"Viel Erfolg bei der Zentralen Klausur und Gottes Segen," Sagte Alione zu den Jugendlichen. "Danke," meinten sie. Dann hielt sie Timothy kurz auf und sagte zu ihm:"Herr Weyk hat heute Offiziell das Sorgerecht erhalten. Heute fangen wir mit der Therapie an. Du wirst nach der Klausur mit Herr Weyk zum Krankenhaus fahren." "HURRA! GEIL! ENDLICH WIRD DER HÄSSLICHE ERWACHT AUS SEINEM SCHÖNHEITSSCHLAF!"Schrie Timothy und klatschte wie eine behinderte Robbe in die Hände:"GANZ NATÜRLICH!" "Ja, und jetzt bestehe die Prüfung! " Sagte Alione und stieg in das Auto zurück. Sie fuhr zum Krankenhaus. Die Ärzte waren dort bereits informiert, dass Alione kommen wird, denn sie ist die Chefärztin für die Therapie von Noah, da sie mit ihrer Freundin gemeinsam daran geforscht hatte. "Schön dich zu sehen, Alione! " Meinte der Arzt und brachte sie zu Noah. "Wann kommt das Medikament an?" Fragte Alione. "Um vierzehn Uhr," antwortete der Arzt. "Gut," meinte Alione und ging zu Noah. "Ich werde die jetzigen Medikamente absetzen," meinte Alione:" Lasst ihn nicht unbeabsichtigt." "Wir werden ihn engmaschig kontrollieren," Sagte der Arzt. "Gut," antwortete Alione:"Denn es ist durchaus schonmal vorgekommen, dass die Patienten vorzeitig erwachten, da die Medikation ausgesetzt wurde." "Wie gesagt. Wir haben immer jemanden der aufpasst und alle viertel Stunde messen wir seine Werte," Erklärte der Arzt. "Perfekt. Ich hole mir ein Frühstück. Und danach werde ich anfangen Vorzubereiten, " Erklärte Alione und ging mit dem Arzt zum Krankenhaus Café.
"So, dann wollen wir wohl nun losfahren," Sagte Herr Weyk zu Timothy. "FICK DICH! Ja, lass uns losfahren," antwortete Timothy tanzend. Sie stiegen in das Auto und fuhren los. "IST DAS HIER DIE IRRENANSTALT?" Schrie Timothy laut los. "Nein, dass ist mein Auto," Lachte Herr Weyk und schaute kurz in den Rückspiegel. "Und Sie sind wirklich der Onkel von Noah?" Fragte Timothy und schlug auf den Beifahrersitz ein. "Ja, dass bin ich. Ich konnte es anfangs selbst nicht glauben. Ich hatte so lange dafür gekämpft, dass ich ihn sehen darf. Und dann war er plötzlich in meiner Klasse mehr als ein Jahrzehnt später!" Antwortete Herr Weyk. "Und jetzt wird Noah wieder gesund oder?" Fragte Timothy. "Es könnte zu Komplikationen kommen. Jedoch meinte Alione dass wir nicht vom schlimmsten ausgehen dürfen. Solange er halbwegs sich an das was zuvor geschah erinnern kann und er sonst in der Lage ist, uns zu erkennen und unser gesagte Wort zu verstehen, ist es fürs erste sehr gut. Wir müssten dann schauen, wie weit er sich fortbewegen kann," Erklärte Herr Weyk ihm. "GEIL DIESE SCHLAMPE! OH MEINE KLEINE SCHLAMPE! ICH HÄTTE NIE GEDACHT DASS ICH SOETWAS HÄSSLICHES GEIL FINDEN KÖNNTE FICK DICH!" Rief Timothy und schlug nun mit seinem Kopf auf den Vordersitz ein. Herr Weyk hielt nun an, ging zu Timothy und machte den Gurt soweit fest, dass Timothy sich nicht mehr nach vorne bewegen konnte. "FICK DICH, HURENSOHN," War die Reaktion von Timothy. "Kein Interesse," antwortete Herr Weyk:" Jedoch solltest du heile ankommen." "Dass wäre das beste, " stimmte Timothy zu. Herr Weyk stieg wieder ein und fuhren weiter Richtung Krankenhaus. "LOS DU FOTZE!" Schrie Timothy und erwähnte sofort ein:"Verzeih." Hinterher. "Alles gut, Timothy,"meinte Herr Weyk:"Schließlich gehörst du ja fast schon zur Familie." Beide stiegen aus dem Auto aus und gingen ins Krankenhaus. "Ah, ihr seid schon da," meinte Alione und kam auf die beiden zu. "MACHST DU MEINEN HÄSSLICHEN FREUND SCHÖN. Machst du meinen Freund wieder gesund?" Fragte