Chapter 35

1.8K 44 1
                                    

-SICHT MIRA-
"Lasst uns doch einfach alle heute in unseren Zimmern bleiben. Ich glaub wir sind alle ziemlich müde" meint Manni, als wir beim Frühstück sitzen.
Die gesamte Crew hat sich im Speisesaal verteilt. Wincent und ich sitzen also mit Marvin, Paul, Tom, Amelie und der Band am Tisch. Eigentlich bin ich aber einfach nur froh, dass Jonas am anderen Ende des Raumes sitzt.
Wir essen entspannt auf, wobei Wincent seine Hand auf meinem Oberschenkel platziert hat und teilweise leicht mit seinem Daumen über den Stoff meiner Leggins streichelt.
Nachdem wir noch eine Weile einfach am Tisch gesessen und uns unterhalten haben, machen wir uns doch langsam jeder in sein Zimmer.
Heute Abend wollen wir trotzdem alle zusammen ins Restaurant gehen.
"Ich leg mich gleich nochmal ins Bett" meint Wincent, als wir den Flur entlang gehen.
"Ich geh nur nochmal duschen und dann komm ich auch nochmal ins Bett."
"Wenn ich du wär, würd ich zuerst ins Bett und dann duschen" raunt er mir ins Ohr.
Ich beschleunige meinen Schritt automatisch, wogegen Wincent anscheinend auch nicht abgeneigt ist. Vor unserer Tür ziehe ich schnell die Schlüsselkarte aus meiner Tasche, wobei Wincent dicht hinter mir steht und meinen Hoodie langsam nach oben schiebt. Ich stolpere schon fast in unser Zimmer und lege die Karte und mein Handy schnell auf dem Schreibtisch ab, bevor Wincent mich zu sich dreht und mich verlangend küsst. Meine Schuhe schiesse ich einfach irgendwo ins Zimmer. Wincent stülpt mir den Hoodie über den Kopf und brummt irgendwas in unseren Kuss hinein, als er mein Top bemerkt. Ich ziehe es mir einfach selber schnell aus, wobei sich mein Dutt löst, so dass mir meine Haare im Gesicht hängen, während Wincent sich auch noch seinen Hoodie auszieht und leicht pervers grinst, als er sieht, dass ich keinen BH trage. Ich mustere ihn einmal durch. Von diesen Muskeln bekommt man aber auch einfach nicht genug. Mein Blick klebt immer noch an seinem durchtrainierten Bauch, als Wincent Daumen und Zeigefinger an mein Kinn legt und es anhebt, um mich zu küssen.
So sanft seine Berührung und der Kuss auch war, seine Augen sind pechschwarz vor Verlangen.
Ich lasse meine Hände von seiner Brust in seinen Nacken gleiten, um ihn nochmal zu mir runter zu ziehen und ihn verlangend zu küssen. An der Taille zieht er mich noch dichter an sich heran, während ich meine Hände in seinen Haaren vergrabe und leicht daran ziehe.
Schweratmend lösen wir uns wieder.
Grob stösst Wincent mich aufs Bett und krabbelt dann auf mich rauf. Er beginnt, meinen kompletten Oberkörper zu liebkosen und wandert mit seinen Lippen immer weiter nach unten. Schnell schiebt er meine Leggins samt Slip nach unten und steht dann auf, um sie mir komplett auszuziehen. Sich selbst zieht er auch noch die Jogginghose aus, bevor er sich wieder über mich legt.
Ich drehe uns um und verteile leichte Küsse auf seiner Brust und seinem Bauch. Zum Schluss auch auf seiner Boxershorts, wo seine Erektion nicht zu übersehen ist.
Wincent greift nach meinen Armen und zieht mich daran wieder nach oben. Während unseres Kusses dreht er uns um, schiebt sich die die Unterhose nach unten und schleudert sie weg. Vorsichtig dringt er in mich ein und bewegt sich dann langsam. Meine Augen sind geschlossen, meine Hände kratzen über seinen Rücken und vergraben sich in seinen Haaren und Wincent hat sein Gesicht in meiner Halsbeuge versteckt.
Mit der Zeit werden seine Stösse immer härter und dann werde ich auch schon erlöst. Nur nebenbei bemerke ich, wie Wincent noch einige Male fest zustösst und dann auf mir zusammensackt.
Irgendwann fängt er an, leichte Küsse auf meinem Hals verteilen, mit welchen er sich hoch zu meinen Lippen arbeitet und mich dann liebevoll küsst. Er zieht sich vorsichtig aus mir zurück und fällt neben mir in die Matratze. Ich ziehe die Decke etwas weiter nach oben und kuschle mich an seine Brust, welche sich noch ziemlich schnell hebt und senkt. Sanft verteile ich leichte Küsse darauf und lasse meine Hand zu seiner Kette gleiten, mit welcher ich wie so oft spiele.
"Das war... nötig" haucht er und drückt mich noch näher an sich heran.
"Das war wunderschön" flüstere ich.
"Hm... War das eine Art Versöhnungssex?"
Okay, ich muss ihn nicht einmal ansehen, um sein verschmitztes Grinsen zu sehen.
"So schön das auch war, streiten will ich mich trotzdem nicht mit dir" murmle ich.
"Ich will mich auch nicht mit dir streiten... Vor allem nicht wegen ihm."
Ich schwinge mich auf Wincent und kuschle mich in seine Arme.
"Dann lass uns nicht wegen ihm streiten" murmle ich.
Wincent schlingt die Arme um meinen Körper und mich umgibt sofort eine wohlige Wärme.
"Ich versuche meine dumme und sinnlose Eifersucht nach hinten zu schieben."
"Wie wär's, sobald ich irgendwie keine andere Wahl habe, als irgendwie bei ihm zu sein, schreib ich dir oder sag dir Bescheid. Dann weisst du, was Sache ist."
"Ich glaube, das ist ne gute Idee... und zusätzlich beruhigt mich die Tatsache, dass du mich heiraten wirst."
"Ganz genau und rate mal, wer seinen Verlobungsring nie ablegt."
Wir bleiben noch eine Weile kuschelnd im Bett liegen, wobei Wincent auch einschläft. Ich gehe erst einmal entspannt duschen und föhne meine Haare danach nur halbtrocken.
In frischer Unterwäsche tapse ich zurück ins Zimmer, wo ich mir aus meinem Koffer einfach ein schwarzes Shirt schnappe, welches etwas kürzer geschnitten ist, und dann noch meine Sportleggins vom Boden aufsammle.
"Von mir aus hättest du auch gerne so bleiben können" kommt es auf einmal von Wincent, als ich mir meine Leggins angezogen habe.
"Spinner" lache ich und ziehe mir mein Shirt über.
Dann räume ich erstmal das Zimmer etwas auf. Unsere Klamotten liegen überall verteilt auf dem Boden.
"Warum must du das jetzt machen? Ich will kuscheln" jammert Wincent.
"Weil wir morgen früh wieder fahren. Ich hab da keine Lust auf Stress."
Aus seinem Koffer ziehe ich auch noch eine frische Unterhose und werfe sie ihm ins Gesicht.
"Hey!"
"Geh mal duschen."
Er steht auf und kommt splitterfasernackt auf mich zu.
"Was wird das?" lache ich.
"Vorher einen Kuss" grinst er.
Kopfschüttelnd mache ich einen Schritt auf ihn zu und küsse ihn.

Hier neben dir Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt