Thirty-two

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Vor dem Gebäude angekommen, in dem Lenas Wohnung lag, parkte Mark in einer freien Parkbucht und sah rüber zu Lena, die ihn etwas verlegen anlächelte. Sie sah aus, als wollte sie etwas sagen, weshalb er abwartete. Statt sich aber zu verabschieden, lehnte sie sich zu ihm rüber und legte ihre Lippen auf seine. Es wurde ein relativ unvorsichtiger Kuss und recht schnell hatte sie die Hände um seinen Nacken gelegt und er seine ebenfalls um sie. „Kommst du noch mit rauf?", fragte sie mit einem kleinen Lächeln. War es richtig? Sie hatte ganz offensichtlich noch etwas mit ihm vor aber weder sie selbst, noch er waren sich sicher, ob das der richtige Moment war, um zusammen ins Bett zu fallen. Irgendwie hatte sie sich einfach danach gefühlt das zu fragen. Und Mark fühlte sich danach, zuzustimmen, weshalb er leicht nickte und ihr direkt folgte, als sie die Tür des Autos öffnete und ausstieg. Grinsend hielt sie ihm die Hand entgegen, die er sofort ergriff und sich dann etwas mitziehen ließ. Ihr Lächeln, ihre Berührung, all das löste grade so viel in ihm aus, dass er kaum mehr klar denken konnte. Er war verliebt in diese Frau. So unglaublich verliebt, dass er sie, an der Wohnungstür angekommen, kurz davon abhielt aufzuschließen, indem er sie an der Hand, die immer noch seine hielt, zu sich drehte, um sie rückwärts gegen die Tür zu schieben und erneut seine Lippen auf ihre zu legen. Leise kichernd schlang sie die Arme um ihn, wobei er ihr den Schlüssel abnahm und etwas umständlich versuchte die Tür zu öffnen, ohne so wirklich hinzusehen. Viel zu vertieft war er in den Kuss, der immer intensiver wurde. Aber er schaffte es und kurz darauf sprang die Tür auf, sodass Lena fast rückwärts in ihre Wohnung gefallen wäre, wenn er sie nicht an der Taille festnagelten hätte. Erneut mussten beide leise lachen aber unterbrachen dafür den Lippenkontakt kaum. Im Flur stehend, streiften sich beide die Schuhe ab und Lenas Hände schoben ungeduldig das Jacket von seinen Schultern. Bevor ihre Finger aber die Knöpfe seines Hemdes erreichen konnten, zog auch er ihr den Mantel aus. Dieses Kleid raubte ihm immer noch den Verstand. Sie war so unglaublich schön und dass sie offensichtlich genau ihn grade wollte, ließ etwas in ihm explodieren, sodass er sie wieder küssen musste. Sie hatten das schon oft getan, vielleicht öfter, als sie sollten aber dieses Mal war es anders. Es lang viel mehr Gefühl darin, als nur Verlangen. Es war zum ersten Mal klar, dass beide das hier mit niemand anderem wollten, dass es nicht mehr ‚nur Spaß' war, sondern Verliebtsein. Liebe war vielleicht noch ein zu großes Wort aber zum ersten Mal hatten sie das Gefühl, dass sie das hier irgendwann in Liebe tun würden.

Ein leises Seufzen entwich ihr gegen seine Lippen und sofort hatte er Gänsehaut. Etwas forscher schlang er seine Arme um sie und hob sie schließlich mit den Händen unter ihrem Po hoch. Das ließ sie etwas überrascht aufstöhnen, während sie sich etwas fester in seinem Nacken festhielt, damit er sie ins Schlafzimmer tragen konnte. Auf dem Weg hatte sie ihre Lippen an seinen Hals gelegt und begonnen nicht ganz sanft an seiner warmen Haut zu saugen und ab und zu vorsichtig zuzubeißen. Irgendwie brachte ihn das ganz schön aus dem Konzept, weshalb sie eher aufs Bett fiel, als das er sie ablegte. Aber es machte ihr offensichtlich nichts aus. Jedenfalls sah sie ihn mit einem Grinsen an, das ganz klar zeigte, was sie wollte. „Bist du ein Vampir geworden?", fragte er, darauf bezogen, dass er ihre Zähne an seinem Hals durchaus gespürt hatte. „Vielleicht", meinte sie nur. „Traust du dich trotzdem?", fügte sie frech hinzu, woraufhin er sofort zu ihr aufs Bett kam und sie mit einem gierigen Kuss rückwärts aufs Bett drückte.

Zufrieden begann sie sofort, Knopf für Knopf sein Hemd zu öffnen, um es ihm auszuziehen und dann die Arme um seinen Oberkörper zu schlingen. Irgendwie tat es unglaublich gut, ihn auf diese Art zu spüren. Jetzt war er es, der seine Lippen an ihren Hals legte und kurz sanft in ihre Haut biss. Das ließ sie kurz grinsen, dann aber schnell aufstöhnen, als er an einer Stelle ihrer Haut saugte, die sie wahnsinnig machte. Kurz musste sie die Augen schließen und hinterließ leichte Abdrücke ihrer Fingernägel in seinen Schultern, als er dann auch seine Hand über ihren Ausschnitt fahren ließ. Sie sehnte sich nach seinen Berührungen, seinen Küssen, einfach ihm, obwohl sie all das grade bekam. Als er kurz die Lippen von ihrer Haut löste, gewann sie genug Verstand zurück, dass sie ihn ungeduldig unter sich drehen konnte. Dieses Mal entwich ihm ein überraschtes Geräusch, vor allem, da sie mit dem Hintern fast auf seiner, durch seine Hose deutlich sichtbaren, Erregung saß. Solange er sie noch etwas überfordert ansah, fuhr sie einmal über seine Brust, den Bauch runter, bis sie beim Stoff ihres eigenen Kleides ankam, diesen griff und es sich showreif, langsam über den Kopf zog. Dass sein Blick unablässig auf ihr lag, konnte sie sich denken, schließlich war das der Plan. Ohne darüber nachdenken zu können, wanderten seine Hände um ihren Po, der nur noch von einem Slip bedeckt war. Als das Kleid zu Boden fiel, packte er einmal zu, was ihr ein leises Stöhnen entlockte. Um ihn ein bisschen ungeduldiger zu machen, beugte sie sich zu ihm runter, sodass sich ihre nackten Oberkörper berührten und legte wieder die Lippen auf seine. Sie hatte grade die Führung übernommen, und konnte auch den ausreichenden Verstand behalten, als er weiter verträumt ihren Hintern knetete. Trotzdem stöhnte sie leise gegen seine Lippen, einfach weil sie sich nicht zurückhalten wollte. Deshalb öffnete sie dann auch bald seine Hose und zog sie ihm etwas umständlich aus, wobei er ein etwas lauteres Stöhnen nicht zurückhalten konnte.

Ihn ungeduldig zu machen hatte jedenfalls funktioniert, was sie spätestens merkte, als er sie an der Taille nahm und sie wieder unter sich brachte. Kichernd ließ sie ihn machen. Es gefiel ihr viel zu sehr, wenn er sich nahm, was er wollte. Normalerweise war er eher darauf bedacht, dass sie alles hatte, was sie brauchte und wenn er dann im Bett ein bisschen besitzergreifend war, fühlte es sich irgendwie immer aufregend an. Auch als er ihr zügig den Slip auszog und gierig wieder die Lippen auf ihre legte. Er war nicht grob dabei, eher im passenden Maß egoistisch. Deshalb war sie auch ein bisschen überrascht, als er sich kurz von ihr löste, um sich die Shorts auszuziehen, die ihn schon die ganze Zeit störte. Dass er den Moment nutzte, um sie einfach nur anzusehen, merkte sie. Dass er aber auch wissen wollte, ob er grade ein bisschen zu schnell oder doch zu grob war, merkte sie nicht. Ihr ungeduldiges Lächeln, war aber schon Antwort genug. Also lehnte er sich wieder zu ihr runter, streifte kurz neckisch ihre Lippen mit seinen, legte sie aber schließlich doch an ihren Hals, was Lena seufzten ließ. Irgendwie spürte sie, dass es gleich soweit wäre und das machte sie noch ungeduldiger. Also schlang sie die Arme um ihn und zeigte ihm, dass sie ihn jetzt wollte. „Mhh", brachte sie kurz hervor, als sie ihn schon an ihrer Mitte spürte aber er griff erst nach ihren Händen, verschränkte ihre Finger und hielt sie neben ihrem Körper auf der Matratze fest. „Mark", murmelte sie unruhig und merkte dabei selbst, dass das fast schon ein Betteln war. Zufrieden legte er seine Lippen wieder auf ihre Haut und erfüllte ihr dann langsam den Wunsch, dem Ziehen in ihrer Mitte Erleichterung zu geben. Dabei konnte dann auch er nicht anders, als aufzustöhnen. Anders als die meisten Male zuvor, wartete er aber nicht groß ab und begann direkt einen Rhythmus mit ihr zu finden, was sie zwar zuerst überraschte aber keinesfalls störte. Im Gegenteil, es brachte sie direkt in lustvolle Höhen und immer wieder hörte er sie aufstöhnen. Seine Hände hielten immer noch ihre fest, bis sie sich ihm noch mehr entgegenstreckte, sodass er ihre Brüste verwöhnte. Offensichtlich hatte er ihre Signale richtig gedeutet, da sie sofort die Arme um ihn schlang und seine Lippen gegen ihre zog. Unverständliche Worte klangen in die Küsse aber sie wussten sowieso meistens, was der andere sagen wollte. Auch als er immer mehr spürte, wie sie zuckte und sich um ihn zusammenzog, brauchte sie nichts sagen. Er ließ eine Hand zwischen ihre Becken fahren und fand sofort ihren empfindlichsten Punkt, was sie überrascht stöhnen ließ. „Gleich", brachte sie angestrengt hervor und wollte eigentlich weiter sprechen, wurde aber von ihrem eigenen Stöhnen unterbrochen. Schließlich fielen ihre Augen zu und ihr Höhepunkt traf sie wie ein Blitz nach dem anderen. Als er sie so sah, konnte auch Mark dann nicht mehr lange an sich halten, sodass sie kurz darauf geschafft nebeneinander lagen.

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