47

26 2 0
                                    

"Dann werden wir wohl in einer anderen Kirche heiraten," meinte Noah leise und schaute zu Timothy welcher sich gerade selber im Spiegel beleidigte. "Ist schon blöd," meinte Timothy:" Es ist auch blöd, dass der Vorstand hartcore neben dem Gemeindehaus wohnt." "Meinst du, er weiß es mit mir?" Fragte Noah. "Wieso?" Fragte Timothy. "Naja..." begann Noah:" Du siehst ja normal aus. Aber bei mir sieht man aus 100 Kilometern, dass ich...du weißt schon...." "DAS DU AUSSIEHST WIE EIN SCHWUCHTEL SIEHT SOGAR EIN HÄSSLICHER BLINDE! FICK DICH!" Rief Timothy:"Ich weiß, was du meinst. Wie du gehst, dich bewegst, sprichst, auf Leute zugehst....dies wirkt recht Schwul MEINE SCHLAMPE IST EIN RICHTIGER KLISCHEE SCHWUCHTEL! GEIL! AH! GEIL!" Und so kam es, dass Noah auf dem Boden lag und Timothy versuchte ihm die Hose hinunter zuziehen,  was durch den Knopf jedoch verhindert wurde. Dabei schrie Timothy:" DU WILLST DAS! JA GEIL! DU WILLST DAS!" Noah schloss einfach seine Augen. "Nicht schon wieder," Wimmerte Timothy und ließ von Noah ab. "Nicht schlimm, Timothy. Nicht schlimm," meinte Noah leise. "Nein, nicht gut. Ich kann dich doch nicht immer so behandeln!" Meinte Timothy verzweifelt. "Es ist doch nur dein Tick," Sagte Noah. "Ja, aber trotzdem," meinte Timothy leise. "Wenn es dich so sehr quält, dann können wir ja mal schauen, ob du diesen Tick dir abgewöhnen kannst," meinte Noah zu ihm. "Ja. Es gibt eine MÖGLICHKEIT! WIE DIE FOTZE SICH HELFEN KANN! Es gibt eine Möglichkeit. Der Verhaltenstherapeut kann mir helfen, dass ich den Tick durch einen anderen Tick gegensteuern, sodass ich es nicht mehr mache GEIL," Erklärte Timothy:" Das Problem ist ICH HAßEDEN SPINNER!" "Soll ich das nächstemal mitkommen?" Fragte Noah seinen Freund. "Ich glaube, das wäre das beste, wenn du mitkommen würdest," meinte Timothy, welcher sich an Noah angekuschelt hatte. "Kuschelmäuschen," meinte Noah zu ihm und lehnte sich ebenfalls bei Timothy an. "Och wie süß," Rief Ruby aus während sie sich zu den beiden gesellte:" Unsere beiden Turteltäubchen. An diesen Anblick Kann ich mich einfach nicht sattsehen!" "Kannst du bitte weggehen?" Fragte Timothy:" Wir müssen diesen Tag erstmal verarbeiten." "Ach ja, Kriegsplanbesprechung mit Pastor und Chef," meinte Ruby:" Was kam denn daraus?" Die beiden Jungen setzten sich auf. "VERPISS DICH DU ARSCHGESICHT! Kannst du uns nicht einmal in Ruhe lassen? Weißt du, wie sich Noah gefühlt hatte, Als Lea ihn mit Schminke bemalte? Weißt du, wie wir uns beim Pastor gefühlt haben?  SCHEIß FOTZE! Lass uns in Ruhe! Du wirst es schon früh genug erfahren, wenn etwas dabei ist, dass dich etwas angeht!" Schrie Timothy Ruby an:" Und wehe, mein Liebling muss noch ein einziges Mal wegen dir leiden. Dann kannst du was erleben!" "Was denn? Willst du mich verprügeln du Lauch?" Fragte Ruby finster. Timothy verstummte. Nach und nach sah Noah, wie seinem Freund die Tränen liefen. "Ruby, geh!" Meinte Noah zu ihr. "Wieso sollte ich? Timothy hat mich herausgefordert," antwortete