Nach und nach kamen die anderen zur Feier. Während Alione alle gefährlichen Gegenstände einkassierte, welche Ayra theoretisch zweckentfremden könnte. Dabei begann Ruby empört zu motzen, als Alione ihr ihr Taschenmesser abnehmen wollte. Darauf meinte Alione:" Ruby, jetzt sei keine Tussi! Du wirst ihr damit helfen können!  Du weißt selber, dass sie alles verwendet,  um sich zu verletzen und ich habe kein Interesse daran, wieder einmal den Krankenwagen rufen zu müssen, weil Ayra sich irgendeine Arterie aufgeschlitzt hat!" "Ist doch nicht mein Problem," Schnauzte Ruby und gab Wiederwillig das Messer ab:" Aber wehe ich kriege es nicht zurück! Sonst weiß ich schon, wer die Arterie  aufgeschlitzt bekommt!" "Ruby,  soll ich ein ernstes Wort mit deinem Vater wechseln? " Fragte Alione streng. "Nein," Meckerte Ruby. "OH! HIER SIND ALLES BEHINDERTE MENSCHEN, " schrie es durch die Wohnung. "Emely!" War eine andere Stimme zu vernehmen. Noah schaute zu der Tür als dann Timothy und Ayra das Zimmer betraten. "Ein neues Gesicht," stellte Ayra fest. "EINE NEUE SCHLAMPE!" Schrie Timothy, dann wurde er rot und meinte:" Verzeih, war nicht so gemeint 'FICK DICH' ähm..nein...das war auch nicht so gemeint 'SCHLAMPE!'" Timothy versteckte mit der einen Hand sein Gesicht, während er mit der anderen Hand den Mittelfinger zeigte. "Noah, er meint es wirklich nicht so," Erklärte Emely. "Dann bist du Timothy, welcher die letzte Zeit im Tourette Camp war, richtig?" Fragte Noah interessiert. "Ja, war ich 'UND DORT HABEN WIR UND VOLLGESOFFEN!' Nein! Haben wir nicht! 'NEIN, NUR DAS ZELT WAR HINTERHER NAß!" Rief Timothy und versteckte sich nun hinter Ayra. "Er kommt mit der Tatsache noch nicht klar. Erst seit einem Jahr wurden die Ticks auch Verbal," Erklärte Ayra:" und zuvor hatte er sich für die Motorischen Ticks auch immer so sehr geschämt, seitdem ein Pastor zu ihm meinte, er sei besessen." "Ähm...ja, hätte mein Vater sein können," meinte Noah während er Timothy zuschaute wie er merkwürdige Verrenkungen machte. "GANZ NATÜRLICH!" Rief Timothy und man konnte merken, wie er im Boden versinken wollte. "Timothy, du brauchst dich nicht zu fürchten. Noah wird dich nicht verurteilen. Er ist immerhin von seinem Vater rausgeworfen worden, weil er nicht auf Frauen steht. Er weiß wie man sich fühlt nicht gewollt zu sein," meinte Ruby zu Timothy und zerrte ihn hinter Ayra weg. Timothy drückte Ruby nun gegen die Wand und hielt sie dort fest. "DU WILLST DAS!" Schrie Timothy und leckte Ruby über die Nase. Kurz danach Flüsterte er:" Oh Verzeihung,  dass wollte ich nicht. 'DAS WOLLTE ICH MIT DEM KRÜPPEL DORT MACHEN! MIT DER SCHLAMPE!' Nein wirklich nicht!" "Ayra? Was hast du vor?" Fragte Ruby immernoch gegen die Wand gedrückt. "Einen potentiellen Freund kennenlernen," meinte sie und setzte sich vor Noah. Noah schaute das Mädchen in die Augen. Ihm fielen sofort die zwei verschiedenen Augenfarben auf. Und die Tatsache, dass sie ein Hundehalsband trug. Ansonsten war sie recht normal gekleidet. "Du bist Ayra? " Fragte Noah. "Ja, die bin ich. Und du bist Noah, habe ich recht?" Fragte sie. "Ja," meinte Noah und unterdrückte seinen Gedanken. "Hast du eine Frage?" Fragte Ayra. "Um ehrlich zu sein, schon. Warum trägst du ein Halsband?" Fragte Noah leicht irritiert. "Der gehörte meinem Hund. Ist leider gestorben. Seitdem trage ich es. Darf ich auch eine Frage stellen?" Fragte sie. "Ja," Sagte Noah überlegend. "Warum hast du ein gebrochenes Bein?" Fragte Ayra ihn. "Wurde angefahren, " meinte Noah. "Wie fühlt es sich an angefahren zu werden? Ich wollte dies schon immer wissen, aber diese Idioten bremsen immer und immer wieder," beschwerte sie sich. "Es tut höllisch weh. Und vielleicht werde ich nie wieder richtig laufen können. Aber sage mal, hast du dich extra vor Autos gestellt um angefahren zu werden?" Fragte Noah entsetzt. "Ja," meinte Ayra. "Noah, sie ist krank. Ayra provoziert Schulkollegen, damit sie verprügelt wird," Erklärte Ruby, welche sich mitlerweile befreien konnte. "Eine interessante Gruppe hier," meinte Marius. "Fehlen nur noch Lea und Larissa," meinte Noah:" Unser Makeup Profi und unser Anime Mädchen. Emely, als was kommt sie heute?" "Sie konnte sich noch nicht entscheiden. Ich schätze Grell oder Sebastian," meinte Emely. "Stimmt! Heute ist ja Black butler Tag! " Meinte Ruby. "Black Butler? Mein Vater hätte mich getötet, wenn ich diesen Film geguckt hätte!" Rief Noah aus. "Larissa lebt noch," Erklärte Emely. "NOCH! ABER NICHT MEHR LANGE!" wieder war diese Bemerkung Timothy peinlich. "Hoffendlich nimmt Larissa nicht Grell. Dann wird Timothy erst wieder durchdrehen!" Meinte Ruby. "GEIL! GRELL DU TRANSSCHLAMPE! FICK DICH!" Timothy machte wieder die merkwürdigsten Verrenkungen:" OH JA! MACH DEN NOAH SO RICHTIG AN!" Noah schaute Timothy entsetzt an. Dieser bemerkte dies und schämte sich wieder. Noah hörte auf ihn anzustarten und fragte Emely:" durftest du diesen Anime schauen?" "Ich weiß nicht. Ist halt nicht mein Favorisiertes Genre. Ich schaue lieber amerikanische Cartoons! Aber ich habe genug Leute um mich herum die mir so viel darüber erzählt haben, dass ich mich mit den dort vorherrschenden Charakteren bestens auskenne," Erklärte Emely "Achso," meinte Noah. "SCHNAUZE SCHLAMPE!" Timothy riss Noah vom Schoß von Marius, weshalb Noah auf dem Boden lag, und fing an, die Knöpfe von Noahs Hemd aufzuknöpfen, während er schrie:" GEIL! DU WILLST DAS SCHLAMPE! JA DU WILLST DAS!" Dann wurde Timothy wieder still und knöpfte stumm das Hemd wieder zu mit den Worten:" Es tut mir so leid!" "Ich weiß, dass du da nichts für kannst. Ich muss mich wohl daran gewöhnen," meinte Noah und zog sich am Stuhl hoch:" Ich muss mich an euch alle erstmal gewöhnen. Mein Vater würde hier durchdrehen!" "Zum Glück ist er nicht hier!" Lachte Marius. "Ja, der muss ja eine echte Spaßbremse sein!" Meinte Ruby und begann Getränke auszuteilen. "SEBASTIAN! OH SEBASTIAN! DIESER TEE SCHMECKT EINFACH ZUM KOTZEN!" Mit diesen Worten stand Timothy in der Tür. "Lea uns Larissa sind wohl da. Und wie es klingt, hat sie sich nicht für Grell entschieden," stellte Emely fest. "Super. Hoffendlich hat sie ein paar Messer dabei," meinte Ayra. "Die habe ich einkassiert!" Hörte man Alione rufen. "Schade. Immer wird alles verboten war einem gut tut," meinte Ayra traurig. "Gut tut?" Fragte Noah entsetzt. "Ja, ist doch ein Genuss," meinte Ayra. "Waren die in der Psychiatrie wirklich sicher, dass sie dich entlassen wollten?" Fragte Noah nun. "Und wenn nicht, wäre es auch egal. Ich bin Frei und vielleicht hält mich diesmal niemand auf," Sagte Ayra und schaute sich um:" Mal wieder alles weggeräumt. Ohne Witz,  da hätte ich auch gleich in der Klapse bleiben können!" "Ayra! Lange nicht mehr gesehen!" Meinte Lea und rannte zu ihr hin. "Hast du eine Nagelschere dabei?" Fragte Ayra. "Immernoch die alte. Kaum entlassen, schon das nächste Desaster geplant!" Meinte Lea. "Und dann noch so offensichtlich! Es erstaunt mich zu tiefst, dass sie dich immernoch entlassen!" Lachte Larissa. "SEBASTIAN! DU SCHLAMPE! ICH WILL EINEN TEE! Hallo ihr beiden, wie ihr seht, Tourette Camps sind ausgesprochen Kontraproduktiv!"  