Eine Woche zuvor.
Javier setzt Bella eine Straße weiter von ihrem zu Hause aus. Sie küsst ihn. ,,Danke für die Einladung zum essen." haucht sie zwischen den Küssen. Er nickt nur und zieht sie auf seinen Schoß. Seine Lippe können nicht genug von ihren bekommen. ,,Ich muss gehen..." er schüttelt mit dem Kopf. Ihre Hüften kreisen über seinem Schoß, reiben über seine Beule. Sie stöhnt. ,,Ich habe keine Zeit mehr, heute habe ich doch mein Familienessen." er zuckt mit den Schultern. ,,Ist mir egal." sie festigt den Griff in seine Haare als er ihren Hals küsst. ,,Reite mich, Bella." dies lässt sie sich nicht zwei mal sagen. Sie zieht an dem Hebel, der seine Rückenlehne nach hinten fahren lässt. Dann öffnet sie seinen Gürtel und zieht seine Hose runter. Aus der Armlehne holt sie ein Kondom und reist es mit ihrem Mund auf. Dies stülpt sie dann über seinen schon steifen Schwanz. Mit einem Ruck reißt er ihren zarten String aus Spitze von der Haut. Sie ist so feucht. ,,Willst du mich?" er nickt. ,,Gott ja..." sein Verstand begreift nicht, wie sehr er so besessen von einer Frau sein kann. Seine Stimmung, sein verhalten, sein Tag. Alles abhängig von ihr. Sie nimmt seinen Schwanz und führt ihn an ihre Mitte. Dort lässt sie sich quälend langsam auf ihm nieder. ,,Was bedeute ich dir?" sie lässt ihre Hüften langsam kreisen. Sie stöhnt, er stöhnt. Wenn sie jetzt jemand sehen würde, wäre es beiden egal. Bella wollte Aufregung und Leidenschaft, die soll sie bekommen. Außerdem hatte sie noch nie Sex in einem Auto, und das hört schon irgendwie zum Allgemeinwissen. Er packt ihre Hüften und beschleunigt das Tempo. Sie hat nicht lange Zeit und er muss eigentlich schon von vor fünf Minuten bei einer Besprechung sein. Wie er einfach seine Regeln und Prinzipien für sie über Bord wirft. ,,So viel, dass ich es nicht begreifen kann." und das ist wahr. Es grenzt schon an Liebe, oder es ist bereits Liebe, er weiß es nicht. Er kennt solche Art Gefühle nicht, die nicht seiner Mutter gelten. Gefühle für eine andere Frau, für die er sein Leben opfern würde, für die er die ganze Welt Kopf stellen würde. Das rhythmische ihrer Oberschenkel auf seine wird schneller. Ihr Herz erwärmt sich, bei seinen Worten. Wie könnte es auch nicht? Er hatte indirekt seine Gefühle für sie zugegeben. Sie stöhnt lauter, er raunt ihren Namen. ,,Gott Bella, du bist so wunderschön." sie küsst ihn. Dann wirft sie ihren Kopf in den Nacken. Das Zucken ihrer Vagina massiert seinen Penis, dass kurz danach auch er sie heftig auf seine Schoß drückt. Immer wieder bis er sich leer gepumpt hat. Sie legt ihren Kopf auf seine Schulter. ,,Ich meine das übrigens ernst. Ich verstehe nicht, wie sehr ich so viel für eine Frau empfinden kann." sie lächelt. ,,Ich würde dir jede Lüge glauben und immer wieder zu dir zurück kehren. Also bitte brich mir nicht das Herz, denn das würde mich umbringen." er sieht ihr tief in die Augen. ,,Ich kann dir nichts versprechen, Engel..." ein letztes mal küssen sie sich, bis sie von ihm absteigt und die Beifahrertür öffnet. ,,Ich bin übrigens jetzt für eine Woche weg. Wegen der Arbeit." sie legt den Kopf schief. ,,Hm, na gut..." mit seiner rechten Hand fasst er an ihre Wange. ,,Sei schön artig solange ich weg bin. Und vermiss mich nicht zu doll." Bella beißt sich auf die Unterlippe. ,,Ich kann nichts versprechen." sie küsst ihn viel zu kurz für diesen Abschied. Dann steigt sie aus und sagt noch etwas unüberlegtes dabei. ,,Ich liebe dich." beide scheinen in ihren Bewegungen erstarrt, bis sie nach einem Bruchteil einer Sekunde schnell die Tür schließt und er davon fährt. Was hatte sie getan? Hatte sie gerade alles kaputt gemacht was sie hatten? Bisher war es nicht ganz so ernst zwischen ihnen, aber das kann alles verändern! ,,Merda!" Scheiße! flucht sie und läuft so schnell es geht nach Hause.
