,,Baby, du bleibst zu Hause. Sieh dich Mal an. So kannst du nicht ins College." Javier sieht sie ernst an. Sie ist blass und hat immer noch Fieber. Ihre Nase läuft und sie hat Husten. ,,Ich schreibe doch heute meine Klausur... Die macht 50% meiner Note aus!" Javier sieht sie streng an. ,,Bella, du gehst so nicht dahin. Vielleicht steckst du jemanden an. In deinem Zustand kannst du dich sowieso nicht konzentrieren und verhaust dann alles. Ich bringe dich zum Arzt und du lässt dich krankschreiben. Dann kannst du die Klausur auch nächstes Mal machen." er hat Recht, das weiß sie. Aber sie ist immer in der Schule gewesen. Immer. ,,Na gut, aber ich fahre selbst. Du gehst jetzt. Du sollst nicht deine Vorlesung verpassen, nur weil mein Körper meint mich nerven zu müssen! Und jetzt fahr, du kommst noch zu spät." wieso musste er sich ausgerechnet in jemanden verlieben, die immer macht was sie will? Er verdreht die Augen. ,,Ist ja gut. Dann rufe ich dir ein Taxi." sie stöhnt auf. ,,Hallo, ich habe auch einen Führerschein! Ich bin nicht so krank, dass ich sterben werde!" ihre Stimme bricht ab. Jetzt auch das noch... Genervt stöhnt sie auf weshalb Javier lacht. ,,Wir werden sehen ob du stirbst oder nicht. Ich habe aber jetzt eher das Gefühl, dass du deine Erkältung umbringen wirst..." Javier hat festgestellt, dass Bella es hasst krank zu sein. Nicht hassen wie normale Menschen es tun, eher schrecklich genervt zu sein. Sie ist geschwächt und das will sie nicht. Arielle findet das ganze aber gar nicht so schlimm, denn jetzt kann sie noch mehr Zeit mit ihrem Frauchen verbringen. Arielle beobachtet die beiden ganz genau. Sie hat so einen starken Beschützerinstinkt, fast wie Javie. ,,Okay, dann fahre ich jetzt. Melde dich wenn du wieder hier bist. Soll ich nachher her kommen?" Bella denkt nach. ,,Hast du heute nicht so ein Trainings Ding?" stimmt, das hatte er ja ganz vergessen. ,,Ja, aber ich..." sie unterbricht ihn. ,,Nein, dann komm nicht her. Ich kann zu eurem Clubhaus kommen. Ich warte dann da auf dich." er stimmt dem zu und verschwindet dann aus ihrem Zimmer. Keine zwei Sekunden später kommt er wieder zurück und küsst sie noch Mal auf die Stirn. ,,Hatte ich fast vergessen..."
,,Und, kann ich heute noch die Klausur schreiben?" der Doktor sieht Bella prüfend an. ,,Nein, besser nicht. Sie sollten heute zu Hause bleiben. Nehmen Sie ein Bad und gönnen Sie sich ein bisschen Ruhe. Ich schreibe Sie bis zum Ende der Woche krank. Müssen Sie am Wochenende arbeiten?" Bella schüttelt mit dem Kopf. ,,Gut, dann halten Sie noch bei einer Apotheke. Der Saft ist gegen den Husten."
