Als Bella am Morgen auf wacht, ist Javier nicht mehr neben ihr. Sie dreht sich auf die linke Seite und entdeckt auf dem Nachttisch das Tuch, womit er ihr die Augen verbunden hatte. Sie erinnert sich an das Gefühl seines Penis, der diesmal ohne Kondom in ihr steckte. Gott, dieser Mann würde noch das Ende ihres sexuellen Lebens sein. Irgendwann wird er sie so oft und so stark an den Höhepunkt bringen, dass sie einen Herzanfall bekommt. Allein bei seinen küssen vergisst sie ja schon zu atmen. Die Tür ist geschlossen, Arielle und Fabio liegen neben ihr. Arielle steht auf und läuft um Bella herum, damit sie sich wieder mit dem Rücken an ihren Bauch drücken kann. ,,Schuldige süße, aber ich muss aufstehen." sie küsst die kleine auf den Kopf und erhebt sich vorsichtig um Fabio nicht ganz aus dem Schlaf zu reißen, auch wenn dies unmöglich ist. Bella zieht sich frische Unterwäsche an und eine schwarze kurze Hose aus Samt sowie ein weißes T-Shirt mit der Aufschrift Central Perk von ihrer Lieblingsserie Friends. Sie geht ins Badezimmer um sich die Zähne zu putzen und Haare zu kämmen. Als sie ihr Haar zu zwei französische Zöpfe geflochten hat, verlässt sie das Bad um ihrem Zwang erledigen zu können. In diesem Zimmer sieht es nach ihrer Nacht unfassbar unordentlich aus. Überall liegen deren Klamotten und es riecht nach Sex. Wenn ihr verstehet. Sie zieht die Vorhänge ganz auf und öffnet die Tür zum Balkon. Danach sammelt sie ihre Kleidung ein, faltet sie und räumt sie in ihre Tasche. Anschließend sammelt sie seine Sachen ein, faltet auch diese und legt sie ordentlich auf seinen Stuhl von dem er sie gestern beobachtet hatte. Das Bett ist so ordentlich gemacht wie noch nie und, weil sie es ja nicht lassen kann, sortiert sie auch gleich seinen Schreibtisch. Die Papiere liegen alle ordentlich aufeinander, die Kugelschreiber und Bleistifte sind nach Farbe und größe nebeneinander hingelegt und fliegen nicht mehr einfach so herum, der Computer steht gerade auf dem Tisch. Jetzt ist sie zu frieden. Sie stellt sich auf den Balkon und lässt die Sommersonne auf ihr Gesicht scheinen. Dann sieht sie runter. Sie hat Ausblick auf das Meer und den Garten mit dem Pool, wo Javier gerade ein paar Bahnen zu schwimmen scheint. Barfuß geht sie hinunter in den Garten. Sie setzt sich an den Rand des Pools und lässt die Füße hinein ins Wasser. Die Oberfläche ist schon von der warmen Sonne erwärmt. Sie beobachtet ihn, wie er mit seinen unfassbaren Muskeln durch das Wasser gleitet. Als er sie bemerkt schwimmt er zu ihr. ,,Morgen." grüßt sie ihn fröhlich. Javier drückt sich mit den Armen am Pool hoch. ,,Morgen Engel. Gut geschlafen?" sie nickt. Er küsst sie, das kalte Wasser topft auf ihre nackten Beine und auf ihr Dekolleté. Die nassen stellen an ihrem Oberteil werden durchsichtig, aber ist dies nicht weiter schlimm. Als sie sich voneinander lösen, muss sie erst einmal durchatmen. Er lächelt bei ihrer Reaktion. Wie könnte man denn auch nicht? Sie ist einfach zu süß. ,,Und du?" auch er nickt. ,,Ja, sehr gut. Danke." er lässt sich wieder zurück ins Wasser gleiten und schwingt sich anschließend neben sie. ,,War das gestern Nacht zu viel für dich?" verwundert guckt sie zu ihm rüber. ,,Nein, wieso?" er zuckt mit den Schultern. ,,Du hast gezittert." sie grinst verlegen. ,,Mein Körper war einfach nur ziemlich... Ich wusste nicht das sich etwas so intensiv anfühlen kann. Das war der Grund." ihre Wangen erröten. Er sieht auf ihre Beine, die sich langsam im Wasser hin und her bewegen. ,,Ich würde gerne noch mehr ausprobieren. Verschiedenes. Einfach meine Erfahrungen sammeln. Ich weiß, dass du mit vielen Mädchen an den verschiedensten Orten Sex hattest. Ich verurteile dich nicht dafür. Nur dachte ich, dass du mir ein bisschen was zeigen kannst." dies zu sagen war ihr schon recht unangenehm. Aber entspricht es der Wahrheit. ,,An was genau dachtest du denn?" sie zuckt mit den Schultern. Sie überlegt. Bella mag es nicht einfach und langweilig. Sie will etwas, woran sie sich immer erinnern wird. Etwas nur für sie. ,,Was willst du Bella?" fragt er sie, als sie nicht die richtigen Worte findet. Bei der Frage schaut sie ihn eindringlich an. ,,Ich will es aufregend und leidenschaftlich." er lächelt sie sexy an. So sexy wie noch nie. ,,Okay, du bekommst was du willst. Im Gegenzug dafür darfst du aber nicht ängstlich sein oder die Situationen abbrechen. Wenn du Aufregung und Leidenschaft willst, dann musst du alles andere um dich herum ausblenden." vielleicht war das doch keine so gut Idee. Er hatte sie ein mal in der Öffentlichkeit befriedigt. Bei dem Gedanken jemand könnte sie sehen ist beinahe ihr Herz stehe geblieben. Aber er hat recht. Sie will es immerhin so, also muss sie ihm trauen. ,,Okay. Abgemacht." sie hält ihm ihre Hand entgegen in die er anschließend seine legt und leicht druck ausübt. Noch immer hat er dieses lächeln im Gesicht. Tja, die ganze Sache wird sich sicher in eine interessante Richtung entwickeln. Bella zuckt zusammen, als es neben ihr platscht. ,,Arielle!" die kleine Sesamfarbende Hündin schwimmt auf ihr Frauchen zu und versucht auf ihren Schoß zu klettern. ,,Vergiss es. Du bist nass wie ein Schwamm." Bella steht auf, damit Arielle hinausklettern kann. Javier lacht über das aussehen der Hündin. ,,Das wird bei dir heute echt angenehm riechen..." doch schon hatte er dies ausgesprochen, springt auch der sonst so Wasserscheue Fabio hinein. ,,Cielos, no!" Bella lacht. ,,Selbst schuld. Man sollte sich nie über andere lustig machen. Man bekommt alles wieder zurück." Bella lacht Javier aus, der jetzt von seinem Klatsch nassen Hund gesprungen wird. ,,Ich für meinen Fall mache jetzt Yoga. Willst du mitmachen?" er nickt. ,,Nein, aber ich sehe dir gern dabei zu."
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Amor de la Mafia- verführerisch, sexy
RomanceSie können unterschiedlicher nicht sein. Sie ist das strahlende Licht aller Sonnen und Sterne auf dieser Welt, er die pure Dunkelheit. In seinem Leben existieren nur Schatten, Monster, Mörder. Er trifft auf sie, lässt ihr Licht in seine Welt. Doch...