Bella und Javier tanzen die meiste Zeit, hin und wieder trinken die Jungs was. Ihr ist erstmal aufgefallen wie viel sie vertragen. Javier wird immer lockerer und findet Bellas tanzen nun nicht mehr nervenaufreibend, weil andere sie sehen könnten, sondern sehr schön. Wie sie ihre Hüfte an ihn reibt. Einfach sexy. Er küsst zwischendurch ihren Hals. ,,Javie! Noch eine runde!" die Jungs winken zu ihnen. Bei den beiden stehen vier Mädchen die gerne etwas von den beiden ausgegeben bekommen. Naja, sie schwimmen in Geld das sieht man. Da kann man sich auch Mal ranschmeißen. Vielleicht läuft ja noch eine Nummer? Javie sieht zu Bella die nur nickt. Sie überlegt sich schon wie sie drei betrunkene Kerle leise zu ihrer Oma ins Bett bekommen will? Wenn ihre Nonna eins nicht mag, dann nachts geweckt zu werden. Sie überlegt gerade, ob sie Javier schon Mal betrinken gesehen hatte? Sie kann sich nicht erinnern. Mal sehen wie er so drauf ist. ,,Mirabella!" sie dreht sich um. ,,Mario." er scheint ziemlich verschwitzt. Auch sie hat sich ihren Cardigan ausgezogen, da es in dem Club einfach viel zu heiß ist. Immer. ,,Wo sind deine Freunde?" sie dreht sich um und sieht ihre Freunde nicht mehr. ,,Bestimmt hier irgendwo." Mario führt Bella an die Bar. ,,Lass mich dir ein Drink spendieren. Der alten Zeiten wegen!" er ruft den Barkeeper zu sich, doch schüttelt sie nur mit dem Kopf. ,,Ich kann heute kein Alkohol trinken. Ich muss auf meine Freunde aufpassen." er nickt verstehend. ,,Una birra e acqua. L'acqua con il ghiaccio!" sie lächelt. Der Barkeeper stellt ein Bier und ein Wasser mit Eiswürfeln hin. Mario bezahlt hin. ,,Danke, für das Wasser." er sieht sie einen Moment an, mustert sie. Sie ist noch schöner geworden. Sie haben sich fünf Jahre nicht gesehen. ,,Und, was machst du so? Sie geht's deiner Mutter?" sie bekommt ein Stich ins Herz. ,,Ähm, ich studiere Kunst. Und meine Mutter ist gestorben. Krebs." jetzt fühlt er sich irgendwie schlecht sie darauf angesprochen zu haben. ,,Tut mir leid." sie legt ihre Hand an seine Schulter. ,,Nein, das braucht es nicht. Alles gut!" sie lächelt ihn erblich an, was er mit einem nicken besiegelt. ,,Du bist noch genau so schön wie früher." okay, das hatte sie nicht erwartet. Er lehnt sich vor um sie zu küssen doch weicht sie einen Schritt nach hinten aus und jemand stellt sich zwischen sie und Mario. Sie sieht die breiten Schultern hinauf und auf einen lockigen Kopf. ,,Entschuldigung? Was genau soll das werden?" Javier zieht eine Augenbraue hoch. ,,Ich verhindere, dass du meine Freundin küsst." Belustigung ist in seiner Stimme zu hören. Bella liebt es wenn er eifersüchtig ist und sie beschützt. ,,Deine was?" Bella stellt sich neben Javier, der einiges größer und trainierter ist als Mario. ,,Mario, das ist mein Freund, Javier." Mario sieht ihn etwas eingeschüchtert an. ,,Amico tuo, si?" Dein Freund, ja? Sie nickt. Er sieht sie vielsagend an. ,,Non hai bisogno di guardarmi così adesso. Non devo parlarti delle mie relazioni. Questo non ti riguarda." Du brauchst mich nicht so anzusehen. Ich muss dir nichts von meinen Beziehungen erzählen. Das geht dich nichts an. Mario sieht noch Mal zu Javier. ,,Einen schönen Abend euch beiden noch..." damit dreht er sich um und verlässt sie. Javier erwartet von Bella eine kleine Erklärung. ,,Er ist sauer, weil ich nicht sagte, dass ich einen Freund habe." Javiers Augenbraue geht nach oben. ,,Und wieso nicht?" ernsthaft? ,,Naja, weil ich nicht denke, dass man seinem Ex einfach so nach fünf Jahren über seine neue Beziehung berichten kann. Oh, hey Mario. Wie geht's? Lang nicht gesehen. Wo wir uns schon sehen, ich habe einen Freund." Bella scheint verärgert über Javiers Reaktion. Generell scheint sie Momentan etwas angespannt zu sein. So ist jedenfalls sein Gefühl. Möglicherweise liegt das an dem kommendem Geburtstag ihrer Mutter. Das denkt er sich. Er lächelt sie so unfassbar sexy an, dass ihre Knie wieder nachlassen zu drohen. ,,Was