Meinte Timothy während er vor den beiden Mädchen anfing zu tanzen und mit dem Kopf zu zucken. "Dass kann heiter werden," Flüsterte Noah. "Da stimme ich dir Zu. Ich war noch nie in solch einer Gesellschaft," Lachte Marius. "Mich würde mal interessieren, ob diese Ayra Selbstmord gefährdet ist," Sagte Noah überlegend. "Ayra ist nicht Suizit gefährdet," Erklärte Clements:" um solch einen Titel zu erhalten muss man bewusst sich das eigene Leben geplant beenden. Ayra hingegen ist ein neugieriger Machoist, welche weder ein Gefahrenbewusstein hat noch der Annahme ist, dass das Leben plötzlich vorbei sein könnte. Zudem verfügt sie über wahnsinnigen Fantasien bezüglich ihrer, sachte betitelt, idiotischen Selbstexperimenten, dass sie eine Gefahr für sich selbst darstellt!" "Okaaay," meinte Noah:" Weißt du auch, warum das so ist?" "Weißt du, warum du Homosexuell bist?" War die Gegenfrage von Clements. "Nein," meinte Noah. "Sie weiß es auch nicht, die Psychologen wissen es nicht und ich auch nicht," beteuerte Clements. "Also theoretisch in ihren Genen veranlagt," meinte Marius:" Eine andere Frage, ist bei Timothy es schon immer da gewesen?" "Ganz leicht. Also er hatte schon immer mit den Augen gezuckt. Es kamen nur Jahr für Jahr mehr Ticks hinzu. Und du siehst ja, wie er leidet, da er ein schüchterner Junge ist," Erklärte Clements:" Und die dummen Bemerkungen von manchen machen es halt nicht besser." "FICK DICH SCHLAMPE UND MACH GEFÄLLIGST DEINE ARBEIT!" Schrie Timothy:" Nein, ich meinte, Emely und Alione wollen, dass alle, die helfen können, jetzt beim Tischdecke helfen sollen! FOTZE" "dann werde ich wohl helfen," Erklärte Marius und stand auf. "Ich selbstverständlich auch, " Sagte Clements und ging hinter Marius her. Nun waren Timothy, Ayra und Noah alleine im Raum. "DU MEINE GÜTE! ICH BIN MIT EINEM SCHWUCHTEL UND EINER FOTZE IN EINEM RAUM! WENIGSTENS KÖNNEN KEINE GÖREN GEZEUGT WERDEN! SCHLAMPE!"War die Bemerkung von Timothy, während er mit der Hand in einer Tour gegen einen Gegenstand schlug. Nach einer Weile war dies vorbei und er schaute beschämt zu den Beiden. "Timothy, höre auf, dich dafür zu schämen. Ich habe schon bemerkt, dass du, wenn du anfängst zu schreien und komische Bewegungen machst,dass du es nicht so meinst," Erklärte Noah ihm. "Aber ich will es nicht SCHLAMPE! "Meinte Timothy und zeigte Noah den Mittelfinger. "Ich weiß Timothy, ich weiß. Aber ändern kannst du es nicht, also mach das beste daraus, okay?" Meinte Noah. "So, Plastikteller," Lachte Marius, welcher, wie die anderen, vollgepackt in den Raum kamen. "GEIL! UFOS!" Schrie Timothy und begann die Teller durch die Gegend zu werfen, während er schrie:"ALIENS! GEIL! AHH! GEIL!" Lea und Ruby versuchten nun, Timothy festzuhalten, damit dieser nicht noch mehr Teller werfen konnte. "Nun verstehe ich, warum wir plastikgeschirr nehmen sollten," Lachte Marius und nahm Timothy die letzten Teller aus der Hand. "Timothy, jetzt sei ruhig, oder ich werde dich schminken!" Warnte Lea ihn. "FOTZE!" Meckerte Timothy. "Gut, dann weißt du, was auf dich zukommt," meinte Lea. "Bitte nicht," Wimmerte Timothy und schaute sich panisch um. "Du wirst ihn nicht für etwas bestrafen, wofür er nichts kann!" Entschied Emely. "Schade," meinte Lea:" Ich hätte eine Puppe aus ihm gemacht!" "Ich will KEINE PUPPE SEIN DU LAUCH!" Schrie Timothy und begann nun auf sich selbst einzuschlagen. "Timothy, Beruhige dich!" Meinte Ruby und verfrachtet ihn zu Boden. "VERRECK!" SCHRIE Timothy und zuckte ununterbrochen bis er sich beruhigt hatte.

Das Gebot der NächstenliebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt