Sie hatten jetzt also gesprochen. Lena und Mark wussten, wie sie in den nächsten Wochen dafür sorgen wollten, dass sie als Paar gesehen wurden und nun standen sie Arm in Arm in ihrem Zimmer. Froh darüber, dass endlich alles geklärt war.„Hast du grad n Kopf für ein bisschen Ablenkung? Also...", fragte er und wurde direkt unterbrochen. „Ich weiß schon was du meinst", meinte sie nur schmunzelnd und kratzte einmal spielerisch mit den Fingern über seinen Rücken. Einen Moment grinsten sie sich nur vielsagend an. Einen Schritt zurückgehend zog Lena sich mit festem Blick in seine Augen den Pullover aus. Ein schwarzer Spitzen-BH, der leicht durchschimmerte kam zum Vorschein. Sie sah unfassbar schön aus und ziemlich heiß, zumal ihre schwarze Jeans ziemlich eng saß, was nicht grade unvorteilhaft war. „Mund zu, es zieht", zwinkerte sie. Ertappt wurde Mark rot. „Willst du jetzt nur gucken oder...", ließ sie ihre Frage offen. Also ging er zu ihr und griff mutig um ihre Taille, um sie an sich zu ziehen und verwöhnende Küsse auf die warme Haut an ihrem Hals und ihrer Schulter zu legen. Sofort legte sie den Kopf zur Seite, sodass er mehr Platz hatte. Sie gab sich ihm einfach hin, wollte nur genießen, was er ihr gab. Es war ihnen auch ausnahmsweise egal, dass er einen ziemlich deutlichen roten Fleck an ihrem Hals hinterließ während er den Verschluss des Spitzen-BHs öffnete. Sobald dieser auf den Boden gefallen war, ließ er eine Hand an ihre Brust wandern und die andere zu den hinteren Taschen ihrer Jenas. Eine Umarmung der anderen Art. Mit geschlossenen Augen und zuckenden Augenbrauen seufzte sie genüsslich auf. Seine Hände waren grade alles Wert. Schließlich löste sie sich etwas um ihm endlich das Shirt über den Kopf zu ziehen. Entschlossen verschränkte sie die Hände in seinem Nacken und drückte fordernd ihre Lippen auf seine. Sofort trafen sich ihre Zungen zu einem leidenschaftlichen Tanz. Er zog sie mit beiden Händen in den Hinteren Taschen ihrer Jeans wieder an sich. Ihre nackten Oberkörper aneinander gepresst versanken sie weiter in ihrem gierigen Kuss. Nach dem Stress der letzten Stunden war es wie eine Befreiung endlich alles vergessen zu können. Wenigstens für einen gewissen Zeitraum. Aus Luftmangel lösten sie sich schließlich, wobei Mark direkt wieder Küsse an ihren Hals legte. Langsam legte er eine Spur aus Küssen zurück über ihr Dekolleté, ihr Brustbein runter über ihren Bauch. Auf die Knie gehend öffnete er Knopf und Reisverschluss der Jenas um sie ihr auszuziehen. Zufrieden beobachtete sie ihn dabei und bekam Gänsehaut von seinen Lippen auf ihrer Haut. Kaum stand er wieder vor ihr stieß sie ihn filmreif Richtung Bett, auf das er sich kampflos fallen ließ. Grinsend krabbelte sie über ihn. Eigentlich wollte sie sich verwöhnen lassen aber die Geduld hatte sie verlassen. „Hast du's eilig?", fragte er grinsend und mit einer gewissen Genugtuung. So wie sie ihn ansah spürte er einen zunehmenden Druck in seiner Jeans. Sein Grinsen forderte sie regelrecht heraus einmal zwischen seine Beine zu packen. Sofort stöhnte er überrascht auf. Jetzt grinste sie ihn zufrieden an. Zügig brachte er sie unter sich und zog den Gürtel aus seiner Jeans und dachte zumindest eine Sekunde daran, ihre Hände damit ans Kopfteil des Bettes zu binden. Aber er verwarf die Idee beim Blick in ihre braunen Augen. Irgendwie konnte er das grade nicht, obwohl es nichts gab, was dagegen sprach, sie zumindest zu fragen. Dennoch landete der Gürtel kurz vor der Jeans auf dem Boden und er nahm so ihre Hände in seine. Die Finger verschränkt hielt er sie neben ihrem Körper fest, sodass er einige Sekunden nur ihre sich immer schneller hebende Brust beobachten konnte. „Nimm dir was du willst", hauchte sie. Irgendwie mochte sie das, wenn er so bestimmend war. Vielleicht weil er das sonst, wenn sie nur beste Freunde waren, nie war oder zumindest selten. Es gab wenige Momente in denen er einfach so seinen Willen durchsetzte, da er immer darauf bedacht war, dass es allen anderen gut ging. Aber jetzt grade kümmerte er sich mehr um sich und zog sich die Unterhose aus. Bevor sie eine Hand in seinen Nacken legen und ihn zu sich ziehen konnte, verschränkte er wieder ihre Finger miteinander und nährte sich ihren Lippen mit seinen. Erwartungsvoll streckte sie sich ihm entgegen aber er berührte sie nur kurz neckisch. Ein kleines frustriertes Seufzen verließ ihre Lippen, woraufhin er sie angrinste. Schließlich ließ er eine ihrer Hände los, die sofort in seinem Nacken wanderte. Er wanderte mit der nun freien Hand über ihre Brust, den Bauch entlang zwischen ihre Beine. Sofort bekam sie wieder eine Gänsehaut. Ungeduldig zog sie sein Gesicht näher, sodass sie ihn endlich küssen konnte. Als seine Finger aber mit etwas Druck über den feuchten Stoff ihres Slips strichen seufzte sie zitternd gegen seine Lippen. Grade wollte sie ein leises „Bitte" hauchen, da spürte sie wie er mit der Hand unter den Stoff ihres Slips fuhr. Er fand es unglaublich heiß wie sie ihn ansah, wenn er in ihre Augen blickte. So viel Verlangen lag darin. Ganz langsam ließ er sie immer mehr von seinen Fingern spüren und für sie fühlte es sich gleichzeitig unglaublich gut an aber auch ein bisschen wie eine Qual. Dass er sie so zappeln ließ war unglaublich. „Mhhh... Mark", seufzte sie und spreizte die Beine etwas weiter als er mit zwei Fingern in ihr war und sie mit dem Daumen von außen massierte. Woher wusste er, dass er sie damit in den Himmel schicken konnte? Um Zurückhaltung bemüht machte er immer weiter und wurde dabei nur nach und nach schneller. Sie verlor Stück für Stück die Kontrolle über ihren Körper und ihre Sinne. Wiederkehrendes Stöhnen erfüllte das Hotelzimmer und wurde dabei immer lauter. Ihre Hand, die er noch immer festhielt griff immer fester um seine und als er merkte, dass nicht mehr viel fehlte, um sie Sterne sehen zu lassen, legte er die Lippen auf die empfindlichste Stelle ihrer Brust, an der er leicht saugte und schließlich sanft hineinbiss. Sofort drückte sie ihren Rücken durch und es brach in Wellen über sie herein. Sanfter werdend machte er weiter bis sie zur Ruhe kam. Dann erst ließ er von ihr ab. Schwer atmend lag sie da und gab sich alle Mühe wirklich zur Ruhe zu kommen. Schmunzelnd ließ er sich neben sie in die Kissen fallen. „Du...", begann sie aber er sah sie nur lächelnd an. „Schon gut", winkte er ab. „Aber du wolltest doch...", begann sie erneut aber er lächelte nur und legte ihr kurz den Finger auf die Lippen. Sie war glücklich und müde, da konnte er auch zurückstecken. Nach ein paar Minuten war sie tatsächlich eingeschlafen und Mark zog sich wieder an. Er deckte sie noch zu und sah sie einige Sekunden schmunzelnd an. Dass sie vor wenigen Augenblicken noch stöhnend unter ihm lag und er allein dafür verantwortlich war, ließ ihn den Kopf schütteln. Seine beste Freundin war eine ziemlich verrückte Nudel aber sie war auch eine wunderschöne Frau, dagegen könnte niemand etwas sagen. Schließlich ließ er sie allein und begab sich auf sein Zimmer. Wenn die beiden jetzt wirklich ein Paar spielen sollten, würden sie wohl auch das ein oder andere Mal ein Zimmer teilen und wahrscheinlich hätte er einfach neben ihr lieben bleiben können aber es fühlte sich falsch an. Hoffentlich würden sie das schaffen. Zusammenhalten bis die Presse Ruhe gab. Schließlich wollte er sie auf keinen Fall verlieren, genauso wenig wie sie ihn. Dafür waren sie sich zu nah. Beste Freunde eben.
Also, zwei Beste Freunde haben eine Affäre und sollen jetzt der Öffentlichkeit ein Paar vorspielen. Denkt ihr, das kann klappen?
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Your eyes tell a story
FanfictionLena und Mark waren seit längerem Single und noch viel länger beste Freunde. Beiden fiel es schwer, potenzielle neue Partner kennen zu lernen und ihnen Vertrauen zu schenken, da sie als Sänger im öffentlichen Leben standen und sich sowohl ihr Ruf, a...