ist?" sie beißt sich auf die Unterlippe. ,,Du bist so süß wenn du dich aufregst..." er zieht sie an der Hüfte zu sich und küsst sie. Schlagartig bekommt sie, trotz der Hitze, eine Gänsehaut. Als er sich von ihr löst beißt sie sich wieder auf die Unterlippe. ,,Du kannst mich hier nicht einfach in der Öffentlichkeit so küssen." beschwert sie sich. Er legt den Kopf leicht schief, weshalb ihm eine Locke ins Gesicht fällt. ,,Wieso nicht?" sie sieht an sich runter. ,,Weil sich da unten etwas tut und ich mich dann nicht beherrschen kann." er liebt ihre ehrliche Art. ,,Dann beherrsch dich nicht." er legt seine Hand an ihre Wange und will sie wieder küssen, doch macht sie eine Schritt nach hinten. ,,Nein, nein. Du bist betrunken und ich kann dich nicht ran lassen so lange wir bei meiner Oma sind. Sie tötet mich." Javier legt den Kopf in den Nacken. Alles dreht sich. Schon lange hatte er nicht mehr so viel getrunken wie heute. ,,Alles okay?" Bella sieht Ja über besorgt an. ,,Ja, ja. Mir ist nur ein bisschen schlecht und schwindelig..." versucht er einen vernünftigen Satz heraus zu bringen, ohne sich zu verhaspeln. ,,Okay, ich sollte Trey und Malik finden. Du setzt dich jetzt genau da hin, und wartest bis ich wieder da bin, okay?" er nickt und setzt sich auf den Barhocker, zieht Bella aber noch Mal zu sich als sie gehen wollte. Er legt seine Lippen erneut auf die ihre, was sie zum lachen bringt. ,,Lass das! Warte hier einfach auf mich, okay?" er salutiert. ,,Ja!" sie kann nur lachend den Kopf schütteln.
Nachdem sie eine Ewigkeit gebraucht hatte alle drei Jungs zusammen zu bekommen, muss sie noch dafür sorgen, dass sie in das Taxi steigen. Um diese Uhrzeit wird die sicherlich nicht draußen herumlaufen in diesem Outfit. Ihre Freunde sind so abgeschossen, dass sie nichts mehr checken würden und beklaut werden würden. Vor allem dem wie sie aussehen. Der eine trägt ein teures Hemd, der andere eine Uhr und noch einer eine teure Hose. Man sieht, sie haben es dicke und man kann sich da so einiges holen. ,,Okay, Malik, setz dich jetzt hier hinein." kaum hatte sie den einen gefunden, hat der andere schon wieder etwas getrunken gehabt. Noch nie hat sie solch besoffene Menschen gesehen. Das wird morgen lustig. Malik lässt sich auf den Sitz fallen. ,,Huch! Das ging ja tief abwärts..." lallt er und kichert wie ein kleines Mädchen. Javier sieht Bella dabei zu, wie sie versucht seinen Freund vernünftig ins Auto zu setzten. Dabei hat er perfekte Sicht auf ihren tollen Hintern. Er umfasst ihre Hüfte und zieht sie zu sich. Trey geistert schon wieder wo anders herum. ,,La pelle del tuo amico sta appena iniziando ..." sagt der Taxifahrer zu Bella. Sie sieht aus dem Fenster und kann Trey mitten auf der Straße erkennen. ,,Oh man... Ja-javie, setz dich jetzt hier rein." er tut was sie ihm sagt, streichelt aber noch Mal über ihren Hintern. ,,Trey! Na komm. Wir fahren jetzt nach Hause." er legt Bella einen Arm auf die Schultern, um sich bei ihr abzustützen. ,,Bella, du bist so ein toller Mensch. Du glaubst gar nicht, sie glücklich wir sind, dich in unserem Leben zu haben...." er drückt ihr einen Kuss auf die Stirn. Und schon steht Javier wieder draußen. ,,Alter, ich liebe dich, wirklich. Aber wenn du meine Freundin noch ein Mal küsst, dann werde ich dich damit erschießen!" der große blauäugige junge mit den locken richtet eine Waffe auf Trey. Schnell reißt Bella sie ihm aus der Hand. ,,Javie!" ermahnt sie ihn während sie Trey ins Auto schubst. Danach Javier. Nun sitzen sie zu dritt hinten und Bella vorn. Sie nennt dem Taxifahrer die Adresse und schon fährt er los.
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Amor de la Mafia- verführerisch, sexy
RomanceSie können unterschiedlicher nicht sein. Sie ist das strahlende Licht aller Sonnen und Sterne auf dieser Welt, er die pure Dunkelheit. In seinem Leben existieren nur Schatten, Monster, Mörder. Er trifft auf sie, lässt ihr Licht in seine Welt. Doch...