"Schau Mal, Ruby ! Wer dort friedlich schläft," Lachte Emely verzückt und zeigte zu der einen Ecke. "Unsere beiden Turteltäubchen," meinte Ruby. "Komm, wir machen schon Frühstück," meinte Emely. "Natürlich," Sagte Ruby und rannte zum Schrank um die Teller heraus zu holen. Sie holte einen Satz Teller hinaus. "Denk an Timothy," meinte Emely. "Ach ja," Sagte Ruby und stellte den Tellerstapel weg um den Stapel mit den Plastikteller zu nehmen. "Was machst du eigendlich wenn du sitzen bleibst?" Fragte Emely. "Tja. Dann müsste ich wohl noch ein Jahr bei der Frau Nasty in ihrer Klasse überleben," meinte Ruby. "Traurisches Ereigniss," meinte Emely:" Wie deine Ergebnisse aussahen, kann ich dir gleich sagen, dass du noch ein Jahr länger in der Schule bist." "Scheiße," meinte Ruby:" Wobei...dann wäre ich wieder mit Noah in einer Klasse!" "Das stimmt. Und danach das Jahr ich," Sagte Emely. "Dann steige ich aus. Ein Jahr länger reicht mir dann auch. Wenn ich nicht auf Lücken im Lebenslauf aufpassen müsste, würde ich einfach Schule abbrechen und nichts mehr machen. Aber da ich dann mein Leben ruinieren würde und ich nicht völlig behindert bin bleibe ich noch solange in der Schule," Sagte Ruby und schob die Brötchen in den Ofen. "Welchen Aufschnitt sollen wir nur auf dem Tisch stellen?" Fragte Emely frustriert. "Nimm doch einfach von allem etwas, " Überlegte Ruby. "Dies ist eine gute Idee," Sagte Emely und tat von allem etwas auf zwei Platten. "Emely, was möchtest du denn gerne trinken?" Fragte Ruby nun. "Kakao, " Erklärte Emely. "Okay. Werde ich dir zubereiten," meinte Ruby und holte Kakao Pulver aus dem Regal. "Soll ich auch Eier kochen?" Fragte Emely nun. "Nö, dass mache lieber ich. Das letzte Mal hatten unsere Eier so komische schwarze Stellen!" Entschied Ruby schnell ehe Emely den Topf herraus suchte. "Ist gut. Du kannst das eh besser," Sagte Emely darauf:"Ich mache dann die Milchshakes!" Augenblicklich sucht sie zusammen, was sie kriegen kann. Johanna und Ayra betraten den Raum. "Können wir bei euch frühstücken? Clements nervt," fragte Ayra. "Natürlich," meinte Emely:" Müssen wir nur noch zwei weitere Teller hinstellen." "Wie geht es Noah?" Fragte Johanna interessiert. "Er ist verzweifelt, da er sich wie ein kleines Kind behandelt fühlt," meinte Emely. "Aber zeitgleich glücklich, da er so viel Aufmerksamkeit von Timothy bekommt und er ihn so richtig verwöhnt!"fügte Ruby hinzu:" besonders letzte Nacht muss ihm besonders gefallen haben!" "Wie?" Fragte Ayra. "Schaut doch mal dort vorne hin. So lagen die beiden die ganze Nacht über!" Sagte Ruby. "Awww , wie süß!" Sagte Johanna entzückt. "Ja, awww," meinte Emely:" Deshalb wollten wir die beiden auch nicht wecken." "Ich will die beiden auch nicht wecken!" Meinte Johanna:" Nicht bevor ich ein Foto gemacht habe! Ich glaube, ich werde eine Galerie davon erstellen und denen als Hochzeitsgeschenk anfertigen!" "Mach und schicke mir das Bild!" Sagte Ruby. "Okay," meinte Johanna:" Bild geschickt! Kanst es dir anschauen! " Ruby nahm das Handy und schaute es sich an:" Perfekt!" "Euch ist klar, dass dies wegen Datenschutz Eigendlich nicht gestattet ist, Bilder von unwissenden zu verschicken?" Fragte Ayra. "Ja, aber trotzdem...." Meinte Ruby. "Macht