"Und wie gefiel dir der Jugendgottesdienst?" Fragte Alione auf dem Nachhauseweg. "Super! Die Leute sind ganz nett und haben mir wunderbare Sachen geschenkt! Und sie haben mir ein Bild geschenkt, welches mir große Hoffnung gibt!" Meinte Noah überglücklich:" Aber ich wusste gar nicht, dass Timothy auch in die Gemeinde ging!" "Ja, der Timothy war ein regelmäßiges Gesicht in dieser Gemeinde. Selbst als seine Ticks stärker wurden ist er dennoch regelmäßig mitgekommen. Aber als seine Ticks verbal wurden und eines der älteren Gemeindemitglieder zu ihm meinte, man müsse den Dämon aus ihm austreiben, ist er nicht mehr gekommen. Es ist traurig welche Auswirkungen das gesprochene Wort eines Einzelnen hat," meinte Alione nachdenklich. "Vielleicht kommt er mit mir mit. Wenigstens in der Woche in diesem Jugendkreis! Die scheinen wirklich nett zu sein und jeden so zu akzeptieren, wie man ist," überlegte Noah. "Oh ja! Bitte bringe Timothy wieder mit! Mit ihm war es noch lustiger!" Rief Emely aus. "Ich kann ihn ja mal fragen. Aber zwingen werde ich ihn nicht, " Erklärte Noah. "Dass sollst du auch nicht! " Meinte Alione sofort. "Dann ist ja gut," Sagte Noah und lächelte. "Was hast du denn alles in der Tüte??" Fragte Alione. "Wunderbare Sachen in Regenbogenfarben, " meinte Noah und musste grinsen. "Ach, dein Geschenk, was müde lächelnd mit zu den anderen gepackt wurde," Sagte Alione zu Emely. "Richtig! Und ich hatte ihnene gesagt, es wird die richtige Person bekommen!" Erklärte Emely überglücklich. "Jetzt hat es mein Bruder bekommen!" Während sie dies sprach drückte sie Noah an sich. "Meine Schwester," Sagte er lächelnd. "Nächsten Monat ist Weihnachtsfeier. Dort treffen sich immer alle Gemeinden in der großen Festhalle," Sagte Alione zu Noah. "Oh nein! Dies hatten wir mit unserer Gemeinde auch immer gemacht! Mein Vater wird dort sein!" Rief er aus. "Und Frau Nasty auch," meinte Emely Genauso wenig erfreud:" Wir müssen umbedingt die anderen mitnehmen damit wir nicht so auffallen!" "Fallen wir nicht noch mehr auf, wenn wir ein Mädchen mitnehmen, welches sich wie ein Dämon verkleidet und einen Jungen mitnehmen, welcher eine Beleidigung nach der nächsten herraus schreit? " Fragte Noah. "Nicht zu vergessen, Ayra," meinte Emely:" Oder einen Schwulen Bruder! Aber deswegen würden wir doch als einzelne nicht auffallen. Je mehr komische Leute, desto weniger werden die auf jeden einzelnen achten!" "Emely könnte mit dieser Theorie recht haben. Überlege doch mal. Wer ist damals bei dir in der Schule aufgefallen?" Fragte Alione ihn. "Nur...ich weil ich Schwul bin," meinte Noah. "Und die anderen sind nicht aufgefallen, da sie in der Mehrheit sind. So ist die These, dass je mehr man von einer Spezies aufweisen kann, desto weniger fallen die anderen auf," Erklärte Alione :" Und wenn du dies nur als Vorwand verwendest, dass sie mitkommen." "Müsste man mal darüber nachdenken," überlegte Noah. "Das ist so! Gib es zu!" Rief Emely aus. "Ja, du hast recht," bestätigte Noah:" wir werden alle mit zum gemeinsamen Gottesdienst mitnehmen!" "Das wird ein Spaß,"meinte Emely und begann zu klatschen. "Na dann habt ihr ja noch etwas vor," Sagte Alione. "Und mit Timothy fangen wir an," Erklärte Emely freudig. "Ich werde gleich morgen in der Schule Timothy fragen, ob er sich vorstellen kann, wieder in die Gemeinde mit zu kommen," Sagte Noah. Das Auto kam an dem Haus an und die drei stiegen aus.
Am nächsten Morgen wurde Timothy von Noah sofort auf den Jugendkreis angesprochen. "Möchtest du wieder mitkommen?" Fragte Noah zum Schluss. "Ich weiß nicht....BESESSENE LASSEN DIE NICHT REIN! FICK DICH!" Meinte Timothy unsicher:" Und die anderen SIND ALLES HURENSÖHNE! Nein! Die anderen sind dann immer so FICK DICH so verhalten!" "Sie würden sich freuen, wenn du wieder kommen würdest," meinte Noah. "Bestimmt NICHT. ich weiß nicht einmal wie die reagieren werden! DER BESESSENE IST AUCH NOCH EIN SCHWUCHTEL! WIE TRAURIG! GLEICH DOPPELT BESESSEN!" waren die Worte Timothys. "Ich denke, die können darüber weg sehen," Erklärte Noah ihm. "Ich kann ja probeweise mitkommen," meinte Timothy und schlug mit der Hand volle Kanne auf die Tischplatte:" ALLES FÜR DIE SCHLAMPE!" "Nein. Nicht für mich. Für Jesus," Sagte Noah. "EGAL," schrie Timothy und zog Noah näher zu sich. Noah versuchte zu verhindern, dass Timothy ihn ab leckte und meinte zu ihm:"Dich als Freund zu haben ist schon anstrengend. Du bist eine ganz schöne Hausnummer! " "Wie meinst du das?" Fragte Timothy überrascht. "Ich muss ständig Angst haben, dass du noch mehr mir mir anstellst," meinte Noah. "Nein, passiert schon nicht," Sagte Timothy beschwichtigend. "Da bin ich mir wirklich nicht so ganz sicher," gab Noah zu. "SCHNAUZE SCHLAMPE! " Schrie Timothy und wollte auf Noah erneut losgehen, schaffte aber noch die Kurve und schlug auf die Wand ein. "AHH! JA! GEIL!" Schrie Timothy in einer Tour. "Timothy, Beruhige dich! " Rief Noah zu ihm. "FICK DICH DU LAUCH!" Schrie Timothy und rannte durch den Raum. Danach kam er wieder zu Noah:" Verzeih!" "Alles gut. Dann kommst du mit zur Jugendstunde?" Fragte Noah erfreud. "Ja, ich komme," Sagte Timothy:"DAS WIRD EIN SPAß FÜR DIE GANZE FAMILIE!" "Für uns Jugendliche auf jeden Fall !" Sagte Noah und lächelte zu den Jungen:" Wir werden auch für Weihnachten die anderen Fragen, ob sie mit kommen!" "GEIL! ALLE SCHLAMPE AUF EINEN HAUFEN! Das klingt ganz gut," meinte Timothy tanzend.
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Das Gebot der Nächstenliebe
De TodoNoah wurde von seinem strenggläubigen Vater aus dem Haus geworfen, da er Schwul ist. Nach vier Monaten auf der Straße rettete eine Familie ihn vor dem erfrieren. Er kam in eine gläubige Familie, welche jedoch nach dem Gebot der Nächsten Liebe handel...