Sixty-one

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Ein paar Wochen später waren Lena und Mark auf den Weg in ihren wohlverdienten Urlaub. In der Zwischenzeit war auch Mark auf Tour gewesen und Lena hatte ihn ziemlich vermisst, wobei sie sich grade erst am Flughafen getroffen hatten, um sich jetzt auf den Weg an Italiens Küste zu machen. „Ich freu mich sehr auf diese Woche", murmelte Mark während er seinen Kopf auf ihrem ablegte, den sie an seine Schulter gelehnt hatte, sobald der Flieger einigermaßen in der Luft war. „Ich auch", gab sie schließlich lächelnd zurück. An Bord waren außer ihnen irgendwie kaum Deutsche, weshalb sie umso entspannter waren auch miteinander. Schon beim einsteigen hatten sie gesehen, dass eine asiatische Reisegruppe und eine vermeintlich indische Jugendgruppe den Großteil der Sitzplätze einnahmen. Außerdem saßen sie ganz hinten, auf den allerletzten Plätzen, Mark in der Ecke, Lena etwas näher am Gang, weshalb sie sich auch ziemlich unbeobachtet fühlten, wie in der letzten Reihe in der Schule.

Die Entspannung sorgte jedenfalls dafür, dass beide die erste Flugstunde verschliefen. Lena war dann die erste, die müde die Augen aufschlug und vorsichtig den Kopf anhob. Davon wurde schließlich auch Mark langsam wieder wach. „Wie lange fliegen wir noch?", murmelte er verschlafen und kramte seine Brille aus der Tasche. „Zwei Stunden", antwortete sie nach einem Blick auf den Bildschirm im Sitz vor sich. Mark nickte ihr dankend zu und lehnte sich kurz zu ihr für einen Kuss. „Genug Zeit", fügte sie schmunzelnd an, als sie eine Idee hatte. Kurz sah er sie fragend an aber als sie ihre Hand auf seinen Oberschenkel legte, eigentlich schon fast am Reißverschluss angekommen, war ihm natürlich klar was in ihrem Kopf vorging. „Leni", murmelte er, musste aber leicht grinsen und schließlich verwickelte sie ihn in einen leidenschaftlichen Kuss während ihre flinken Finger seine Hose öffneten. „Mhh", murmelte er dann, als sie nicht ganz zimperlich zufasste. Grinsend löste sie sich etwas von ihm. „Was findest du hieran eigentlich so geil?", fragte sie leise und meinte damit einfach die Situation, dass sie eben im Flieger saßen und alles andere als allein waren. Marks Hirn, dass längst ein bisschen langsamer arbeitete als gewisse andere Körperregionen, brauchte einen Moment, um ihre Worte zu verarbeiten. „Die Aufregung", murmelte er schließlich und genoss bemüht still ihre etwas andere Massage. „Und dass ich das Drumherum vergesse", fügte er noch hinzu, als sein Blick ihren wieder traf. Sie lächelte ihm wissend zu und befreite seine mittlerweile deutlich erkennbare Erregung. Sie hatte sich etwas zu ihm gedreht, sodass die zwei auf der Sitzbank auf der anderen Seite des Ganges genauso wenig mitbekamen, wie die beiden älteren Herrschaften auf den Sitzen vor ihnen.

Sein tiefes Durchatmen war ein Zeichen dafür, wie schwer es ihm grade fiel, still zu sein. Sie musste fast ein bisschen über ihn lachen während sie dann schneller wurde und ihn nur noch mehr aus der Fassung brachte. Wenn sie so bestimmend war und einfach mal irgendwas durchzog, was sie sich in den Kopf gesetzt hatte, konnte sie auch ziemlich sexy sein. Zumindest stellte das sein vernebeltes Hirn grade fest. Sein Blick wechselte immer zwischen ihren Augen, die ihn so fest im Blick hatten und ihrer Hand in seinem Schritt, die definitiv wusste was sie tat. Instinktiv griff er fast Haltsuchend ihren Oberschenkel und krallte sich mit der anderen Hand in seinem eigenen fest, um den innerlichen Druck irgendwie zu kompensieren ohne doch aufzustöhnen. Sie konnte seinen inneren Kampf ganz genau beobachten.

Kurz sah sie sich nochmal um und stellte fest, dass die zwei, die sie von der anderen Gangseite aus sehen könnten, mittlerweile eingeschlafen waren. Dann suchte sie nochmal seinen Blick, ließ den Daumen einmal mit etwas mehr Druck über seine Spitze fahren, wodurch er ihr ungeduldig entgegen zuckte und beugte sich dann runter. Ein bisschen überfordert folgte sein Blick ihrer Bewegung und als er kurz darauf ihre Zunge spürte, wie sie ihn erst ganz vorsichtig umspielte, krallte er sich etwas unsanft in ihre Haare und schnaufte angestrengt. Innerlich grinsend folgte sie seinem Druck zumindest ein Stück weit und schloss die Lippen fester um seine Männlichkeit. Er gab sich alle Mühe sich zurückzuhalten und versuchte auch sie machen zu lassen und nicht einzugreifen, wobei es doch wirklich schwer war und sie ihn auch etwas auf die Folter spannte. Immer nur ein Stück ließ sie ihn in ihre warme, feuchte Mundhöhle eindringen, die er grade ganz genau spürte. Ihre Hände waren nicht untätig dabei und dennoch war es ihm nicht genug und er wollte immer mehr davon, wobei sie ihm nur stückchenweise mehr gab.

Schließlich konnte er sich doch nicht halten und drückte sie tiefer. Jedoch riss er sich nach einem tiefen Stoß wieder zusammen, zumal er sie auch gar nicht so grob anpacken wollte und erst recht nicht hier im Flieger. Lena hatte aber die ganze Zeit schon ein bisschen damit gerechnet, dass das früher oder später passieren würde und ein nicht unbedeutendes bisschen genoss sie es ja auch. Schließlich hätte sie sonst nicht damit angefangen. „Sorry", brachte er trotzdem hervor worauf sie aber nur antwortete, indem sie ihn von sich aus tiefer aufnahm. Das gab ihm nach kurzer Zeit den Rest, sodass er sie ungehalten festhielt und in ihren Rachen spritzte. Als wäre es das normalste der Welt schluckte sie alles, was sie bekam und ließ auch nicht eher von ihm ab, als sie ihn ganz sauber geleckt hatte.

Sein noch immer verklärter und auch etwas ungläubiger Blick traf ihren wieder als sie sich zurücklehnte und ihn etwas angrinste. „Du hast da was", schmunzelte er als er wieder zu Atem gekommen war aber bevor er ihr jetzt beschrieb wo genau sich der Rest seiner weißen Flüssigkeit an ihrer Unterlippe befand lehnte er sich einfach zu ihr und küsste ihn weg. „Du spinnst", meinte er dann. „Ach, ich spinne", gab sie ungläubig zurück und beobachtete ihn, wie er sich wieder richtig anzog. „Ja, du spinnst. Wer hat denn damit angefangen?", fragte er. Lena grinste nur. Irgendwie hatte sie das jedenfalls auch nicht ganz kalt gelassen und eigentlich könnte sie grade mehr gebrauchen als den sanften Kuss, den er ihr noch gab. „Kommt das komisch, wenn ich dir in dieser Situation sage, dass ich dich liebe?", fragte er dann leise gegen ihre Lippen. „Wenn du das jetzt nicht gefragt hättest, wäre es nicht komisch gewesen", schmunzelte sie, küsste ihn aber wieder. „Ich dich auch", gab sie dann zurück. „Bekomm ich das zurück wenn wir da sind?", fragte sie dann plötzlich fast ein bisschen verlegen. „Das bekommst du diesen Urlaub noch doppelt und dreifach zurück, glaub mir", lachte er und umarmte sie einmal mehr.

Ähm... ja. Keine Ahnung, was ich schreiben soll😂

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