Alle waren im Gottesdienstsaal. Der Gottesdienst hatte noch nicht angefangen. Daher waren der eine oder andere in ein Gespräch vertieft. Einige Standen in Grüppchen zusammen, andere saßen bereits auf ihren Plätzen. Der Pastor von Emelys Gemeinde war heute mit der Predigt an der Reihe. Daher stand er am Eingang und begrüßte die Leute, welche in den Saal traten. "Oh, die ganze Truppe! Wie habt ihr das denn angestellt?" Fragte der Pastor verwundert. "Einer für alle und alle für einen," meinte Larissa schlicht. "Wir müssen Noah vor seinem Vater beschützen," Erklärte Ruby. "Und Johanna, Ruby und Emely vor Frau Nasty beschützen," Erklärte Lea. "Zudem Timothy und Noah vor den komischen Menschen zu verteidigen," Erklärte Marius. "Na, dann kommt mal herein und sucht euch einen Platz," meinte der Pastor. "Supi," Sagte Alione und alle betraten den Saal und suchten sich einen Sitzplatz. Noah und Timothy waren gerade im Begriff sich zu setzen, als sie eine Unheilbare Stimme hinter sich hörten:" Ich dachte, dich gibt es nicht mehr." Noah und Timothy drehten sich um. "GEIL! FICK DICH,"Schrie Timothy und machte seine üblichen Verrenkungen. "Hätte ich mir denken können, dass der verwirrte Geist in dir sich mit einem Besessenen verbündet, " meinte der Vater von Noah. "Timothy ist nicht besessen," meinte Noah. "WEIHNACHTEN IST PARTY FÜR JESUS! GEBURTSTAGSFEIER BEI KERZENSCHEIN! " Schrie Timothy. "Und was ist das?" Fragte Noahs Vater. "Er kann da nichts für, er hat eine neurologische Krankheit," meinte Noah zu ihm. "Du bist so verblendet! Es ist eine Schande, dass ich deine Mutter geheiratet hatte und dich gezeugt hatte. Du bist ein Armutszeugnis für das Christentum," meinte der Vater von Noah. Noah sackte auf den Stuhl. "Dass du es wagst ein Gotteshaus überhaupt noch zu betreten! Scher dich hier herraus," Schrie sein Vater ihn an. "DU HOMOPHOBE SCHLAMPE! FICK DICH! Lassen Sie meinen Verlobten in Frieden!"Schrie Timothy. "Und deinen....Bah! Ihr seid zusammen?" Schrie der Vater von Noah so laut, dass sich alle zu den beiden drehte. Noah kam mit der plötzlichen Aufmerksamkeit nicht klar und begann zu weinen. Beschämt versteckte er sein Gesicht hinter seinen Händen. "Hey! Verschwinden Sie von meinem Jungen!" Meinte Alione und zog den weinenden Noah auf ihren Schoß. "Wissen Sie, was Ihr "Sohn" treibt?" Fragte der Vater von Noah:" Er praktiziert verbotene Sachen mit einem Besessenen Jungen! Er begeht Sünde!" "Ich weiß," meinte Alione:" Aber bevor Sie die beiden Jungs verurteilen, packen Sie sich an ihrer eigenen Nase und lassen Sie die beiden in Ruhe! Immerhin hatten Sie ihren eigenen Sohn auf die Straße gesetzt, obwohl Sie von der Bibel aus den Auftrag haben, jeden Menschen wie sich selbst zu lieben und einander anzunehmen wie Christus uns anzunehmen zu Gottes Lob." Murrend ging Noahs Vater von den beiden weg. Larissa kam dem Vater entgegen. "Sind jetzt alle verrückt?" Murmelte der Vater von Noah. "Was ist denn mit dem Falsch?" Fragte Larissa. "Das war der Vater von Noah DIESER SPACKO!" Meinte Timothy verärgert:" meint ich sei besessen!" "Also, wenn ihr mich fragt, ist er der fehlgeleitete," Sagte Larissa:" wie der mich angestarrt hatte, das war doch nicht mehr normal!" "Kommt, lass uns den Gottesdienst genießen und danach schnell wieder verschwinden," Sagte Alione. "Gute Idee! Ich habe Frau Nasty bereits hier gesichtet und sie muss mich ja nicht Outen, " meinte Johanna. "Ja," meinte Lea:" Ich will diese auch nicht umbedingt treffen!" "Dann sind wir uns alle einig. Wir hören uns die Predigt vom netten Pastor an und verschwinden hier, ehe ich hier noch durch das Fenster steige!" Meinte Ayra. "Das wirst du schön bleiben lassen," meinte Clements:" Oder ich werde dir dieses schöne Ding fest machen!" "Du willst doch gar nicht auffallen," meinte Ayra. "Genau. Und deshalb würde ich dir das anbringen damit du nicht Aufsehen erregst indem du dich wie ein Suizit gefährdeter Verhälst, " meinte Clements. "Drohe mir ruhig. Dies ist eh aussichtslos, "Erklärte Ayra. "Ich wünsche euch einen schönen heiligen Abend!" Hörten alle nun den Pastor vom Rednerpult sagen:" Dieses Jahr bin ich mit Predigen dran. Daher stehe ich nun hier." Und so fing der Pastor an, über die Geburt Jesu zu predigen. "Der ist mir schon sympathischer, " meinte Larissa. "Mir auch. Er ist nett zu mir," antwortete Ayra:" Er leitet freitags die Jugend!" " Bist du manchmal auch dort? " Fragte Lea. "Nein. Mein Bruder will seine Ruhe haben und nicht ständig auf seine nervige Schwester aufpassen," Erklärte Ayra. "Ich kann doch mal auf dich aufpassen," Flüsterte Johanna. "ICH WILL DEN SPACKO DA VORNE HÖREN, IHR SCHLAMPEN! FICK DICH!" Schrie Timothy durch den Raum. Sofort starrte er den Boden an. "Schafft ihn hier herraus!" Rief jemand aus dem Raum " Genau, "meinte wieder jemand anderes. "Und seinen Verlobten gleich mit!" War es zu hören. Timothy und Noah standen auf. Emely und Clements ebenfalls mit den Worten:" Die Frohe Weihnachtsbotschaft ist, dass Gott für jeden Menschen auf die Erde gekommen ist. Aber dies habt ihr noch nicht verstanden!" Lea, Larissa, Ayra und Johanna standen mit Alione auf:" Kommt, wir gehen!" Plötzlich standen auch viele Leute aus deren Gemeinde auf und verließen den Raum, einschließlich der Pastor, welcher gerade ebend noch am Rednerpult stand. Freudig, dass so viele auf seiner Seite sind, begann Noah zu lächeln und schaute Verliebt zu Timothy. Alle schauten verblüfft hinter der Gemeinde her. "Und wer Predigt jetzt? Fragte jemand in den Raum hinein. "Der Pastor schonmal nicht," Sagte jemand anderes. "Das ist mir aufgefallen," Sagte wieder jemand anderes. "Die ganze Gemeinde ist verblendet," Sagte der Vater von Noah erbost und schaute mit Haßerfüllten Augen hinterher.
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Das Gebot der Nächstenliebe
RandomNoah wurde von seinem strenggläubigen Vater aus dem Haus geworfen, da er Schwul ist. Nach vier Monaten auf der Straße rettete eine Familie ihn vor dem erfrieren. Er kam in eine gläubige Familie, welche jedoch nach dem Gebot der Nächsten Liebe handel...