,,Javier, ist alles okay?" Malik sieht seinen Freund besorgt an. Er scheint vollkommen in Gedanken versunken. ~Sie sagte Ich liebe dich. Hätte ich etwas sagen sollen? Hätte ich nicht nicht einfach davon fahren sollen?~ Ist das einzige woran er gerade denken kann. ,,Bella lies vorhin die L- Bombe platzen. Und ich bin einfach davon gefahren." Malik sieht ihn fragend an. ,,War es eher ein Ich liebe dich dafür, dass du das getan hast, oder ein Ich liebe es was du mit mir anstellst, oder ein Ich liebe dich Ich liebe dich? Ich brauche die Story dazu." Trey sieht ihn abwartend an. ,,Ich habe sie nach Haus gebracht nachdem wir essen waren, dann hatten wir Sex in meinem Auto und ich meinte ich wäre jetzt für eine Woche nicht da. Und dann sagte sie Ich liebe dich." und danach ist er wie ein Feigling davongedüst. Malik und Trey sehen sich, dann ihn an. ,,Und? Liebst du sie auch?" Javier steht von seinem Stuhl auf und läuft umher. ,,Man, keine Ahnung. Ich weiß nicht, wie sich sowas anfühlt." Malik steht ebenfalls auf. ,,Liebe ist, wenn du dich bei Bella zu Hause fühlst. Liebe ist, wenn du ihre Bedürfnisse vor deine Stellst. Wenn du ihr das Universum zu Füßen legen würdest. Wenn du in ihre Augen schaust und siehst, dass du ihre eigene kleine Welt bist. Wenn du mit ihr lachen und weinen kannst." Trey sieht seinen Freund an, als hätte dieser einen Geist gesehen. ,,Welches Buch hast du denn verschluckt, dass du in solchen sülzen sprichst?" Malik zuckt mit den Schultern. Und gerade als Javie antworten wollte, kommt ein Frischling mit vier Männern hinein. Einer von den vieren trägt einen weißen Anzug, der Rest ist ganz in schwarz gekleidet. ,,Wow, Ted. Von den Toten wieder auferstanden?" Ted lacht dreckig über den Spruch von Trey. ,,Ja, und ich habe ein paar Freunde mitgebracht." alle wissen, dass Ted angst hat. Doch hat er nun einen klaren Vorteil. ,,Was willst du?" Javier setzt sich wieder auf seinen Stuhl und sieht ihn abwartend an. ,,Ich will, dass du Bella das Herz brichst, so wie sie meines gebrochen hat." Javier lacht. ,,Kannst du vergessen." Javie findet Ted erbärmlich und schwach. Ted schnippt und einer der Typen reicht ihm ein Tablet. ,,Okay, deine Entscheidung. Sieh dir das aber vorher an." er startet eine Live-Übertragung. Man sieht das Wohnzimmer von Bella, wie sie gerade dort nach etwas zu suchen scheint. Und im Fenster nebenan ein Mann, mit einem Messer. ,,Der Kerl wird sie töten, wenn du nicht machst was ich will." Javier packt sich Ted am Kragen und schleudert ihn Wort wörtlich über den großen Tisch. ,,Du bluffst doch nur." schreit er ihn an. ,,Überzeug dich selbst. Wenn ich den Kerl in einer Minute nicht anrufe, ist deine kleine Bella Geschichte. Sorry, unsere kleine Bella. Und ich werde sie Jagen, vergewaltigen und anschließend töten, wenn du mit Diana Schluss machst bevor sie am Boden liegt. Und wehe du erzählst ihr etwas, denn dann passiert das gleiche." Ted lacht siegessicher und bekommt dafür gleich noch eine ordentlich in die Fresse geschlagen. ,,Schön! Wie ist dein Plan?!"
,,Du wolltest mich sehen Javier?" Diana steht von ihrem Stuhl aus dem teuren Café nicht auf. Xenia und Zoe beobachten das Schauspiel genau. ,,Ja. Sei meine Freundin." dies war kalt und Gefühlslos, aber ist Diana so besessen von Javier, dass sie alles machen würde. Sie quietscht auf. ,,Oh Baby!" glücklich fällt sie ihm um den Hals und küsst ihn. ~Es tut mir leid Bella...~
Gegenwart.
Bella sieht die beiden verwirrt an. Javiers Blick ist kalt und ausdruckslos ihr gegenüber. Das leuchten von gerade ist weg und er ist so wie er zu Diana immer war. Sie spürt ein stechen in der Brust. Libby und Paolo kommen an den beiden vorbei. ,,Mom, Dad, darf ich vorstellen? Mein Freund Javier." Bella sieht beide verwirrt an. Ihr ist ganz schwindelig. ,,Freund?" Diana nickt. ,,Ja, seit einer Woche schon." sie gibt ihm einen kuss auf die Wange. ,,Eine Woche?" Tränen sammeln sich in ihren Augen. ,,Freust du dich denn gar nicht? Ich dachte Zoe hat dir davon erzählt. Immerhin war sie dabei als er gefragt hat." Bella wischt sich eine Träne von der Wange. ,,Doch, sicher freue ich mich... Glückwunsch euch beiden..." sie sieht Javier noch ein Mal an. Sie dachte für einen kurzen Moment, sie hätte einen kleinen funken von Schuldgefühlen gesehen, doch scheint es nur eine Wunschvorstellung gewesen zu sein, denn sein Blick ist immer noch kalt und leer. Sie will an den beiden vorbei, doch packt Diana sie noch Mal am Arm. ,,Ich gewinne immer. Und was mein ist, ist mein." Bella reißt ihren Arm von ihm und läuft in die Küche. ,,Bella? Was ist los?" Zoe sieht sie besorgt an. ,,Wieso hast du mir nicht gesagt, dass sie zusammen sind?!" sie ist so wütend und enttäuscht. ,,Ich... Ich konnte es nicht..." Bella nickt. Klasse... Sie läuft nach oben in ihr Zimmer, zieht das Kleid aus und etwas bequemes an. Dann schminkt sie sich ab. Weinend. Sie legt sich auf ihr Bett und starrt die Decke an. Das wars dann für sie. Dies war ihr Ende.
DU LIEST GERADE
Amor de la Mafia- verführerisch, sexy
RomanceSie können unterschiedlicher nicht sein. Sie ist das strahlende Licht aller Sonnen und Sterne auf dieser Welt, er die pure Dunkelheit. In seinem Leben existieren nur Schatten, Monster, Mörder. Er trifft auf sie, lässt ihr Licht in seine Welt. Doch...