Es ist erneut Freitag und Javier hat Mirabella die ganze Woche ignoriert. Sie schob es auf Stress oder wenig Zeit, aber er ließt ja ihre Nachrichten doch antwortet nicht. Sie ist im College und wollte zu Javier, um ihn um entwas zu bitten. Dann sieht sie ihn im Aufzug. Bella betritt noch gerade so den kleinen Kasten, als der Aufzug die Türen schließen wollte. Innen steht Javier, der einfach nur auf sein Handy starrt. ,,Hallo." sie lächelt ihn lieb an, doch er meidet ihren Blick. ,,Wie geht's?" sie fühlt eine Kälte, die sie von ihm so nicht kennt. ,,Super." seine Stimme ist gefühlslos und leicht erbost. ,,Was ist los?" er schüttelt mit dem Kopf. Er wollte doch gar nicht böse sein. Sie hat ja wohl das Recht sich mit Freunden zu treffen. Aber dennoch ist er sauer. Sauer wie ein kleiner pupertierender Teenager. Der Aufzug hält und Javier steigt aus. Dies ist zwar nicht die Etage, wo sie hin wollte, aber versteht sie nicht, wieso Javie auf einmal so abweisend ist. Vielleicht hat er ja nur einen schlechten Tag. ,,Javie, ich wollte dich um etwas bitten... Können wir kurz reden?" ihm ist bewusst, dass sie eigendlich nichts schlimmes getan hat, auch wollte sie ihn bestimmt nicht verletzten, aber dennoch kann er seine Emotionen eben nicht so leicht runter schrauben, was seinen Besitz angeht. Genervt bleibt er stehen. ,,Was denn?" wieder schaut er auf sein Handy, da dieses vibriert hatte. Sein Unterricht würde gleich beginnen und er steht hier herum. Bella greift nach seinem Arm und zieht ihn in einen leeren Hörsaal. Dort lehnt Javie sich gegen die Tische, Bella steht vor ihm. Sie hatte Benji versprochen, dass sie Javie fragen wird ob er ein Auge auf sie und Ted werfen kann. Ted plant schon sein Vorhaben mit ihr, denn das letzte Mal konnte er es ja nicht beenden was er begonnen hatte. ,,Du- du weißt ja, dass Ted mir Mal sehr weh getan hatte und- i-ich..." ihr fällt es wirklich schwer über dieses Thema zu reden aber Javie beachtet sie kaum. Viel zu sehr klebt er an seinem Handy. ,,Hörst du mir zu?" keine Reaktion. Jetzt reicht es. ,,Wenn ich was falsch gemacht habe, dann sag es mir." sie mag ihn wirklich sehr gerne und versteht nicht, wieso er sie jetzt so behandelt. Doch anstatt ihr zu antworten schaut er einfach zu ihr hinunter. Diese Augen, diese wunderschönen und großen grauen Augen, die ihn so unschuldig und verletzt ansehen. ,,Hör mal, wenn du kein bock mehr auf mich hast, oder mich nicht mehr willst, dann sag es mir doch einfach. Aber ignoriere mich nicht und Spiel auch nicht mit mir. Du weißt was ich davon halte." sie wartet einen Moment, aber er sagt nicht, dass sie bleiben soll und er nur schlechte Laune hat. Damit dreht sie sich um und geht. Dann muss sie sich eben alleine darum kümmern. Javier hat anscheinend jemand anderes gefunden, mit der er sich Vergnügen kann. Natürlich macht sie dies etwas eifersüchtig, denn sie hat Javie wirklich gerne und Eifersucht ist sowieso so nen Problem bei ihr. Auch wenn sie ihn nicht liebt, was bei ihm auf dem selben beruht, sind beide wirklich eifersüchtige Typen. Bella fühlt sich zum ersten Mal seit langem wieder richtig gewollt, naja bis jetzt, und möchte nicht, dass er sie abschreibt. Er tut ihr gut. Außerdem ist seine Anziehungskraft unfassbar stark und die sexuelle Anspannung zwischen ihnen luftabschnürend. Bella könnte für ihn die Rettung zu seinem alten ich sein. Und wenn er sieht wie sie mit einem anderen Kerl Zeit verbringt, abgesehen von Cole denn der ist keine Konkurrenz, macht ihn das eben so wie er jetzt ist. Ihre enge hellblaue Jeans passt sich ihrem unfassbaren Hintern an, formt ihre perfekten Kurven. Er säufzt. Wieso muss sie ihn nur so im Griff haben. Kann er ihr überhaupt jemals böse sein? Es ist ja auch wirklich kein Wunder das andere Kerle was von ihr wollen. Sie sieht aus wie ein verdammtes Model aus dem Playboy, benimmt sich aber wie ein verfluchter Engel. Er reibt sich die Stirn. Heute wird sie sicher auf die Party kommen, das tut jeder Student, dann kann er sich entschuldigen. Diese Party gibt es ein Mal im Jahr. Jeder Student erscheint da. Und Bella sagte ihm Mal, dass auch sie dort auftauchen wird. Jeden falls glaubt er, dass sie dies Mal sagte.
Bella steht vor ihrem Spiegel und schaut sich an. Anna hatte sie in ein enges Kleid gesteckt, was überhaupt nicht zu ihr passte. Bella schüttelt mit dem Kopf. ,,Nein, dass kann ich nicht tragen. Ich sehe aus wie eine Nutte." Anna lächelt. Schon lange wollte sie Bella in so einem Kleid sehen. Es ist eng, geht ihr bis zur hälfte der Oberschenkel und hat Spagettiträger. Die Farbe ist ein zartes Rosa mit einem leichten Metallicstich. Ihr Hintern und ihr Busen werden perfekt betont. Im großen und ganzen sieht sie aus wie ihre Schwestern. ,,Ist doch egal. Vielleicht findest du ja heute jemanden, der es dir mal so richtig besorgt." Anne lächelt ihr Spiegelbild an und trägt noch ein letztes mal den Lippenstift auf. Anna trägt einen schwarzen Jeansrock und ein silbernes Croptop. Ihre dunkeln, kurzen Haare hat sie leicht gelockt, was wirklich eine Ewigkeit gedauert hat. Die Augen sind dunkel geschminkt. Bella dagegen hat ihre Haare in ihren natürlichen Locken gelassen. Ihre grauen Augen stechen durch den glitzernden Liedschatten hervor, die gebogenen langen Wimpern sind getuscht. Damit sie wenigstens noch eine wenig aussieht wie sie selbst, hat sie sich ein Haarreifen in die Haare gesteckt, wo Kunstblumen aufgeklebt wurden. ,,Okay, können wir los?" sonderlich Lust hat Bella jetzt nicht. Vor allem, weil Ted da sein wird und sie wirklich nicht alleine sein kann. Er ist immer in ihrer nähe und das macht sie furchtbar nervös. Wieso kann Ted sich nicht ein anderes Opfer suchen? Wieso muss er nur so eine Obsession auf Bella haben? ,,Aber ich fahre nicht. Ich will trinken." Anna verdreht die Augen. ,,Na, schön. Aber ich verschwinde heute um zwölf. Du musst dann selber sehen wie du Heim kommst." sie nickt. Ist ja nicht das erste mal, dass sie mit dem Taxi nach Hause fahren muss. Auch wenn man denkt, Bella wäre so ein braves Mauerblümchen, dann hat man sich geschnitten. Bella kann saufen wie ein Fass und tanzen wie eine Göttin. Mit ihr kann man richtig spaß haben. ,,Ja, ist gut. Los geht's." Anna und Bella schnappen sich ihre Taschen und eine Jacke und gehen dann zu Annas Auto.
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Amor de la Mafia- verführerisch, sexy
RomanceSie können unterschiedlicher nicht sein. Sie ist das strahlende Licht aller Sonnen und Sterne auf dieser Welt, er die pure Dunkelheit. In seinem Leben existieren nur Schatten, Monster, Mörder. Er trifft auf sie, lässt ihr Licht in seine Welt. Doch...