Am nächsten Tag hatten beide noch Termine in verschiedenen Städten aber am darauffolgenden kam erst Mark und dann Lena in Berlin an. Bevor sie zu ihm fuhr, packte sie noch kurz ihren Koffer um und holte auf dem Weg Kiwi von der Sitterin ab. Morgen müsste sie definitiv mal in ihrer Wohnung aufräumen, auch wenn sie den freien Vormittag dafür nur ungern opfern würde. Jetzt wollte sie aber erstmal Mark wiedersehen und wenig später klingelte sie dann auch bei ihm. Natürlich dauerte es nicht lange bis er öffnete und so lief sie mit Kiwi und einer Sporttasche mit einigen Klamotten die Treppen rauf bis sie vor ihm stand und sofort in eine innige Umarmung gezogen wurde, auf die ein ausgedehnter Begrüßungskuss folgte. „Schön, dass du da bist", lächelte er sofort und ließ sie dann erstmal richtig reinkommen. Solange sie Jacke und Schuhe ablegte begrüßte Mark auch Kiwi, die das sichtlich genoss.Da es bereits Mittag war aß das Paar dann erstmal gemeinsam, bevor die zwei sich ein bisschen aufs Sofa kuschelten und die Nähe zueinander genossen. „Ich muss noch ein bisschen was arbeiten gleich aber das sollte schnell gehen", erklärte Mark irgendwann. Sie nahm ihm das nicht übel, wusste ja selbst, dass es manchmal nicht anders ging und so küsste sie ihn nur kurz. „Ich kann ja in der Zeit mit Kiwi gehen", schlug sie vor und erhielt ein Nicken zur Antwort. Ein paar Minuten blieben sie aber noch liegen, da sie es einfach viel zu sehr genossen wieder zusammen zu sein, als dass sie sich überhaupt lösen wollten.
Als Mark dann später in seinem Arbeitszimmer verschwand, drehte Lena also eine Runde mit ihrer Hündin. Sie hatte die Kleine mindestens genauso sehr vermisst wie Mark und trotzdem liefen sie nicht allzu lange, da Lena noch was vor hatte. Zurück in seiner Wohnung schnappte sie sich nämlich ihre Tasche und verschwand in seinem Schlafzimmer. Er war noch beschäftigt und diese Zeit nutzte sie, um die lange Perücke von der Veranstaltung hervorzuholen und diese aufzuziehen. Allein war das zwar etwas schwerer aber es ging schon. Eine Weile überlegte sie dann, was sie dazu anziehen sollte, um ihn ein bisschen heiß zu machen aber so wirklich gefallen tat ihr nichts, weshalb sie sich schließlich genau dafür entschied: Nichts. Wenn das passieren würde, was sie sich irgendwie wünschte, hätte sie ohnehin nicht lange etwas angehabt. Irgendwie hatte sie ihn eben nicht nur emotional vermisst sondern auch körperlich.
Sorgfältig hatte Lena die langen Haare nach vorne gelegt, wie einen Vorhang, bevor sie zum Arbeitszimmer lief. Vorsichtig steckte sie den Kopf durch die Tür, wollte sichergehen, dass er keine Videokonferenz hatte aber da er nicht redete und auch niemand anderes zu hören war, trat sie dann ein. „Bist du schon wieder da? Ich bin auch gleich fertig, ja?", sagte Mark sofort, ohne sie aber dabei anzusehen, da er mit dem Rücken zur Tür am Schreibtisch saß, der unter dem Fenster stand. Schmunzelnd ging sie zu ihm und lehnte sich neben ihn an den Tisch. „Das hoffe ich", gab sie dann zurück und musste über sein Gesicht fast schon lachen als er dann aufsah und bemerkte wie sie hier stand. Ein leises Schnaufen entwich ihm und Lena konnte deutlich erkennen, wie unruhig er wurde. „Ich dachte, wenn du die Fotos schon so mochtest, kann ich dir live ja noch ein bisschen mehr zeigen", grinste sie. Tatsächlich konnte er dann doch nicht anders, als den Laptop zu zu klappen und aufzustehen.
Vor ihr stehend musterte er sie einen Moment. „Ich hab dich vermisst", hauchte sie noch gegen seine Lippen, bevor sie ihn küsste. Immer noch ein bisschen überrascht legte er die Hände an ihre nackte Taille und fuhr schließlich herum zu ihrem Po. Schmunzelnd nahm sie das zur Kenntnis und öffnete mit flinken Fingern Gürtel, Knopf und Reißverschluss seiner Jeans, um ihm diese von den Hüften zu streifen. Kurz löste er sich dann von ihren Lippen, um sich das Shirt auszuziehen. Sie ließ seine Shorts folgen und dann sah er sie einen Moment nur an. Kopfschüttelnd kam er ihr dann wieder näher und küsste sie aber nur für einen Moment. „Du bist unglaublich", meinte er dann und strich schon fast andächtig die langen Haare hinter ihre Schultern, bevor er sie nochmals ansah. „Unglaublich heiß", fügte er dann hinzu und legte die Lippen dann an ihren Hals. Zufrieden ließ sie eine Hand zu seinem besten Stück wandern, um ihn noch ein bisschen ungeduldiger zu machen. Tatsächlich entwich ihm ein leises Stöhnen gegen ihre warme Haut an der er dann begann leicht zu saugen. Das wiederum ließ Lena zufrieden seufzen. Seine Hände fuhren die ganze Zeit über ihren Körper und sie genoss das total. Die Oberschenkel entlang, über die Taille bewegte er seine Hände zu ihren Brüsten, denen er sich einen Moment länger widmete, weshalb nun auch Lena leise stöhnte. Er wusste mittlerweile ganz genau was er tun musste, um sie glücklich zu machen.
Ihre Mitte zog und kribbelte mittlerweile so sehr, dass sie selbst eine Hand zwischen die eigenen Beine fahren ließ. Flatternd schloss sie die Augen und seufzte nochmals zufrieden. Mark griff schmunzelnd um ihre Hand, hielt sie fest und löste sich ein Stück von ihr, um sie anzusehen. „So ungeduldig?", fragte er mit einer gewissen Genugtuung. Lena schob nur beide Hände um seine Hüfte und zog sein Becken näher. Das war Antwort genug, weshalb er die Lippen auf ihre legte, sie richtig auf den Tisch hob und sich ihr dann so weit entgegen lehnte, dass er mit einer Hand den Sichtschutz am Fenster schloss. Nur um sicher zu sein. Ungeduldig aber unterbewusst schob sie ihm ihr Becken näher entgegen und öffnete die Beine noch etwas weiter. Sie konnte langsam wirklich nicht mehr warten.
Das musste sie aber auch nicht, da er ihr endlich gab was sie wollte. Stöhnend ließ sie kurz den Kopf in den Nacken fallen, als er begann sich in ihr zu bewegen. Es tat so gut das wieder zu spüren nachdem sie so lange getrennt unterwegs gewesen waren. Aber darüber konnte und wollte sie grade gar nicht nachdenken, denn ihr Verstand hatte sich längst verabschiedet und der Leidenschaft die Führung überlassen. Einige Zeit lang hörte man im Raum nur die beiden, wie sie immer wieder aufstöhnten und wie der Schreibtisch hin und wieder gegen die Wand schlug. „Mhh... schneller", brachte sie irgendwann hervor und Mark erfüllte diese Forderung sehr gerne, konnte selbst kaum anders. Als er dann merkte wie sie sich immer mehr an ihm festhielt, ihr Stöhnen immer lauter wurde und sie sich auch immer öfter um ihn zusammenzog, ließ er eine Hand zwischen ihre Becken wandern. Mittlerweile wusste er, dass sie so leichter zu ihrem Höhepunkt kommen konnte und tatsächlich keuchte sie kurz überrascht auf, als er ihren empfindlichsten Punkt traf, stöhnte noch ein paar Mal und kam schließlich mit etwas unkontrollierteren Bewegungen, was dann schließlich auch ihn die letzten Meter machen ließ, sodass beide sich kurz darauf etwas geschafft ansahen und irgendwie grinsen mussten.
Verspielt warf sie einmal die langen Haare und küsste Mark dann nochmals kurz. „Die Fotos waren ja schon ziemlich sexy aber live gefällst du mir noch besser", schmunzelte Mark und strich ihr eine der langen Strähnen hinters Ohr. „Ich hoffe, das liegt nicht nur an der Perücke", gab sie zurück. „Definitiv nicht", versicherte er grinsend und ließ den Blick noch einmal an ihr rauf und runter wandern. Natürlich bemerkte sie das aber es gefiel ihr, wenn er sie so ansah. „Ich könnte dir auch noch andere Perücken anbieten sonst. Blond zum Beispiel oder rot", meinte sie dann, als er wieder mit einer Haarstränhe spielte „Eigentlich gefällt mir dein echtes Braun am besten", gab er aber zurück. „Naja meistens ist es ja zumindest gefärbt", gab sie zu bedenken. „Eigentlich ist mir völlig egal was du mit deinen Haaren machst", hauchte er dann gegen ihre Lippen und küsste sie sanft. „Ich weiß. Oder ich hab's zumindest vermutet aber kann ja sein, dass du irgendwelche Fantasien hast", zwinkerte sie. „In meinen Fantasien spielst du meistens die Hauptrolle", erklärte er schmunzelnd und sah ihr dann ehrlich in die Augen. Er meinte das ernst, das sah sie ihm an und es schmeichelte ihr schon ziemlich. Eigentlich hatte doch jeder irgendwelche Fantasien und dass da manchmal vielleicht nicht oder nicht nur der Partner drin vorkam, war ja auch völlig normal. „Und du?", wollte er dann wissen. „Was geht in deinem Kopf so vor? