Friedlich schlief Noah im Wohnzimmer in seinem Krankenbett als Emely sich leise zu ihm setzte und vorsichtig sich an ihm lehnte. Genießerisch schloss sie ihre Augen und war gerade dabei einzuschlafen, als Noah wach wurde und sich bewegte. Verschlafen schaute er zu Emely. "Morgen Schwesterherz," lächelte Noah zufrieden. "Heute gehen wir zwei mit Timothy in die Stadt und holen deine Ringe!" Rief Emely aus und sprang nun auf dem Bett herum. "Bitte lass mich erstmal richtig wach werden," meinte Noah und kuschelte sich in das Kuscheltier ein. "Jetzt schlafe doch nicht sofort wieder ein!" Meinte Emely und setzte sich nun auf ihren Bruder. "Emely! Du bist schwer!" Beschwerte sich Noah nun. "Ich gehe von dir runter, wenn du jetzt aufstehst," Sagte Emely nun. "Meinetwegen. Dann stehe ich eben auf," meinte Noah geschlagen. Emely stand auf und stellte sich vor das Bett. "Dass du mich immer aus dem Bett jagen musst," brummte Noah. "Ja, sonst würdest du nie aufstehen!" Sagte Emely nun. "Dass stimmt nicht," meinte Noah und hielt sich am Rolator fest. "Aber zu spät! Du würdest zu spät aufstehen," Sagte Emely. "Dass kommt darauf an," Sagte Noah und ging vorsichtig Richtung Küche. "Soll ich dir Essen machen?" Fragte Emely:"Cornflakes?" "Dass wäre nett," meinte Noah:"Bitte die Schokocornflakes!" "Gerne," Sagte Emely und rannte zum Schrank um diese herraus zu holen. "Hier, eine Schüssel und der Rest ist auch gleich da!" Sagte Emely. "JETZT GIBT ES DRECK ZUM FUTTERN!" Rief Timothy und setzte sich zu den Beiden: "OH, MEINE HÄSSLICHE SCHLAMPE IST HEUTE AUCH DA!" "Timothy," Sagte Noah erfreud und streckte beide Arme zu ihm hin. "Da möchte mein Liebling geknuddelt werden," Sagte Timothy und zog ihm schnell an sich. "Ja, dass tut so sehr gut," meinte Noah und drückte sich weiter an seinen Verlobten. "Ich kann es fast gar nicht aushalten bis du endlich mein Ehemann bist!" Meinte Timothy und küsste Noah auf die Wange. "Du bist so süß," meinte Emely und bereitete das Essen für die beiden zu. "Ich kann es auch kaum abwarten! Zum Glück müssen wir nicht noch ein ganzes Jahr warten," meinte Noah. "So, Essen ist fertig," meinte Emely und schob die Schüsseln zu den beiden: "Und jetzt beeilt euch! Die Ringe sind schon lange fertig!" "Komm, Timothy, lassen wir nicht meine liebe Schwester warten," meinte Noah und griff nach der Schüssel. "Ist gut ALLES FÜR DIE AUTISTIN! OH GEIL! MATHE GENIE NICHT VORHANDEN!" Sagte Timothy und nahm sich ebenfalls einer der Schüsseln. Nach dem Frühstück versorgte Timothy seinen Verlobten und danach machten die Zwei sich mit Emely auf den Weg zum Juwelier. "Das ist eine gute Idee Noah auf den Rolator zu setzen und damit herum zufahren! Dann braucht er den Rollstuhl nicht mehr," Sagte Emely und sprang neben den beiden her. "Dass ist auch der Plan daran. Ich will nie mehr in diesem Ding sitzen," Sagte Noah:"Da nehme ich diesen Rolator eher in Kauf!" "DAMIT ER WIE EIN OPA HERUMKRÜCKT DIESE KRÜCKE!" Rief Timothy und tänzelte vor Noah herum. "Schön Timothy, jetzt lass uns weiter gehen!" Sagte Emely nun. "Schon gut, schon gut," meinte Timothy und ging weiter. Nach einer Weile kamen die drei beim Juwelier an. "Guten Tag die beiden Herren. Ihr seid bestimmt hier, um eure Ringe nun abzuholen. Es war ein wenig viel in letzter Zeit habe ich gehört. Nun, dies ist bei vielen Hochzeitspaaren der Fall," meinte der Juwelier. "GEIL. WIE SICH DAS ANFÜHLT! " Rief Timothy und schmiss sich auf den Boden:"Tut mir leid!" "Keine Ursache. Für deine Neurologische Störung kannst du nichts. Aber wen habt ihr denn mitgebracht?" Fragte der Juwelier. "Mich," meinte Emely. "Dass ist Emely, meine Schwester," Erklärte Noah. "Eine reizende junge Dame. Ich denke, ich hätte etwas für dich," meinte der Juwelier und holte eine feine Kette aus der Schublade herraus:"Damit du dich immer an diesem Tag erinnern kannst, schenke ich sie dir!" "Danke," Sagte Emely und nahm diese Kette in die Hand. "Gerne. So. Und nun zu den Herren. Hier, sind eure Hochzeitsringe! "Erzählte der Juwelier und entnahm der Schublade zwei Schatullen:" Ihr dürft diese nun gerne anprobieren!" Noah und Timothy öffneten die Schatullen und steckten sich die Ringe an die Finger. "Er sitzt perfekt!" Meinte Noah erfreud. "Und WIE HÄSSLICH DIESES BLECH IST! Wie schön diese Ringe nur sind," bestätigte Timothy. "Dein Vater hat diese bereits bezahlt. Ihr könntet sie jetzt mitnehmen, " Erzählte der Juwelier. "Vielen Dank," Sagte Noah. "Wie ich sehe, hat sich dein Gesundheitszustand verbessert. Dies ist ausgesprochen erfreulich. Hast du noch sehr starke Beeinschränkungen?" Fragte der Juwelier. "Ich kann noch nicht so lange ohne Hilfsmittel gehen und meine Reaktionen sind noch recht langsam. Zudem fallen mir manchmal die Wörter nicht so schnell ein. Aber ansonsten geht es mir wieder recht gut. Mit diesen Einschränkungen könnte ich sogar leben," Erklärte Noah. "Soetwas ist schön zu hören. Jedoch wünsche ich dir, dass du auch die anderen Einschränkungen bald der Vergangenheit angehören," meinte der Juwelier. "Dies würde ich mir selbstverständlich auch wünschen," Sagte Noah. "Na dann. Auf Wiedersehen, " Sagte Der Juwelier zu den beiden Jungs:"Tschüss junge Dame!" "Tschüss!" Sagte Emely und winkte dem Mann zu. "Auf Wiedersehen, " Sagten Noah und Timothy und verließen das Geschäft. "Emely DIE SCHLAMPE! FICK DICH! Wollen wir noch zusammen ein Eis essen gehen? ODER DOCH LIEBER SCHEIßE? "Fragte Timothy. "Ja! Eis!" Rief Emely und sprang auf und ab. "Gut, dann gehen wir noch zur Eisdiele ehe wir uns wieder auf den Heimweg begeben," Sagte Noah lächelnd, während er zu Timothy schaute:" Es dauert nicht mehr lange, dann sind wir ein Paar!" "RUBY WÜRDE JETZT TURTELTÄUBCHEN SAGEN DIESE HURE! SO NE GEILE HURENTOCHTER!" Schrie Timothy und machte dabei seine üblichen Verrenkungen....

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Das Gebot der Nächstenliebe
RandomNoah wurde von seinem strenggläubigen Vater aus dem Haus geworfen, da er Schwul ist. Nach vier Monaten auf der Straße rettete eine Familie ihn vor dem erfrieren. Er kam in eine gläubige Familie, welche jedoch nach dem Gebot der Nächsten Liebe handel...