Mitten in der Finsternis wurde Noah von Ruby zum Friedhof gebracht. Ihm gefiel der Ort ganz und gar nicht. War dieser bereits am Tage mit einem unangenehmen Thema verbunden-dem Tod. Was würde dann erst nachts alles hier herumlaufen!
Larissa hatte bei der Haustür von Ruby ein Indiz gefunden. Dieser wieß auf, dass Noah bei ihr ist oder war. "Scheiße! Sie geht zum Friedhof mit ihm!" Rief Johanna aus. "Worauf warten wir dann noch?" Schrie Ayra, packte sich, ehe Clements es realisieren konnte, dass schärfste Messer, und rannte mit Johanna los. "Wartet! Ihr könnt doch nicht ohne mich los spazieren! " Rief Larissa aus und nahm sich ebenfalls ein Messer zur Hand. "Ich kann euch doch nicht alleine dort hin lassen!" Meinte der Pastor. Daher nahm er sich eine Bratpfanne zur Hand und rannte hinterher. Marius und Alione hingegen machten sich auf den Weg zum Gemeindehaus. Nach einer Weile hatten die anderen den Friedhof erreicht.
"Was hast du mit mir vor?" Fragte Noah tränenüberströmt. "Wer weiß, " antwortete Ruby. Plötzlich stolperte sie. Ein Stein war ihr im Weg gewesen. Diese Gelegenheit nutzte Noah aus, um weg zu rennen dabei achtete er auf nichts mehr. Ihm war es egal, dass finstere Gestalten ihm hinterher jagten. Er rannte um sein Leben. Er rannte zu Einen der Ausgänge und machte sich auf den Weg zum Gemeinde haus. Er hatte Angst, nach Hause zu kommen. Ruby war schließlich auch dort. Und so wie sie war, war dies eine Katastrophe.
"Wo ist Noah!" Schrie Ayra die auf den Boden liegende Ruby an, während sie ihr das Messer an die Kehle hielt. Ruby sagte nichts. "Antworte!" Schrie Larissa und hielt ihr ein Messer an das Herz. "Er ist abgehauen. Zum Gemeindehaus," meinte Ruby verzweifelt:"Ich wollte es nicht!" Dunkle Gestalten näherten sich der kleinen Gruppe. Larissa bemerkte dies und warf mit Messer nach diesen. "Gemeindehaus? Gar nicht gut! Sein Vater ist dort heute Nacht! " Rief der Pastor und rannte los. Alle anderen hinterher. Nur Ruby blieb regungslos liegen.
Noah kam im Gemeindehaus an. Dort fühlte er sich sicherer. Er nahm den Ersatzschlüssel aus dem Blumentopf und öffnete den Hintereingang um hinein zu gelangen. Vorsichtig betrat er das Gebäude. Er war noch außer Atem von dem Marathon. Und er war noch völlig verängstigt von den letzten Stunden. Plötzlich blieb er abrupt stehen. Eine weitere Person befand sich im Gemeindehaus. Bei genaueren hinsehen, bemerkte er, dass es sein Vater war. Sofort versteckte Noah sich hinter dem Rednerpult. "Was jetzt?" Flüsterte er leise vor sich hin. Niemand wäre da, der ihn vor ihm beschützen könnte. Er war ihm ausgeliefert. Es war nur eine Frage der Zeit, wann er ihn entdecken würde....
"Wir sind auf dem Weg dorthin," meinte Marius über Handy, da der Pastor ihn schnell während des Laufens angerufen hatte:" Haben nur rote Welle!" "Dass ist schlecht! Dieser Mann ist zu allem Fähig! Wir müssen Noah ganz schnell retten!" Hechelt der Pastor in das Handy. "Wir beeilen uns," meinte Marius und legte auf:" Noah ist geflohen. Er ist auf dem Weg zum Gemeindehaus. Dort ist sein Vater über Nacht." "Mist," antwortete Alione:"Schreib Timothy. Dass er auf das schlimmste gefasst ist. Wer weiß, was er mit ihm anstellen wird, wenn er alleine mit ihm ist." "Bei einer Therapie wird es nicht bleiben, " meinte Marius. "Richtig," Sagte Alione:" Sein Vater wird nach dem Alten Testament vorgehen." "Oh nein," hauchte Marius:" Fahr einfach! Kein Auto ist dort!"
Schon seit Minuten saß Noah regungslos hinter dem Pult, als plötzlich ein Krampf sein Bein durch zuckte. "AUA!" Schrie er auf und schaute Augenblicklich panisch nach vorne. Er konnte nicht mehr fliehen und sein Vater muss ihn gehört haben, denn er vernahm Schritte in seiner Richtung. Er hielt den Atem an, als plötzlich sein Vater vor ihm stand. "Hatte ich dir nicht klar genug gesagt, dass du es nicht wagen sollst in ein Gotteshaus zu gehen!" Schrie dieser Noah an. Verängstigt schaute Noah zu seinem Vater. Unfähig sich zu regen. "Du Schlangen Brut! " Schrie der Vater ihn an und zerrte ihn vom Rednerpult weg. Dann begann er den Jungen zu treten und zu schlagen. Noah schrie verzweifelt, da er zu schwach war um sich zu wehren. Ihm wurde bereits schwindelig und alles drehte sich um ihn. Nur noch von der Ferne vernahm er wirre Worte. Marius war nämlich auf die Bühne gekommen und versuchte nun den Vater von Noah von seinem Vorhaben abzubringen. Eine Weile ringten die zwei sich. Dann jedoch schupste Noahs Vater Marius so sehr von der Bühne, dass ein knacken zu hören war. Marius war von dem plötzlichen Schmerz wie vernebelt. Ungehindert Schlug und trat Noahs Vater weiterhin auf Noah ein, bis dieser vollständig das Bewusstsein verlor. Sogar noch darüber hinaus, bis auf einmal der Pastor kam und den Vater von Noah wegzog. "Er hat es verdient! Er muss sterben!" Schrie dieser. "Ich rufe den Krankenwagen!" Meinte Larissa und holte ihr Handy heraus. Alione hingegen versuchte erste Hilfe Maßnahmen zu ergreifen, im sowohl den Bewusstlosen Noah als auch den am Rücken schwerst verletzten Marius zu retten. "Wie sieht es aus?" Fragte der Pastor. "Sehr schlecht," antwortete Alione und versuchte weiterhin angestrengt Marius von Schmerzen zu befreien und Noah ins Bewusstsein zurück zu bekommen. Sie schaffte es jedoch nicht. Der Krankenwagen und die Polizei kamen. Die Polizisten nahmen Noahs Vater fest. Die Notärzte brachten die beiden Jungs in den Krankenwagen. Auf beide würden nun mehrstündige Notoperationen bevorstehen. Wie groß die Schäden sein werden.... ungewiss. "Ich bringe euch zurück und hole Timothy ab," meinte Alione nun. "Warum dürfen wir nicht mit?" Fragte Johanna. "Die Ärzte haben es nicht so gerne wenn wo viele Menschen dort sind. Timothy ist Noahs Verlobter. Er hat Priorität, " Erklärte Alione und nahm die Leute Mit. "Ich werde die Freundin von Marius kontaktieren," Sagte Der Pastor und rief bei ihr an, ehe er die Fragen der Polizisten beantworten sollte.
"Noah," Weinte Timothy nach 15 Stunden verzweifelt. Sein Freund war in ein Koma gefallen. Wann und ob er aufwachen wird, ist ungewiss. Auch Wie weit er, wenn er aufwacht, überhaupt noch in der Lage war zu leben. Deshalb saß Timothy weinend neben ihm und betete, dass Gott ihn wieder gesund macht. Er wusste, dem Bruder seines Freundes ging es nicht besser. Die Verletzungen waren so schwerwiegend, dass sie ihn in ein künstliches Koma legten. Wenn Marius nicht so viel Einsatz gezeigt hätte, wäre Noah bestimmt bereits Tod. Dies wusste Timothy. Aber diese Ungewissheit jetzt war nicht besser. Daher betete er:"Lieber Gott. Gib mir ein Zeichen. Ich Liebe Noah und möchte ihn so gerne zu meinen Mann machen. Wenn es dein Wille ist, dann rette ihn!"
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Das Gebot der Nächstenliebe
RandomNoah wurde von seinem strenggläubigen Vater aus dem Haus geworfen, da er Schwul ist. Nach vier Monaten auf der Straße rettete eine Familie ihn vor dem erfrieren. Er kam in eine gläubige Familie, welche jedoch nach dem Gebot der Nächsten Liebe handel...