Es war mittlerweile der späte Nachmittag und Mark und Lena schlenderten mit Kiwi durch den Park zurück zu Lenas Wohnung. Die Hündin hatte sich, wie immer, sehr gefreut die beiden zu sehen und auch Lena hatte ihre Hündin ausgiebig begrüßt. Jetzt tobte Kiwi noch ein bisschen über die Hundewiese und Lena hatte sich mit Mark etwas abseits hinter einen der großen Büsche gestellt, um sie zu beobachten. Von der freien Wiese aus konnte man das Paar problemlos sehen aber die meisten Menschen standen in der Nähe des Weges und sahen von dort aus den Hunden zu. So waren Lena und Mark recht unbeobachtet, weshalb er sie einfach an sich zog. Rückwärts lehnte sie an seiner Brust und hielt seine Hände fest, mit denen er locker ihre Hüfte umschlungen hatte. „Der Urlaub war schön aber Kiwi wieder zu haben kommt da auch ziemlich nah ran", murmelte sie verträumt. „Vielleicht sollten wir uns Urlaubsorte suchen, wo wir sie mitnehmen können", schlug er vor und hauchte ihr einen Kuss auf den Scheitel während sie einfach nur leicht nickte.Mark lehnte sich schließlich etwas weiter zu ihr runter und legte seine Lippen an ihre Schläfe. Langsam wanderte er ihre Wange entlang und zu ihrem Hals. Bereitwillig ließ sie den Kopf zur Seite fallen, gab ihm so noch mehr Platz und seufzte leise. „Sollen wir mal langsam gehen?", raunte er ihr zu. Sofort musste sie grinsen, weil sie ahnte was er vorhatte. „Wird ja auch kalt", zwinkerte sie, während sie sich schon langsam von ihm löste. Er grinste mit ihr, gab ihr aber noch einen richtigen Kuss, bevor Lena ihre Hündin zu sich rief und sie sich auf den Weg zu ihrer Wohnung machten. „Wann musst du eigentlich nach Hause?", fragte sie ihn auf dem Weg. Hand in Hand liefen sie durch die Straßen und waren auch schon fast angekommen. „Eigentlich muss ich gar nicht. Ich hab langsam eh das meiste wirklich nützliche Zeug bei dir", schmunzelte er. Es hatte sich einfach so ergeben, dass sie die meiste Zeit in Berlin in ihrer Wohnung waren. Sie spürte eine kleine Gänsehaut als ihr klar wurde, dass er eigentlich schon bei ihr wohnte. „Kannst ja den Rest auch noch holen und deine Wohnung kündigen", schlug sie ein wenig unsicher vor. Einen Moment war es still zwischen ihnen, was Lena ein wenig verunsicherte.
Da sie aber grade am Gebäude angekommen waren, in dem Lenas Wohnung lag, nutzte er den Moment und wirbelte sie an der Hand einmal herum und dann vor sich, sodass er sie mit dem Rücken an die Tür schieben konnte. Kiwi folgte verwirrt, da Lena jetzt einmal in die Leine gewickelt war. „Wenn du das möchtest, zieh ich sehr gerne bei dir ein. Eigentlich bin ich das ja eh schon", murmelte er und küsste sie sanft. Sofort war sie erleichtert und ziemlich glücklich und verliebt. Deshalb hielt sie ihn auch im Nacken fest und zog seine Lippen wieder gegen ihre. „Wir sollten rein", murmelte er, als er sich kurz lösen konnte. Kichernd ließ sie ihn also los und drehte sich kurz aus Kiwis Leine, um aufzuschließen und rauf in die Wohnung zu gehen. Im Flur machte Lena ihre Hündin los während Mark die Tür schloss. Sie hatte noch nicht mal die Jacke ausgezogen, da zog er sie aber schon wieder an sich und verwickelte sie in weitere Küsse. „Ich liebe dich", murmelte sie gegen seine Lippen und zog sich etwas taumelnd die Schuhe aus, während er ihr die Jacke von den Schultern schob. Seine hatte er bereits ausgezogen aber auch er musste auf dem Weg ins Schlafzimmer noch die Schuhe abstreifen. „Ich dich auch", raunte er ihr schließlich zu, während sie sich die restlichen Klamotten auszogen. Sofort fanden ihre Hände aber wieder die Körper des anderen und sie ließen sich aufs Bett fallen.
Das Kribbeln in ihrem Körper, was er allein mit seinen Händen bei ihr auslöste, konnte Lena noch immer nicht fassen. Deshalb versuchte sie den Moment zu genießen und sich seinen liebevollen Berührungen einfach hinzugeben. Er spürte, wie sie in ihren Gefühlen versank und kam ihr nur noch näher. Mit allen Sinnen wollte auch er sich auf sie und den Moment einlassen. Ihr leises Seufzen immer wieder war wie Musik in seinen Ohren, ihre warme Haut fühlte sich immer wieder unfassbar weich an. Der Duft ihres Shampoos, den er wahrnehmen konnte, als er die Nase in ihren Haaren vergrub, war ihm so vertraut wie kein anderer. Selbst der leicht salzige Geschmack, wenn er die Lippen an ihren Hals legte und immer wieder auch leicht zubiss oder mit der Zunge sanft gegen ihre Haut schlug, zog ihn noch mehr in ihren Bann. Als er sich dann etwas von ihr entfernte und sie nur ansah, wie sie da vor ihm lag, völlig zufrieden, war auch er voll und ganz im Moment angekommen.
Als bald darauf das erste laute Stöhnen im Raum erklang, wurde der Moment jedoch kurz gestört. Kiwi bellte beinahe empört über die plötzlich entstandene Lautstärke. Anscheinend hatte sie unbemerkt neben dem Bett gedöst. Lenas Blick ging natürlich, genau wie Marks, zu der Hündin aber während er eher überfordert und verwirrt aussah, musste sie etwas lachen. „Raus!", forderte sie dann aber und tatsächlich folgte Kiwi der Anweisung und trabte aus dem Schlafzimmer. „Unfassbar", meinte Mark, was Lena erneut leise lachen ließ. „Komm wieder her jetzt", bat sie ihn dann lächelnd und zog ihn wieder zu sich. In Sekunden waren sie wieder in ihre Welt abgetaucht und das nächste Stöhnen zog keine Unterbrechung nach sich. Im Gegenteil: Die beiden vergaßen ihre Umgebung endgültig. Sie hatten einen eher langsamen aber umso intensiveren Rhythmus miteinander gefunden und beide mussten immer wieder die Augen schließen, einfach, weil es so ein großes Gefühl zwischen ihnen war. Als Lena Mark noch mehr umschlang und den Kopf einmal stöhnend in den Nacken fallen ließ, wusste Mark ganz ohne Worte, was sie ihm sagen wollte. Er ließ eine Hand zwischen ihre Becken wandern und fand kurz darauf ihren empfindlichsten Punkt, sodass er sie immer näher an den Rand brachte. Natürlich spürte er auch, wie sie sich immer öfter um ihn zusammenzog und es kostete ihn alle Mühe seinen Gefühlen noch ein wenig Stand zu halten, bis sie zusammen ihren Höhepunkt auskosteten.
Ich hab's hier auch mal wieder geschafft was zu posten! 🎉
Ich hoffe, das Kapitel gefällt euch😉
Vielleicht schaffe ich es irgendwann wieder öfter, aber ich kann nichts versprechen.
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Your eyes tell a story
FanfictionLena und Mark waren seit längerem Single und noch viel länger beste Freunde. Beiden fiel es schwer, potenzielle neue Partner kennen zu lernen und ihnen Vertrauen zu schenken, da sie als Sänger im öffentlichen Leben standen und sich sowohl ihr Ruf, a...