Ruby. Ihr Blick war nun so verfinstert, dass Noah anfing zu zittern. "Ruby, Raus! Aber sofort! Und komm erst wieder, wenn du wieder normal bist!" Befahl Alione dem Mädchen. Nun war es Ruby, welche verschreckt zur Seite wich und schnellstmöglich verschwand. Noah zitterte immer noch sehr doll. Ängstlich starrte er zur Tür als hätte er Angst, sie würde wieder herein kommen. "Noah, entspann dich! "Meinte Alione und wollte ihm über den Rücken streicheln, als dieser panisch ihrer Hand auswich und mit Angst erfüllten Augen zu ihr schaute. "Sie macht es schon wieder," seufzte Alione und nahm eine Decke zur Hand, in der sie Noah ganz schnell einwickelte, ehe er sich ansatzweise Rühren konnte. Nun begann er bitterlich zu weinen. "Du brauchst keine Angst zu haben. Gott ist immer bei dir. Er ist auf deiner Seite. Er kann dich auch vor einer Ruby beschützen," Erklärte Alione ruhig und streichelte Noah, welcher sich durch die Decke nicht mehr rühren konnte und somit diesmal nicht der Hand von Alione ausweichen konnte . "Ihre Augen," Wimmerte Noah:"Die waren voller Hass." "Wenn du wüsstest, was sie nachts so treibt, könntest du diesen Blick deuten," meinte Alione:" Jedoch ist anzumerken, dass sie sich eigendlich bereits verändert hatte. Sie hatte ihre dunklen Spielchen nicht mehr gemacht. Scheinbar schien sie letzte Nacht wieder damit angefangen zu haben. Sie wird in den nächsten Tagen dieses Haus nicht betreten." Still Flüsterte Alione ein Gebet vor sich hin. Noah beruhigte sich und schlief letztenendes einfach ein. "Scheint ein sehr schwerer Tag für ihn gewesen zu sein," meinte Alione mitfühlend und legte ihn vorsichtig auf das Sofa. "Wir dürfen in dieser Gemeinde nicht heiraten. Der Vorstand erlaubt das nicht. Dann müssten wie eine Kon..ko..KOKS! FICK DICH....irgend so eine Therapie machen," Erklärte Timothy. "Achja, diese Therapie welche mehr Schadet als Nutzt," meinte Alione zu Timothy. "Ja, diese," bestätigte Timothy und schaute zu den unruhig schlafenden Jungen. "Oj ich ihn auch beruhige?" Fragte Timothy. "Probiere es aus, du wirst es dann sehen," antwortete Alione und setzte sich an den Küchentisch :"Ich bin hier und habe euch im Auge." "Danke," Sagte Timothy. "Ach keine Ursache! Hauptsache Noah erholt sich wieder," meinte Alione:" Er ist einfach zu sensibel für diese Welt. Und hat ein Gespür, welches wir niemals haben werden. Ruby hat einfach zu fiel Macht auf ihn. Da muss ich noch irgendetwas gegen unternehmen, denn sie würde ihn, ohne es zu wollen, zum stürzen bringen können." "Wie gefährlich IST DIE KLEINE FOTZE?" Fragte Timothy besorgt. "Im Moment für Noah Lebensgefährlich. Er würde unter ihrer Psychischen Gewalt zerbrechen," meinte Alione:" Er ist einfach zu sensibel!" "Für wahr," Sagte Timothy aus und setzte sich zu Noah um ihm Nähe und Wärme zu spenden. Noah hingegen rutschte im Schlaf näher zu ihm. Friedlich schaute Alione den beiden zu, wie sie aneinandergekuschelt auf dem Sofa lagen.

Das Gebot der NächstenliebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt