"Ich kann nicht mehr! "Schrie Emo-Notger verzweifelt. Er hatte die gesamten Kekse aufgefuttert und saß nun im Badezimmer. Jedes noch so leichte würgen war für ihm nicht aushaltbar. Die Bauchschmerzen jedoch auch nicht. Man konnte zwar unter dem Schnitt sagen, dass es sich gebessert hatte, er immer weniger dieser Attacken bekam, jedoch waren diese noch da. Und je weniger diese waren desto mehr wurde ihm bewusst wie schlimm diese sind. Er war zwar noch untergewichtig, aber er nahm regelmäßig an Gewicht zu. Ruby betrat das Badezimmer. "Es tut mir leid," Weinte er. "Hat es wenigstens etwas gebracht?" Fragte Ruby nun. Emo-Notger schüttelte mit dem Kopf und weinte. "Hast du also immer noch Bauchschmerzen," meinte Ruby. "Und Halsschmerzen jetzt auch," Weinte Emo-Notger traurig. "Ich werde mich gleich um dich kümmern. Zuvor werde ich das Klo putzen," Sagte Ruby, ging kurz raus und kam mit einem Kissen zurück, welches sie ihm unter den Kopf legte. Danach reichte sie ihm sein Kuscheltier. "Wenn ich hier fertig bin, mache ich dir einen Tee," Sagte Ruby und strich ihm über die Haare ehe sie sich der Toilette widmete. Dabei hörte sie immer wieder das gequälte wimmern ihres Freundes. "Ich helfe dir gleich," meinte Ruby und beeilte sich. Danach setzte sie einen Tee auf. Kurze Zeit später ging sie wieder zu ihm. Sie zog ihn hoch:"Komm, hier ist es viel zu ungemütlich. Ich bringe dich auf das Sofa." "Ich fühle mich so schlecht," Flüsterte er. "Dass wird wieder verschwinden," meinte Ruby und stützte ihn zum Sofa. "Aber ich habe mich nicht unter Kontrolle," meinte er:" Ich habe mich nicht unter Kontrolle." "Es wird doch schon besser. Es wird alles gut," meinte Ruby:" wir müssen nur wieder Plätzchen backen." "Bist du mir nicht böse?" Fragte Emo-Notger leise. "Nein. Du kannst doch nichts dafür. Es tut mir eher leid, dass du danach immer so große Probleme hast," Sagte Ruby und streichelte ihm den Bauch: "Ist das so angenehm?" Er nickte leicht. "Ich hole dir den Tee. Dann werden die Bauchschmerzen weg gehen," meinte Ruby. Emo-Notger nickte und schaute Ruby hinterher. Danach bekam er die Tee Tasse in die Hand. "Es ist so schlimm," meinte er. "Dir wird geholfen. Es wird irgendwann besser. Du wirst wieder gesund!" Meinte Ruby. "Aber ich fühle mich immer so Elend, weil ich dagegen nichts tun kann. Ich schäme mich dafür!" Meinte Emo-Notger und schaute zu Boden. "Du brauchst dich vor mir nicht schämen," Sagte Ruby und setzte sich wieder zu ihm. "Kannst du mein Bauch wieder streicheln?" Fragte er leise:"Es tat so gut." "Natürlich," Sagte Ruby und schob sein Oberteil etwas hoch um seinen Bauch zu streicheln:" so angenehm?" "Ja," meinte er und schloss seine Augen. "Pass auf, sonst schnurrst du noch," meinte Ruby:" Du Schmusekätzchen!" " ich bin dein Schmusekätzchen," meinte Emo-Notger leise. "Du bist so niedlich, " Sagte Ruby:" Willst du etwas Fernsehen?" Er nickte. Ruby griff die Fernbedienung und schaltete den Fernseher an. Larissa betrat den Raum. "Schon wieder?" Fragte Larissa. Emo-Notger drehte sich weg. Er schämte sich und er fühlte sich so schlecht. "Es wird schon besser," meinte Ruby. "Ja, aber wenn man jedesmal fast am Verrecken ist, würde ich doch einfach damit aufhören. Immerhin weiß man doch, dass man sich etwas in den Mund steckt," meinte Larissa. "Er kann sich aber nicht kontrollieren. Wie Timothy," Sagte Ruby und streichelte den Emo weiter. "Aber dann würde ich alles machen, damit es aufhört!" Meinte Larissa. "Das tue ich doch, " Flüsterte Emo-Notger. "Dass weiß ich doch! Du brauchst nicht auf sie zu hören. Nur auf mich und Alione musst du gehorchen," Sagte Ruby. Sie drückte bestimmend auf seinem Bauch:" Hast du gehört?" "Ja," meinte dieser und verzog sein Gesicht. "Du zwingt ihn dazu diese Antwort zu sagen. Weißt du, wie manipulativ du bist?" Fragte Larissa:"Du behandelst ihn wie ein kleines Blag und nicht wie einen Jungen der im gleichem Alter wie du ist geschweige denn dein Freund ist!" Meinte Larissa zu Ruby. "Ich weiß, was ich tue und was das Richtige für ihm ist und wenn es dir nicht passt, dann kannst du jetzt gehen! " Sagte Ruby bestimmend und schaute Larissa vernichtend an. "Wenn du ihm auch nur ein Haar krümmst! Dann kannst du etwas erleben!" Meinte Larissa und verschwand. Nun wurde Ruby nachdenklich. "Enge ich dich zu sehr ein?" Fragte sie nun. "Du gibst mir zu viel Freiraum," meinte dieser. "Ist dies deine wahre Meinung oder traust du dich nicht mir die Wahrheit zu sagen?" Fragte Ruby. "Ich will keine Freiräume haben. Ich will von jemandem vorgesagt bekommen was ich zu tun und zu lassen habe und ich will die Konsequenzen dafür tragen, wenn ich nicht tue, was man von mir verlangt," meinte Emo-Notger leise. "Ich will aber nicht, dass du eine billige Kopie von meinen Gedanken bist," protestierte Ruby. "Dies will ich auch nicht," meinte er leise. "Wenn wir achtzehn sind, kann ich dir diesen Wunsch erfüllen. Zuvor würde Alione dagegenhalten. Und das Jugendamt ist in diesem Bereich auch nicht Tolerant," Sagte Ruby:" Du wirst dich noch gedulden müssen. Geht es dir denn schon etwas besser?" "Ja," Sagte Emo-Notger leise. "Dann ist ja gut," Sagte Ruby und lehnte sich an die Sofa lehne an. Kurz darauf lehnte sich Emo-Notger an ihr an. So schauten sie gemeinsam irgendeine Serie welche gerade im Programm lief.

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Das Gebot der Nächstenliebe
RandomNoah wurde von seinem strenggläubigen Vater aus dem Haus geworfen, da er Schwul ist. Nach vier Monaten auf der Straße rettete eine Familie ihn vor dem erfrieren. Er kam in eine gläubige Familie, welche jedoch nach dem Gebot der Nächsten Liebe handel...