,,Darf ich fahren?" sie sieht sich seinen schönen neuen Sportwagen an, den er sich gerade vor einer Woche angelegt hat. Sie kennt die Marke nicht, aber war dieser Wagen unbeschreiblich teuer. So sieht er auf jeden fall aus und Trey und Malik hatten sich in der Schule darüber unterhalten. ,,Nein!" sie sieht ihn fragend an. ,,Wieso nicht?" Javier schaut sich sein Auto an, dann Bella. ,,Hast du überhaupt einen Führerschein?" ,,Natürlich habe ich einen! Ich habe sogar ein Auto." Javie und Bella geben sich praktisch einen Blickkampf, den sie dann schlussendlich gewinnt. ,,Schön! Aber wehe du rammst irgendetwas!" glücklich springt sie auf und küsst ihn, erstarrt dann aber und räuspert sich. Javie lächelt sie vielsagend an. ,,Halt die Klappe." sagt sie noch bevor sie ihm den Schlüssel aus der Hand nimmt und sich nach vorne auf den Fahrersitz setzt. Javier setzt sich neben sie und mustert sie. Bei jeder Bewegung bewegt sich das Ding in ihr und quält sie. Sie startet den Motor. Das brummen unter ihnen lässt ihre Finger kribbeln. Sie umfasst das Lenkrad und sieht kurz noch mal zu Javier, bevor sie den ersten Gang einlegt und los fährt. Sie rast über die Straßen und vergisst die Geschwindigkeitsbeschränkung komplett. ,,Ähm, Baby, hier ist keine 100 Zone..." sie zuckt mit den Schultern. ,,Ja und? Hier steht nie jemand." sie sieht konzentriert auf die Straße. ,,Du bist in jeder Hinsicht perfekt, oder?" wer steht denn bitte nicht auf Frauen, die fahren wie Rennfahrer und es lieben? Sie parkt vor dem Restaurant geschickt ein. ,,Wow, du bist gut. Ich sollte dich öfter fahren lassen." zu Frieden nickt sie. Sie steigen aus und gehen in das Gebäude rein. Javier hat eine Hand an ihrer Taille gelegt und führt sie. Seine rechte Hand ist in seiner Hosentasche. Lasst die Spiele beginnen. Er schaut sich um. An vielen Tischen sitzen Jungs, alleine, mit Freunden, mit Partnerin. Eine Gruppe von Kerlen sitzt direkt am Tisch neben dem ihren. Sie schaut kurz die Kerle an die ziemlich gut drauf zu sein scheinen und dann zu Javier hoch. Sie hasst angetrunkene Männer. Die sind unberechenbar. Einer der Jungs sieht Bella genau an, mustert sie. Javier schaut den Kerl an und dann zu Bella. Sie schüttelt mit dem Kopf, doch da ist es schon zu spät. In ihrer Mitte beginnt es zu vibrieren. Sie greift nach seiner Hand und drückt zu. Javier beobachtet ihren Blick, den sie krampfhaft versucht normal zu halten. In diesen Momenten befindet sich sonst immer ihre Unterlippe zwischen den Zähnen, was ihn unglaublich scharf macht wenn sie das tut. ,,Javier, bitte..." sie schaut ihn flehend an, die Lust brennt in ihren Augen. Gerade als sie am Tisch angekommen sind, nimmt er den Finger vom Knopf. Sie atmet erleichtert aus und geht zu ihrem Freund Benji, der schon aufgestanden ist. ,,Benji!" sagt sie glücklich und umarmt ihn. Er drückt sie fest an sich. ,,Ciao bella mia! Mi sei mancato." Hallo meine schöne. Ich habe dich vermisst. Bella gibt ihm ein kuss auf die eine Wange, dann auf die andere, so wie es bei Italienern üblich ist. Dann erinnert sich Bella an Javiers neues Spiel und entfernt sich sofort von Benji. ,,Benji, darf ich vorstellen: Javier, mein Freund." Benji und Javier sehen sich für einen Moment an, beide mit einem ernsten Gesichtsausdruck. Es scheint als würden sie mit Blicken sprechen. Bella findet die ganze Situation ziemlich komisch. Kennen sie sich? Dann aber reicht Benji Javier die Hand. ,,Hallo." sagt Benji. Er mag anfangs keinen von Bellas Freunden, bis er sie nicht kennengelernt hat. Ob nun fester Freund oder eine neue Freundschaft. Denn das letzte Mal hatte man sie verletzt. Seelisch wie körperlich. Er kann nicht zulassen, dass man ihr das selbe noch Mal antut. ,,Hey." Javier legt seine Hand in die von Benji und drückt etwas zu um seine Stärke zu demonstrieren. ,,Du bist also der Freund von dem Bella nur am schwärmen ist." Javier sieht zu Bella, die zuckersüß lächelt und nickt dann. Bella schwärmt also von ihm, schön zu hören. Bella schaut die zwei wichtigsten Männer in ihrem Leben an, doch scheinen die beiden sich eher damit zu beschäftigen sich mit Blicken zu töten. Also beschließt sie, sich zu setzen und geht an ihr klingelndes Handy. ,,Bella, eine Frage... Was mache ich, wenn Arielle sich vom Halsband losgerissen hat?" Zoe klingt ziemlich verzweifelt. Sie hatte beschlossen heute Abend noch eine Runde mit Arielle zu machen, bevor sie ins Bett geht. Aber manchmal hat Arielle das Bedürfnis, sich von ihrem Halsband mit den kleinen Sonnenblumen drauf zu befreien und einfach allein eine Runde zu drehen. ,,Sie kommt meistens wenn du sie rufst. Und wenn das nichts hilft, dann Lock sie mit einem Leckerlie. Das klappt immer." Zoe ruft sie und scheint erleichtert. ,,Sie ist wieder da, sehr gut! Ich danke dir." Bella denkt einen Moment nach. ,,Zoe, hast du vielleicht Lust zu uns zu kommen? Wir haben einen Tisch für vier nur mit drei Personen belegt und Benji wäre dann nicht so allein mit mir und Javier, weißt du?" Zoes Herz rast. ,,Sicher. Schick mir deinen Standort. Ich bin in einer halben Stunde da." nachdem Bella aufgelegt hatte, räuspert sie sich. ,,Hey, Jungs. Wollt ihr euch vielleicht setzen? Wir können ja schon Mal was zu trinken bestellen." Javier dreht sich zu seiner Freundin und setzt sich neben sie. Benji ihr gegenüber. ,,Ich habe Zoe noch eingeladen. Ich hoffe, dass stört euch nicht." beide schütteln mit dem Kopf. ,,Ist Zoe nicht deine Süße Schwester?" Bella nickt. ,,Welche von den dreien meinst du denn?" Bella schaut ihren Freund vernichtend an. Erst jetzt hat er begriffen, wie sich das ganze angehört haben muss. ,,So meinte ich das nicht..." er küsst sie auf die Stirn. ,,Das hoffe ich doch." Benji sieht Bella an, die für einen Moment, als Javiers Lippen auf ihrer Stirn legte, die Augen geschlossen hat. Sie scheint ihn wirklich zu lieben.
,,Und dann hat Bella einfach immer wieder zugeschlagen. Immer und immer wieder. Der Richter hatte das Mädchen schon für K.O. erklärt, erst da hörte sie auf." Benji und Javier lachen. ,,Hinterher hatte Bella sich eine Millionen Mal bei ihr entschuldigt und Blumen geschickt und kleine Körbchen mit Gebackenem." Javier lacht. So kennt er sie. Bella findet es gar nicht gut, dass sich die beiden so gut verstehen. Benji erzählt noch ihre tiefsten Geheimnisse. Javier hat seine Hand auf Bellas Oberschenkel gelegt, ihre Hand liegt auf seiner drauf. ,,Zoe! Meine Rettung!" Zoe kommt auf die drei zu. Sie hat sich für ein dezentes Makeup entschieden. Das heißt Mascara und Lipgloss. Bella steht auf und umarmt ihre Schwester. Diese trägt einen rosa karierten Rock mit einem schwarzen Oberteil. Ihre Haare sind offen und glatt. ,,Ich bin so schnell gekommen wie ich konnte." Bella nickt und schiebt ihren Stuhl zurück. Benji lächelt das schöne Mädchen an. ,,Ciao." Zoe schaut verlegen auf den Teller. ,,Ciao." Bella verpasst ihrem Freund einen Tritt unterm Tisch. Dieser schaut sie verwirrt an. ,,Ascolta avanti con esso!" Zoe schaut ihre Schwester verwirrt an. Sie kann kein italienisch. ,,È buono!" gibt Benji zurück. Er kann es nie lassen. Jedes Weib muss er um die Finger wickeln. Als Entschuldigung legt Benji seine Hand an Bellas Arm. Und schon beginnt es in ihrem Unterleib zu vibrieren. Sie zuckt kurz zusammen, schaut panisch zu Javier rüber, der einfach nur gerade aus blickt. Natürlich findet er die jetzige Situation für sie ziemlich amüsant. Der Griff um seine Hand wird stärker. Sie schließt kurz die Augen und senkt den Kopf. Um nicht zu stöhnen beißt sie sich auf die Unterlippe. Wenn er nicht damit aufhört, dann bekommt Bella gleich einen Orgasmus hier im Restaurant. ,,Bella, ist alles in Ordnung?" Zoe schaut ihre Schwester besorgt an. ,,Hast du Kopfschmerzen?" Bellas Wangen sind gerötet. ,,Ja, Kopfschmerzen." versucht sie so kurz wie möglich zu antworten, damit ihr nicht doch versehentlich ein stöhnen entwischt. Es wird langsam echt kritisch. Sie sieht ihren Freund bettelt an, der nur mit dem Kopf schüttelt. Die Gruppe von Jungs am Tisch nebenan checken gerade Bella und Zoe ab. Natürlich kann er da noch nicht aufhören. Javier küsst sie auf die Stirn. Und da geschieht es schon. Sie bekommt einen Orgasmus. Sie verkrampft ihre Hand um die Javiers und hält sich so natürlich wie möglich die Hand vor den Mund. Als ob sie gegähnt hätte. Javier beobachtet sie. Wenn er sie quält, dann wird sie das selbe auch ihm antun.
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Amor de la Mafia- verführerisch, sexy
RomansaSie können unterschiedlicher nicht sein. Sie ist das strahlende Licht aller Sonnen und Sterne auf dieser Welt, er die pure Dunkelheit. In seinem Leben existieren nur Schatten, Monster, Mörder. Er trifft auf sie, lässt ihr Licht in seine Welt. Doch...