79

37 2 0
                                    

"Da du es jetzt weißt VERDAMMTE SCHEIßE! Da du es jetzt weißt, können wir heute zusammen den Hohzeitsring aussuchen," meinte Timothy, während er Noah mit dem Rollstuhl in die Stadt schob. Noah konnte schon ein paar Stunden in dem Rollstuhl sitzen. Nur halt noch nicht den ganzen Tag. Daher lag er in der Schule auch noch mehr auf dem Bett als dass er am Tisch saß. Jedoch musste er nicht mehr die Pausen alleine  verbringen, sondern konnte mit dem Rollstuhl auf den Schulhof fahren. Dabei wurde ihm von den meißten Schülern geholfen. "Wasch mehmem wir für Rimge?" Fragte Noah:"Gold oder Schilber? Oder weischgold?" "Wir schauen uns am besten alles an und DIE HÄSSLICHSTEN NEHMEN WIR DANN. DAMIT WIR BESONDERS HÄSSLICHE SCHWUCHTEL SIND! FICK DICH!" Sagte Timothy zu ihm. "Wasch mascht du eigemtlisch, wemm isch dem Schprachfehler für immer habe?" Fragte Noah nun. "Dann liebe ich dich trotzdem, Noah," Sagte Timothy und zog den Rollstuhl nach hinten. "Pasch auf! Timothy! Dasch isch mischt falle!" Meinte Noah schnell:"Esch ischt glatt!" " Ich weiß, dir passiert schon nichts!" Sagte Timothy und stellte den Rollstuhl wieder auf alle seiner Reifen:"Schau, da vorne ist der Juwelier!" "Esch ischt Wirklisch mett vom deimem Vater, dasch er die Rimge beschalt!" Sagte Noah. "Ja, dass stimmt. Ist halt unser Hochzeitsgeschenk von ihm!" Lachte Timothy glücklich. Sie betraten den Laden. "Was kann ich für euch tun?" Fragte der Ladenbesitzer. "Wir würden uns gerne Hochzeitsringe  anschauen. DENN ICH WILL MEINEN SCHWUCHTEL DAS JA WORT GEBEN!" Sagte Timothy. "Ach ja, du hast ja angerufen. Timothy und Noah, ist dies Korrekt?" Fragte der Ladenbesitzer. "Ja," meinte Noah. "Schön, schön. Ihr seid ein noch recht junges Pärchen. Wenn nicht von dem jungen Herren dessen Vater bereits bei uns Kunde wäre, würde ich dies nicht machen," meinte der Ladenbesitzer:"Aber da ich weiß, dass es bezahlt wird, egal aus welcher Preislage, werde ich euch alle Ringe zeigen!" "Dasch ischt schöm," meinte Noah und lächelte glücklich. "Dann kommt mal mit," meinte der Ladenbesitzer und führte die Jungs zu einem Tresen:"Schaut es euch erstmal in Ruhe an. Wenn ihr eine Auswahl getroffen habt, sagt mir Bescheid. Dann dürft ihr zwei anprobieren!" Die beiden schauten sich genauesten die Ringe an. "Timothy, bitte Keim dickem Rimg. Isch fimde die dümmem schömer!" Meinte Noah zu seinem Verlobten. "Dann nehmen wir einen dünnen," meinte Timothy:" Was hälst du von dem dort? VON DIESEM TAUBENRING?" "Er sieht gansch schöm ausch!" Sagte Noah und schaute auf den Goldring mit kleinem Diamanten. "Wollt ihr die mal anprobieren?" Fragte der Juwelier. "Germe," meinte Noah. Der Juwelier holte den Ring aus der Vitrine und reichte ihn Noah. Danach holte er ein ähnliches Exemplar, nur ohne Stein, aus einer der Schubladen und gab diesen Timothy. Noah steckte sich den Ring an. Timothy tat es ihm gleich. "Die sind etwas zu groß. Ich würde diese selbstverständlich in der passenden Größe bestellen," meinte der Juwelier. "Die sitschem rescht amgemehm," meinte Noah zu seinem Freund. "Das stimmt. Man spürt diese kaum," Sagte Timothy. "Esch simd auch die schömsten," Sagte Noah. "Da hast du recht, Liebling, " meinte Timothy. "Möchtet ihr diese Exemplare in passender Größe bestellen?" Fragte der Juwelier. "Ja, gerne DIESE HÄSSLICHEN MISTSTÜCKE SIND PERFEKT FÜR UNS, DA WIR AUCH HÄSSLICH SIND!" Sagte Timothy:"Verzeih. Wir nehmen diese." "Ist gut. In vier Wochen könnt ihr beiden die Ringe abholen," Erklärte der Juwelier und notierte sich alles: "Dann bis in vier Wochen." "Auf Wiederschehem!" Sagte Noah. "Tschüss," meinte Timothy. Die beiden verließen das Geschäft und machten sich auf dem Heimweg. "Eine dreiviertel Stunde, NICHT SCHLECHT FÜR EINE TUNTE! Wir haben uns sehr schnell entschieden," stellte Timothy fest. "Dasch schtimmt," meinte Noah lächelnd. Zufrieden ließ er sich von Timothy nach Hause bringen.....

Das Gebot der NächstenliebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt