"Klopf, Klopf," meinte der Pastor und betrat staunend den Raum:" Wie ich sehe werde ich eine Taufe haben, welche ich kein zweites Mal erleben werde." "In der Tat wird dies eine äußerst ungewöhnliche und vor allem spontane Taufe werden," meinte Clements. "Noah hat nur ein weißes Hemd und dies wollte er nicht anziehen. Daher mussten wir schnell bei Emely schauen und hatten tatsächlich etwas gefunden, " meinte Johanna und setzte sich auf den Tisch:" Er müsste jeden Augenblick hereinstürmen!" "Kein Problem. Ich kann warten. Wisst ihr schon, wer alles Taufpaten wird?" Fragte der Pastor. "Ich," meinte Emely. "Alione und SEIN SCHEIß FREUND AUCH," Erklärte Timothy : " also ich." "Drei Taufpaten. Ungewöhnlich. Aber was wird bei dieser Taufe gewöhnlich werden," meinte der Pastor. "Die Bibelverse werden gewöhnlich sein," meinte Emely. "Natürlich werden diese gewöhnlich sein," meinte Ayra:" Ich bezweifel dass wir die Verse aus der Volxbibel genommen haben." "Nein, Hoffnung für alle, " Erklärte Emely. "Und Gute Nachricht," Sagte Clements. "Auf diesen Teil könnte ich verzichten," meinte Larissa. "Wirst du aber nicht. Entweder ganz oder gar nicht. Allein schon weil wir Noah damit glücklich machen," meinte Ruby patzig zu Larissa. "Ich bleibe ja. Ich habe nur gesagt, dass ich darauf verzichten könnte. "Natürlich, so wie du aussiehst," meinte Clements. "GEIL! BESESSENE IST BEI EINER SCHEIß TAUFE DABEI!" Schrie Timothy und wollte Larissa ins Wasser werfen, was jedoch von Lea verhindert werden konnte. "Richtig gefährlich hier," meinte Johanna kichernd. "Ich höre Noah," meinte Timothy nun und rannte wie ein wahnsinniger zur Tür auf welcher er einschlug bis diese sich öffnete. "Und wie sehe ich aus?" Fragte Noah leicht unsicher. "MAN SIEHT DAS HÄSSLICH AUS! Nein. Du siehst wunderschön aus," meinte Timothy. "Dass ist ja mein Nachthemd, "meinte Emely erstaunt. "Ja, war so schön weiß und verdeckt meine Jeans," klärte Noah auf. "Und sieht aus wie so ein Gewand von damals," meinte Emely. "Na dann," Sagte der Pastor. "Du tauft mich wirklich?" Fragte Noah leicht unsicher. "Natürlich. Ich weiß gar nicht, was die andere Person für Probleme hatte. Taufen ist doch unabhängig von deinen Vorlieben. Ich meine, nirgends steht in der Bibel dass die Menschen bezüglich ihrer Vorlieben ausgefragt wurden um sie dann auszugrenzen," meinte der Pastor zu Noah:" Oder weißt du eine Stelle in der Bibel von der ich nichts weiß?" "Nein," meinte Noah und seine Stimmung schlug in Freude um. "Es hassen mich doch nicht alle," meinte er darauf glücklich. "Schaue dich um. Hier haßt dich keiner," meinte der Pastor:" Sie akzeptieren dich so, wie du bist." Erklärte der Pastor. "Jetzt bin ich glücklich," Sagte Noah und hüpfte leicht vor Freude. "Oh, ein neues Verhalten von Noah," meinte Ruby. "Sonst ist er immer so stickkum," meinte Ayra. "Ist doch schön dann fühlt er sich hier Wohl, " Sagte Lea. "Wie recht du hast," meinte Ayra. "Wie auch immer. Nehmt euch die erstbeste Sitzgelegenheit. Es geht jetzt los," meinte Ruby und setzte sich auf den Tisch. Nach und nach setzten sich alle hin und schauten gespannt auf das Geschehen. Der Pastor und Noah kletterten in den Swimmingpool. Der Pastor hielt eine Rede während die anderen gebannt zuhörten. Dabei hielt der Pastor Noah fest, da dieser seine Schienen nicht trug und ohne noch nicht so lange stehen konnte. "Ich Taufe dich im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes, Amen," war der Schlusssatz ehe der Pastor Noah rückwärts in das Wasser tauchte. Recht schnell hob er ihn aus dem Wasser heraus. Clements und Ayra begannen sofort zu klatschen und die anderen zogen damit nach. Überglücklich strahlte Noah seine Freude aus und lachte sehr fröhlich. "Ich bringe dich am besten ins Badezimmer," Sagte der Pastor und kletterte vorsichtig aus dem Swimmingpool heraus:" Ihr könnt ja schonmal anfangen wieder abzubauen. Im Anschluss gibt es Kuchen. Habe extra einen gekauft." "MEINE SCHLAMPE! " Rief Timothy aus und umarmte den triefenden Jungen. "Jetzt bist du auch naß, Timothy," meinte Noah. "Nicht schlimm SO SCHEIßE IST ES NUNMAL!" Erklärte Timothy :"Ich habe ein Ersatz Pullover dabei." "Dann komm," meinte Noah. "Aber ihr zwei werdet in getrennten Zimmern euch umziehen, damit das klar ist," Sagte Alione zu den beiden Jungs. "Natürlich," Sagte Noah und ließ sich vom Pastor ins Badezimmer tragen während Timothy sich bei Noah im Zimmer umzog. Der Pastor wechselte auch schnell seine Kleidung während die anderen im Akkord dir Spuren der Taufe verschwinden ließen. Danach wurde der Tisch gedeckt. "Gekaufter Kuchen," meinte Emely unzufrieden. "War halt ein wenig plötzlich unsere Idee," meinte Ruby. "Die Hauptsache ist es doch, dass Noah glücklich ist," Sagte Johanna. "Und dass ist uns sehr gelungen," meinte Larissa. "In der Tat. Diese Taufe werde ich nicht vergessen," antwortete Clements. "Ich habe es übrigens Marius geschrieben. Er freut sich für Noah, dass dies so gut geklappt hat, " Erzählte Lea. "Dass ist doch schön," meinte Johanna:" Und könnte jemand Ayra das Feuerzeug aus der Hand nehmen?" "Nicht schon wieder! " Rief Clements und riss seiner Schwester das Feuerzeug aus der Hand. "Brandsalbe ist dritte Schublade links," meinte Emely. Larissa kramte in der besagten Schublade herum und reichte Clements die Salbe welcher er Ayra auf die Hand schmierte. "Was mache ich bloß mit dir!" Murmelte er ununterbrochen. "Lieb haben?" Fragte Ayra verwundert. "Dass auch, " Sagte Clements. "Hier, Verband," meinte Johanna und gab ihm dies. "Danke, Johann," Sagte Clements und nahm dieses ihr ab. "Johanna," meinte Ruby zu Clements. "Er soll froh sein, dass ich ihn in meiner Nähe dulde. Da werde ich nicht noch mit diesem Pronemenquatsch anfangen," meinte Clements. "Ruby, es ist sinnlos. Manche Menschen wollen gar nicht verstehen, dass ich ein Mädchen bin," meinte Johanna frustriert:"Ich bin schon froh, dass ich meine Freundin endlich besuchen darf." "Siehst du, wir verstehen uns," antwortete Clements. "Ist aber scheiße:" stellte Ayra fest. "Scheiße schon, aber besser als gar nichts. Dein Bruder ist zumindestens toleranter als Frau Nasty," meinte Johanna. "Dies ist einiges Wert," meinte Lea nun:" Sonst hätten wir hier regelmäßig Terror. " "Bin wieder da," Sagte Noah, welcher mit kurzer Hose und Regenbogen Pullover herein kam. "Yay! Jetzt können wir feiern!" Rief Emely aus. "Na dann, setzt euch. Die beiden anderen werden jeden Augenblick ankommen," Erklärte Alione und schnitt den Kuchen an.
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Das Gebot der Nächstenliebe
De TodoNoah wurde von seinem strenggläubigen Vater aus dem Haus geworfen, da er Schwul ist. Nach vier Monaten auf der Straße rettete eine Familie ihn vor dem erfrieren. Er kam in eine gläubige Familie, welche jedoch nach dem Gebot der Nächsten Liebe handel...