Timothy. "Wir werden ihm Medikamentös einstellen, und dann müssen wir abwarten. Es kann ein paar Stunden dauern," Sagte Alione zu Timothy:"Und dann müssen wir weiterschauen. Wir können ihn erst behandeln, wenn wir wissen, wie schwerwiegend die Folgeschäden sind. Aber jetzt kommt erstmal!" Herr Weyk und Timothy kamen hinterher. Der andere Arzt kam auf Herr Weyk zu und sagte, während er ihm ein Formular reichte:"Wir bräuchten erstmal diese Berechtigungen." "Ich werde es ausfüllen. Fangt schonmal mit der Therapie an, " Sagte Herr Weyk und begann die Zettel auszufüllen. Alione nahm eine Infusion und hängte diese an einen Injektionsständer. Danach schloss sie dieses an Noah an. "So, alles andere wurde bereits angewendet. Timothy. Du bleibst jetzt hier, und wenn Noah sich rühren sollte, wirst du auf diesen Knopf drücken. Und du brauchst keine Angst bekommen, wenn Noah anfängt zu würgen. Dies ist normal. Ich werde hin und wieder schauen, wie sich seine Werte verändern," Erklärte Alione und ging. Timothy hielt Noahs Hand fest. Und dies stundenlang.
Am Abend begann Noah plötzlich zu würgen. Sofort drückte Timothy auf dem Knopf und hielt Noahs Hand weiter fest. "Es wir alles gut Liebling," Sagte Timothy beruhigend:" Versuche nicht zu würgen!" Alione kam hineingerrant. Der Arzt hinterher. "Noah, alles gut. Du bist sehr tapfer! Gleich fühlt es sich besser an," Sagte Alione und holte ihm vorsichtig das Beatmungsgerät aus dem Hals. Als dieses hinaus war, würgte Noah weniger. Langsam öffnete er die Augen. "Noah!" Rief Timothy erfreud aus. Doch Noah brachte kein Wort heraus. Alione bewegte vorsichtig seine Körperteile. Außer ein paar undefinierbare Worte brachte Noah nichts aus sich heraus. "Er kann sich nicht bewegen. Dass muss er wieder erlernen. Ich versuche mal herauszufinden, ob er uns versteht," Erklärte Alione und hielt rechts und links von Noah ihre Finger hin. "Der Finger bedeutet Ja, dieser nein. Du brauchst nur auf die jeweilige Finger schauen um die Fragen zu beantworten. Die erste Frage: Verstehst du mich?" Noah schaute zu Ja hin. "Siehst du diese beide Finger?" Fragte Alione. Noah veränderte seinen Blick nicht. "Bist du ein Mädchen?" Fragte Alione weiter. Energisch schaute Noah zu dem anderen Finger. "Wie schnell er den Blick gewechselt hat," Sagte Alione:" Hat dein Vater dich verprügelt? " Noah schaute zu Ja. "Gut. Die letzte Frage dir ich dir erstmal stellen werde: Kennst du diesen Jungen?" Dabei Zog sie Timothy in den Vordergrunde. Einige Laute vernahm man von Noah und schaute zu dem Ja. "Geistig scheint alles in Ordnung zu sein," meinte Alione:" Du kannst jetzt zu ihm hingehen, Timothy." Sofort umarmte Timothy ihn. Noah fing an zu lächeln. "Er lächelt, " meinte Herr Weyk erfreud. "Dass stimmt. Aber wir haben viel Arbeit vor uns. Er wird diese Woche im Krankenhaus bleiben und wenn es zu keinerlei Komplikationen kommt, werde ich ihn zu mir nach Hause nehmen. Man wird bekanntlich zuhause schneller gesund! " Sagte Alione:" Dort könnte ich Timothy auch leichter dabei anleiten wie er seinen Verlobten pflegen kann." Freudig schauten die beiden zu Timothy, welcher sich neben Noah gelegt hatte und glücklich ihm erzählte wie froh er ist, dass Noah an leben ist.

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Das Gebot der Nächstenliebe
RandomNoah wurde von seinem strenggläubigen Vater aus dem Haus geworfen, da er Schwul ist. Nach vier Monaten auf der Straße rettete eine Familie ihn vor dem erfrieren. Er kam in eine gläubige Familie, welche jedoch nach dem Gebot der Nächsten Liebe handel...