was ihr wollt," meinte Ayra:" Ich habe euch gewarnt!" "Jaja, ich habe euch gewarnt!" Plappert Emely nach. Ayra schaute kurz zu Emely herüber ehe sie sich den Messern zuwandte. "Nein, dass lässt du jetzt schön bleiben!" Meinte Johanna und zog ihre Freundin von den Messern weg. "Aber es soll doch Spaß machen!" Meinte Ayra unglücklich. "Setze dich auf den Stuhl bis das Essen fertig ist," meinte Johanna. "Ist ja gut," seufzte Ayra genervt und setzte sich an den Tisch:" Hier ist nur Plastikgeschirr, so ein Mist." "Jetzt hab dich nicht so. Krankenhäuser sind scheiße," Sagte Johanna zu ihr. "Deshalb schiebst du es immer," Sagte Ayra. "Was schiebt sie immer?" Fragte Emely nun. "Nichts, " antwortete Johanna und schaute böse zu ihrer Freundin hin. Diese redete lustig weiter:"Ich hingegen finde Krankenhäuser total Cool!" "Grausig," meinte Ruby. "Friedhöfe sind grausig," meinte Ayra:" Krankenhäuser sind Cool." "Ich will so schnell nichts mehr mit einem Krankenhaus zu tun haben wollen. Immerhin lag dort mein Bruder ganz lange drin, "Erklärte Emely ihren Freunden. "In dem Punkt gebe ich dir recht," Sagte Ruby. "So, fertig gedeckt," meinte Emely. "Ich hole Alione," meinte Johanna und ging aus dem Wohnzimmer. "Ich wecke schonmal Noah und Timothy," Sagte Ruby und Sprang zu dem Bett hin. Dann stand sie kurz still davor, und rüttelte dann sachte an Timothys Schulter. Murrend schaute Timothy zu Ruby. Dann meinte er:"Lass mich!" "Wir frühstücken jetzt," Sagte Ruby. "Ich will nicht von Noah weichen," Knurrte Timothy und zog Noah noch näher an sich. "Timothy, stehe jetzt auf," forderte Alione ihn auf. "Aber es ist so schön hier!" Meckerte Timothy Alione an. "Du warst die ganze Nacht bei Noah. Jetzt stehst du auf um mit uns zu essen! Du wirst danach genug Zeit mit Noah verbringen. Denn ich werde dir zeigen, wie du dich um deinen Freund kümmern kannst!" Meinte Alione. Timothy stand nun langsam auf. Dabei weckte er Noah, welcher ihn verschlafen anschaute. "Ich bin gleich wieder bei dir, Liebling," meinte Timothy und stand auf:" GEIL!UFOS!" Er rannte zum Tisch und warf die Teller wieder einmal durch die Gegend. Ayra riss den Jungen zu sich, während ihre Freundin ihm die Teller abnahm. "Immer das selbe mit dir!" Meckerte Ruby rum:"Kannst du nicht einmal normal sein?" "NEIN, DU SCHLAMPE! ICH BIN BEHINDERT. VERGESSEN! FICK DICH! BOAH GEIL! UFOS!" Schrie Timothy und versuchte an die Teller zu gelangen. Erfolglos. Er wurde von mitlerweile drei Leuten festgehalten. "Timothy in Ruhig gefiel mir besser," Sagte Emely. "Nicht so anstrengend, habe ich recht?" Komentierte Alione. "Genau," stimmte Emely hinzu. "Dann lasst uns schnell essen, damit Timothy zu seinen Ruhepol kann," meinte Alione. "Und nicht andauernd mit Tellern wirft, " fügte Ayra hinzu. "Und herumschreit," meinte Johanna noch. "Richtig. Kommt, lass uns schnell essen!" Sagte Alione. Alle setzte sich auf ihre Plätze.
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Das Gebot der Nächstenliebe
De TodoNoah wurde von seinem strenggläubigen Vater aus dem Haus geworfen, da er Schwul ist. Nach vier Monaten auf der Straße rettete eine Familie ihn vor dem erfrieren. Er kam in eine gläubige Familie, welche jedoch nach dem Gebot der Nächsten Liebe handel...