Es war ein weiterer Tag mit Proben fürs Halbfinale. Mittlerweile wurde es draußen bereits dunkel, da es schon recht spät war. Alle hatten grade die letzte Probe für heute hinter sich gebracht und Lena hatte sich entschlossen, Mark zu suchen. Immer mal wieder hatte sie ihn heute kurz gesehen oder für seine Proben singen gehört. Ein Junge aus seinem Team, der bereits 16 Jahre alt war, hatte wohl allein nicht vernünftig geprobt und im Vorbeigehen hatte Lena gehört, wie Mark ziemlich sauer geworden war. Das kannte sie kaum von ihm. Nur wenn es eben um irgendwelche Auftritte ging, musste alles perfekt sein und da konnte auch ein Mark Forster mal laut werden. Irgendwie hatte sie es ziemlich heiß gefunden, als er so laut war. Darüber musste sie zwar selbst den Kopf schütteln aber es war eben so. Er hatte so stark gewirkt, selbstbewusst und dabei überhaupt nicht bedrohlich. Weder auf sie, noch auf den Jungen glücklicherweise. Grade war sie kurz vor dem letzten Gang, den sie entlang gehen musste, um zu ihm zu kommen, da kam er ihr entgegen. Allein. Beide lächelten und begrüßten sich mit einer Umarmung. Lena hielt ihn jedoch einen Moment länger fest. „Du bist heiß, wenn du sauer wirst", flüsterte sie. Er wusste, dass sie vorhin vorbeigegangen war, da er nach seiner Standpunkte kurz den Raum verlassen und sie gesehen hatte. Schmunzelnd nahm er zur Kenntnis, was sie ihm zugeflüstert hatte. „Wenn du willst, dass ich sauer auf dich werde, musst du dir aber Mühe geben. So leicht bringt man mich nicht aus der Ruhe", grinste er nur wissend. „Musst du sauer sein, um dir zu nehmen, was du willst? Das wäre schade, ich meine... wir stehen hier alleine in diesem Gang... ich sagte dir grade indirekt, dass ich es mag, wenn du so selbstbewusst bist und dabei vielleicht ein bisschen rücksichtslos... Wenn du erst sauer werden musst, um das wieder zu sein, wäre das wirklich schade", sagte Lena mit einem herausfordernden Lächeln. „Du bist ganz schön frech", gab er nur zurück ehe er sich kurz umguckte und sie schließlich gegen die nächste Wand drückte, um sie forsch zu küssen. Genau das war es, was sie gewollt hatte. Dass er die Führung übernahm und sie auch ein bisschen das Gefühl bekam, dass sie selbst die Führung so schnell nicht mehr wiederbekommen sollte. Weder über das, was zwischen ihnen passierte, noch so richtig über sich selbst. Schließlich probierte Mark einfach die nächstbeste Tür aus und tatsächlich war sie offen und dahinter nur ein paar abgestellte Kisten. Durch ein fast völlig zugestelltes Fenster kam ein kleiner Schimmer Licht herein aber hier würde so schnell niemand auftauchen.Entschlossen zog er sie mit sich und schloss die Tür. Als sich ihre Lippen wieder zu einem gierigen Kuss trafen, machte er ein paar Schritte weiter in ihre Richtung, sodass sie rückwärts bis gegen eine der Kisten lief. Mit einem beherzten Griff um den Po der hübschen Sängerin hob Mark sie auf die Kiste. Ein überraschtes Seufzen verließ dabei ihre zarten Lippen, die sofort wieder von seinen in Beschlag genommen wurden. Ziemlich zügig zog er ihr das Shirt aus und machte ihr schließlich noch so vorsichtig wie es eben ging das Zopfgummi aus den Haaren, was ihn schon die ganze Zeit gestört hatte. Mit einem Bein drückte er ihre auseinander, sodass er sich dazwischen stellen konnte, während seine Lippen ihren Hals verwöhnten. Als er sanft in ihre warme Haut biss stöhnte sie leise auf. Ungeduldig fuhr sie mit ihren Händen unter sein T-Shirt, um endlich mehr von ihm zu spüren. Er zog sich das Shirt schließlich aus bevor seine Hände von ihrer Taille zum Verschluss ihres BHs wanderten, welchen er öffnete, um dann ihre Brüste zu umfassen. Erneut stöhnte sie zufrieden auf und direkt nochmals, als er begann sich neckisch an ihr zu reiben. Ungeduldig wollte sie seine Jeans öffnen aber er umfasste bestimmt ihre Hände und sah sie einen Moment lang mit durchdringendem Blick an, bis sie unbewusst den Blick senkte und ihm damit wieder die völlige Führung überließ. Er zog sich dann selbst die Jeans aus und drückte sie mit einem forschen Kuss runter, sodass sie vor ihm auf der Kiste lag, er über sie gebeugt. Sie spürte seine Erregung durch ihre Hose und stöhnte ein weiteres Mal ungeduldig auf. Sie mochte es, wie er so über sie bestimmte aber so langsam wurde sie wirklich ungeduldig. Fast bettelnd sah sie ihn an, als er sich etwas von ihr löste. Schmunzelnd legte er wieder kleine Küsse an ihren Hals. „Der Blick zieht nicht", flüsterte er mit einer Stimme, die ihr sofort eine Gänsehaut bescherte. Ihre Hände hatte sie in seinem Nacken verschränkt, wollte ihn unbedingt bei sich behalten. Seine heißen Lippen an ihrem Hals wollte sie auf keinen Fall verlieren. Immer wieder saugte er leicht an ihrer weichen Haut, wenn er einen Punkt gefunden hatte, der sie zittern ließ. Das Ziehen zwischen ihren Beinen war mittlerweile fast unerträglich aber er spielte mit ihr und ließ sie warten. „Bitte", beachte sie irgendwann seufzend hervor, was ihn grinsen ließ. Eine gewisse Genugtuung machte sich in ihm breit, weil er wusste, wie sehr sie ihn grade wollte. Schließlich zog er ihr die Jeans aus, beugte sich aber sofort wieder über ihren nach Aufmerksamkeit schreienden Körper. Mit einer Hand fuhr er in ihren Slip und spürte sofort wie bereit sie längst war. Erneut stöhnte sie unruhig gegen seine Haut und erzitterte, als er mit zwei Fingern begann sie zu massieren. Sie klammerte sich fast schon an ihn und schlang dann auch ihre Beine um seine. Aber er zog seine Hand zurück und lächelte sie wissend an. Ihre Augen waren so tief, so dunkel und wie sie ihn ansah war unglaublich heiß. Also zog er erst ihr, dann sich die Unterhose aus und sah sie wieder einen Moment lang an. Sein Blick glitt über ihren nackten Körper, der so ausgeliefert vor ihm lag. Sie sah ihn nur an, hoffte, dass er endlich den Wunsch erfüllen würde, den sie grade wortlos in den Raum schrie. Langsam lehnte er sich wieder zu ihr runter, fuhr dabei mit den Händen über ihre warme Haut und blieb wieder bei ihren Brüsten, auch als seine Lippen wieder ihre Haut erreichten und sie wieder stöhnte und die Arme um ihn schlang. Sie wollte doch nichts sehnlicher, als ihn endlich spüren. Eine Hand löste er von ihrer Haut und umfasste seine Erregung. Daraufhin entwich auch ihm ein leises Stöhnen, weshalb sie sofort eine Gänsehaut bekam. Seine tiefe Stimme dabei und der Blick mit dem er sie ansah... Sie musste stöhnend die Augen schließen, als sie ihn endlich an ihrer Mitte spürte. Aber er drang nur ein paar Zentimeter in ihre feuchte Enge ein und zog sich wieder zurück. Zitternd lag sie da, öffnete ungläubig wieder die Augen. Warum tat er das mit ihr? „Mark", brachte sie bittend hervor und suchte seinen Blick. Als sie sich dann ansahen überkam es ihn und er kam ihrem Wunsch nach. Langsam füllte er sie mehr und mehr aus. Beide hatten die Augen geschlossen und stöhnten erleichtert auf. Dann wartete er, gab ihnen beiden den Moment, das Gefühl zu genießen, ehe er begann sich in ihr zu bewegen. Ihr Stöhnen ließ ihn die Augen öffnen. Wie sie da lag, den Kopf zurückgelegt, die Augen halb geschlossen. Als sie sich mit unbewusst über die geöffnet Lippen leckte, stöhnte er nochmals auf. „So heiß", murmelte er ungläubig vor sich hin und wurde unabsichtlich etwas forscher in seinen Bewegungen. Überrascht entwich ihr ein erneutes, lautes Stöhnen. „Mark", verließ es lustvoll ihren Mund. Beide erfüllten den Raum mit ihren Geräuschen. Das laute Atmen, das Stöhnen, immer wieder sprach einer den Namen des anderen aus, um irgendwas sagen zu wollen. Meist verstanden sie sich gegenseitig sofort, obwohl beide kaum in der Lage waren die Augen richtig offen zu halten, geschweige denn zu sprechen. Als er sich wieder aufrichtete und sie mit einem beherzten Griff um die Oberschenkel wieder näher zu sich zog, schrie sie fast schon auf, so tief war er plötzlich in ihr. Das brachte ihn dazu schneller zu werden, was sie ihm sofort mit einem weiteren Stöhnen dankte. Halt suchend hielt sie sich mit den Händen an der Kante der Kiste fest, bevor sie ein gepresstes „Fester" hervorbrachte. Er kam ihrem Wunsch nach und erhielt ein lautes Stöhnen dafür. Auch er musste laut aufstöhnen, als er spürte, wie ihre Muskeln sich immer wieder um ihn anspannten. Es kostete ihn ziemliche Mühe, sich nicht sofort den wachsenden Gefühlen zu ergeben aber auch sie spürte, wie nah er am Höhepunkt stand. Schließlich ließ er eine Hand zu ihrer Mitte fahren und fand mit zwei Fingern recht schnell den Punkt, der sie Sterne sehen ließ. „Oh mein Gott", keuchte sie nach einem überrsachten Stöhnen und konnte kurz darauf nicht mehr an sich halten. In Wellen brach es über sie herein und als Mark sie beobachtete, wie sie unter ihm zitterte, sich wand und stöhnte kam auch er mit wiederkehrendem Stöhnen in ihr.
Geschafft lag sie da und atmete schnell und tief, während auch Marks schwerer Atem noch deutlich zu hören war, als er sich mit einem kleinen Rumsen neben sie auf die Kiste fallen ließ. Einige Minuten brauchten sie, um sich wieder zu beruhigen und langsam eine normale Atmung wiederzuerlangen. Keiner von Beiden wusste, was er sagen sollte aber die Stille war angenehm. „Wir sollten hier verschwinden bevor sie uns einschließen", meinte Mark irgendwann, auch wenn er gerne noch eine Weile die Gänsehaut und das Gefühl genossen hätte. „Wahrscheinlich", stimmte sie aber zu und setzte sich müde auf. Er hatte sie ganz schön geschafft aber anders hatte sie es ja auch nicht gewollt. Langsam sammelten sie ihre Kleidung auf und zogen sich an. Mark öffnete die Tür etwas und sah sich kurz um, ehe beide in den leeren Gang traten. Dass der Gang nicht die ganze Zeit leer gewesen war, konnten sie ja nicht wissen.
Ich hab im Nachhinein immer das Gefühl, ich hab ein bisschen zu detailliert geschrieben... Ich hoffe es ist euch noch nicht zu arg...
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Your eyes tell a story
FanfictionLena und Mark waren seit längerem Single und noch viel länger beste Freunde. Beiden fiel es schwer, potenzielle neue Partner kennen zu lernen und ihnen Vertrauen zu schenken, da sie als Sänger im öffentlichen Leben standen und sich sowohl ihr Ruf, a...