Bella liegt im Bett von Javiers Zimmer in diesem riesigen Gebäude. Er hatte ihr einen Standort geschickt, nachdem sie gefahren ist. Der Weg in sein Zimmer war dann doch etwas schwieriger zu finden. Gehe einfach den langen Flur entlang. Hatte er gesagt. Klar, dachte sie sich. So schwer kann das ja wohl nicht sein. Pustekuchen. Hier sind mindestens eine Million lange Flure und irgendwelche Räume mit irgendwelchen komischen Sachen drin. Wozu die genutzt werden will sie gar nicht wissen. Die Zeit in der sie Krankgeschrieben will sie nutzen, um für das nachschreiben ihrer so wichtigen Klausur zu lernen. Sie trägt eine schwarze Leggings und ein hellblauer Wollpullover, die eine Gänseblume auf dem Rücken hat. Mit Kopfhörern in den Ohren und einem schönen Song schreibt sie sich wichtige Sachen zur Wiederholung in ihr Collegeblock. Auch hier muss alles richtig sein. Die Sätze müssen gleich beginnen und enden. Keiner darf über den kleinen angedeuteten Rand gehen. Bevor sie aber zu lernen begonnen hat, musste sie Javiers Zimmer aufräumen. Wie kann man nur so unordentlich sein?! Es waren nur zwei Pullover und ein paar Unterlagen, aber dennoch! Das Javier den Raum schon längst betreten hat und sie genau beobachtet hat, ist ihr entfallen. Er hat ihren göttlichen Hintern betrachtet, der so straff in dieser Leggings ist. Er liebt es, wenn sie Leggings trägt. Aber nur, wenn er sie sehen kann. Sie niest wie ein Kätzchen, was ihm zum lächeln bringt. Er legt sich neben sie und gibt ihr einen kuss auf die Wange. ,,Hey. Seid ihr schon fertig?" Bella sieht ihn interessiert an. ,,Schön wäre es. Das sind alles Idioten da unten..." er legt sich erschöpft auf den Rücken. Bella zieht die Kopfhörer aus den Ohren und legt ihren Kopf auf seine Brust. Sein herz hämmert schneller als sonst. ,,Ref dich nicht auf. Irgendwann bekommst du noch einen Herzanfall wenn du so weiter machst." das der erhöhte Puls und das schneller schlagende Herz kommt sobald er sie sieht sagt er ihr nicht. Immerhin sollte er schon noch etwas Männlichkeit haben. ,,Kann ich dir irgendwie helfen?" Javie sieht zu Bella, die wieder diese neugierigen, leuchtenden Augen hat. ,,Wenn du willst, kannst du gern zusehen. Vielleicht hilft es den Jungs ja, wenn sie etwas Ansporn durch ein Mädchen bekommen. Sie wollen ja nicht erbärmlich aussehen." Bella hat eine Idee. ,,Lass mich auch mitmachen. Boxt ihr da?" Javier schüttelt mit dem Kopf. ,,Ja aber du wirst nicht mitmachen!" sie setzt sich aufrecht hin. ,,Ich bitte dich... Ich habe das doch in Italien auch gemacht." ,,Das war was anderes." Bella stimmt dem zu. ,,Richtig. Bei uns haben wir ohne Handschuhe bis einer richtig K.O. war geboxt. Hier ist das viel gefährlicher..." sie macht sich etwas lustig über ihn. ,,Baby, der Arzt sagte dich, dass du dich schonen sollst. Geh lieber nachher mit mir in die Badewanne..." er küsst leidenschaftlich ihren Hals, das sie vergisst, was sie eigendlich wollte. Doch dann schubst sie ihn wieder auf den Rücken und setzt sich auf seine Hüfte. ,,Bitte, lass mich mitmachen... Ich fühle mich toll. Mir fehlt nur manchmal die Luft..." sie weiß genau wie sie ihn zu etwas bekommt, was wie gerne will. ,,Bella..." sie fährt mit ihren Händen unter sein Shirt und schiebt es etwas hoch. Sie küsst seinen Bauch und die V- Linie. ,,Ist ja gut. Aber du wirst nicht gegen jemanden Boxen der viel stärker ist als du. Gegen ein Mädchen. Sie macht das aber schon lange..." Bella schreit auf. ,,Jaaa! Danke! Komm jetzt." sie springt vom Bett und geht raus, kommt aber sofort wieder zurück. ,,Wohin genau müssen wir denn?" über ihre süße Art lacht er.
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Amor de la Mafia- verführerisch, sexy
RomanceSie können unterschiedlicher nicht sein. Sie ist das strahlende Licht aller Sonnen und Sterne auf dieser Welt, er die pure Dunkelheit. In seinem Leben existieren nur Schatten, Monster, Mörder. Er trifft auf sie, lässt ihr Licht in seine Welt. Doch...