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Es war bereits fünf Uhr Nachmittags. Ayra spielte mit Johanna mit dessen Puppen auf dem Sofa und Noah und Ruby begannen damit den Tisch zu decken während Alione den Nachtisch zubereiteten und Timothy schaute, welche Lieder dieses Jahr gesungen werden sollten. Dann kamen Emely und Clements in das Zimmer zurück. Augenblicklich verfinsterte sich die Miene von Ayra und schaute ihren Bruder giftig an. Clements stellte sich vor den beiden und meinte:" Ayra, ich wollte um Verzeihung bitten. Auch wenn ich diesen Johann nicht leiden kann, darf ich dir nicht verbieten mit wem du befreundet bist. Daher darfst du von nun an ihn sehen, sofern du jemanden findest, der ihn mit dir zusammen besucht, denn ich möchte einen Kontakt mit ihm umgehend vermeiden." "Du musst mich nicht mögen. Ich mag auch nicht jeden Menschen auf der Welt," meinte Johanna zu Clements. "Aber mir zu verbieten wen ich treffen darf und wen nicht geht gar nicht," meinte Ayra. "Daher verbiete ich es dir ab sofort auch nicht mehr. Wie gesagt. Du musst nur für deine Begleitung selber sorgen," Erklärte Clements. "Dann ist ja gut," meinte Ayra. Clements nickte und ging von den beiden weg. "Emely, sag mal, hast du ihn in die Mangel genommen oder warum ist er so lieb gewesen?" Fragte Ruby. "Wir hatten ein Bibelverse Duell," Erklärte Emely. "Und?" Fragte Alione. "Ich hatte definitiv mehr Bibelstellen nachzuweisen und somit die besseren Argumente," Erklärte Emely:" Das Gebot der Nächsten Liebe ist nämlich das wichtigste. Daher findet man über andere gut behandeln viel mehr Bibelstellen!" "Hast du gut gemacht, Schwesterherz," lächelte  Noah und breitete seine Arme aus. Diese Aufforderung ließ sich Emely nicht zwei mal sagen. Freudestrahlend sprang sie in die Arme von Noah. "Klopf, Klopf!" Kam es aus der Tür und Marius trat mit einer Weihnachtsmütze und   einigen Geschenken in das Zimmer ein:" Wie ich sehe , bin ich an der richtigen Adresse!" "Marius! Schön dich zu sehen!" Rief Noah aus . "Schön dich zu sehen! Mit dieser ganzen Lebensfreude!" Lächelte Marius. Emely ließ ihren Bruder los, damit Marius ihn in seine Arme schließen konnte. "Man habe ich dich vermisst!" Meinte Marius. "Und ich dich erst," Erklärte Noah freudig:" So schön mein Leben jetzt auch ist, es passt mir überhaupt nicht, dass du so weit weg wohnst!" "Wenn ich mit der Ausbildung fertig bin, wollen meine Freundin und ich unsere Existenz hier in der Nähe aufbauen. Dann werden wir uns mehr sehen," Erklärte Marius. "Um sieben Uhr fahren wir in den Gottesdienst, seid Bitte bis dahin fertig," meinte Alione. Augenblicklich schaute Noah niedergeschlagen zu Boden. "Was ist denn los, Noah?" Fragte Marius verwundert. "Mein Vater wird dort auch erscheinen," Erklärte Noah leise. "Ja, aber deshalb fahren wir ja alle mit, Selbst Larissa und Ruby!" Meinte Ayra vom Sofa aus. "Ich werde natürlich auch mitkommen," Erklärte Johanna:" Auch wenn Frau Nasty dort sein wird und meine Weihnachtsstimmung aufs schärfste ruinieren wird!" "Zusammen sind wir stark!" Rief Emely aus. "Schon, aber es wird mir trotzdem schwer fallen. Und wenn er Timothy sieht...." sagte Noah leise. "WAS SAGT DENN DER SCHWUCHTEL?" Hörte nun Noah hinter sich und wurde sofort nach hinten gezogen:" DU FASST MEINE SCHLAMPE NICHT AN!" "Timothy!" Meinte Noah. "Ich hatte gerade, bevor mein Vater DIE MISGEBURT wegflog gesagt, dass ich auf Jungs stehe, JA, AUF KLEINE SCHWUCHTEL SCHLAMPEN! FICK DICH! Und auch schon mit einem Jungen verlobt bin," Sagte Timothy zu Noah. "Und was hat er gesagt?" Fragte Noah. "Er meinte, dies passt hervorragend, denn er würde auch eher auf Männer stehen und er hätte es sich nicht vorstellen können, mich mit einer Frau zu sehen! GEIL! OH GEIL EIN SCHWUCHTEL ALS VATER!" Erklärte Timothy stolz. "Was? Aber dein Vater war doch mal mit einer Frau verheiratet," Rief Noah aus. "Ja, weil er musste DER SPACKO.  Sein Vater war auch SO EIN HURENSOHN WIE DEINER!" Erklärte Timothy und drückte Noah ganz fest an sich. "Und er hatte dann eine Frau geheiratet," schlussfolgern Noah :" Da er Angst vor der Reaktion hatte?" "Ja und die Ehe wurde aufgelöst, da mein Vater DAS GEILE ARSCHLOCH OH JA! es wurde aufgelöst, da er meine Mutter mit einem Mann betrogen hatte und weil mein Opa Exor....exo... Ach diese SCHEIßE HALT FICK DICH! Praktiziert hatte, da ich seit ich klein bin EIN TOURETTE KRANKER SPAST BIN, GEIL!"  Erklärte Timothy:" Aber das mein Vater einen Mann geliebt hatte und meine Mutter nicht, war mir durchaus neu." "Seit wann tickst du, wenn du mich umarmst?" Fragte Noah verunsichert. "Ich habe so viele Neuigkeiten erfahren, dass kann ich so schnell nicht verarbeiten!" Rief Timothy und schaukelte hin und her. "Was ist denn mit der Liebe deines Vaters?" Fragte Johanna nun. "Die Arbeiten seit Jahren zusammen DIESE SCHWUCHTEL! Und wollten, sobald ich achtzehn bin, heiraten! GEIL! JETZT KÖNNEN DIE SPACKOS SCHON EIN JAHR EHER FEIERN! GEIL!" Erklärte Timothy:" Aber ich werde trotzdem Weihnachten alleine sein." "Aber nicht mehr lange Timothy. Wenn wir erstmal geheiratet haben und eine Familie gründen, feiern wir unser eigenes Weihnachten," Erklärte Noah erfreud. "Du möchtest auch Kinder? Oh das ist großartig!" Meinte Timothy erfreud und streichelte Noah über den Körper. "Du willst allen ernstes so zum Gottesdienst gehen, Larissa?" Fragte Lea entsetzt und schaute zu ihrer Cousine. "Na klar. Die Christen müssen es mal zwei Stunden aushalten neben so jemanden wie mich zu sitzen. Ohne Witz. Wenn die ein Problem mit mir haben ist es ja nicht mein Problem!" Erklärte Larissa:" Aber wenn du dich schämst, kannst du dich ja bei Timothy aufhalten." "Das ist doch nicht besser," Rief Larissa aus. "Könnt ihr zwei Mal leise sein?" Fragte Ayra genervt:"Wir werden so oder so auffallen, weil wir zum Teil zum aller ersten mal eine Kirche betreten. Also ist das auch egal!" "Ayra hat recht. Die Gemeinde meines Vaters wird selbst an dir etwas auszusetzen haben, da du dich schminkst. Am besten ist, du ignorierst die Leute dort," meinte Noah : " So hatte ich es auch immer gemacht." "Wie willst du dich anziehen?" Fragte Emely. "Ich sage es mal so, wenn schon auffallen, dann richtig!" Erklärte Noah und zeigte auf seine Kleidung. "GEIL! DISCO KUGEL OUTFIT! FÜR DAS BESTE OUTING DES JAHRES!" Rief Timothy aus:"DA RIECHT MAN DEN SCHWUCHTEL ZEHN KILOMETER GEGEN DEN WIND! DER WIND DAS HIMMLISCHE KIND!" "Ich mag es," Erklärte Noah:" Und übrigens habe ich dies in der Herren Abteilung gefunden!" "Zieh an, was dich glücklich macht," meinte Alione zu ihm. "Das werde ich auch, " Erklärte Noah lächelnd.

Das Gebot der NächstenliebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt