sie. Seine Stimme wirkt immer rauer und tiefer. Mit ihren Beinen drückt sie ihn zu sich hoch. ,,Ich will dich spüren... Hast du ein Kondom?" er nickt und deutet auf seine Hose die am Boden liegt. Bei ihrem lächeln fühlt er sich ertappt. Sofort zuckt er mit den Schultern. ,,Ist eine Angewohnheit" ,,Ist mir egal." Bella zieht die kleine rote Verpackung aus seiner Hosentasche und kommt wieder zurück zu ihm. Mit ihren Zähnen reißt sie die Packung auf, während sie ihn auf den Rücken drückt. Die offene Verpackung packt sie zwischen die Lippen, zieht ihm die Boxershorts aus und nimmt dann die durchsichtige Hülle aus der roten Folie. Sie sieht ihn an als sie seinen großen Schwanz mit ihrer zierlichen Hand umfasst, sie langsam auf und ab bewegt. Dann tut sie etwas, was bisher noch nie jemand bei ihm gemacht hatte. Bellas dünne Finger legen das Kondom an seine Eichel. Doch anstatt es weiter mit ihrer Hand hinter zu schieben, legt sie ihre Lippen an seinen Penis und streift ihm so das Kondom über. Er stöhnt auf bei ihrem warmen Mund, der sich langsam auf und ab, auf und ab bewegt. Javier legt seine Hand an ihren Zopf, versucht die Geschwindigkeit ihres Kopfes zu erhöhen. Doch dies schafft er nicht mal eine Minute lang, denn sie entfernt ihre göttlichen Lippen von ihm. ,,Du hast mich gequält. Das war meine Rache." er zieht sie zu sich und küsst sie. ,,Doch nicht so brav wie man denkt. Nicht wahr?" sie schüttelt leicht mit dem Kopf. Und schon hat sie wieder sein Steifes Glied in ihrer Hand. Dieses mal aber, führt sie es an ihre Mitte. Langsam und behutsam führt sie seine Eichel in sich hinein. Schon lange hatte sie nicht mehr mit jemandem geschlafen, der so gut bestückt war. Nennen wir es Angst. Sie hat etwas angst er könne sie von innen zerreißen. Immer ein bisschen mehr lässt sie sich auf ihn nieder. Seine Hände liegen an ihrer Hüfte, sein Blick auf ihr. Ihr Mund ist leicht geöffnet, die Augen geschlossen, die Brust hebt sich ungleichmäßig. Sie stöhnt auf als er nun komplett in ihr ist. ,,Scheiße..." murmelt sie. Sie hatte es sich nun wirklich nicht so eng vorgestellt. Ihre Hüfte beginnt sich zu kreisen. Er stöhnt auf, legt seinen Kopf in das Kissen zurück. ,,Fuck, Bella..." ihre Hände stützen auf seiner Brust. Er verstärkt den Griff um ihre Hüfte. Sie beschleunigt ihr Tempo, stöhnt, wimmert als er seine Finger an ihre Klitoris setzt um sie zu stimulieren. Sie sagt seinen Namen. ,,Javie...." er fällt ihr ins Wort. ,,Noch nicht..." er hat die Kontrolle übernommen. Dominant führt er ihre Hüften auf und ab. Als auch er endlich soweit war, zieht er sie zu sich runter und küsst sie. ,,Jetzt, Engel..." wie auf Knopfdruck wirft sie ihren Kopf in den Nacken, ruft seinen Namen, während sein Schwanz in ihr zuckt. Glücklich steigt sie von ihm ab und legt sich neben ihn. Sie fühlt sich jetzt nicht mehr so angespannt. Er sieht sie an, mustert ihre geröteten Wangen und die geschwollenen Lippen, ebenso wie die kleinen Schweißperlen die sich auf ihrer Stirn gebildet haben. Als sie wieder zu ihm sieht, hat sie wieder dieses Funkeln in den Augen. ,,Bereit für Runde zwei?" ohne ihr auf die Frage zu antworten, zieht er sie zu sich und küsst sie. Niemals könne er dieser Frau etwas abschlagen.

Amor de la Mafia- verführerisch, sexyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt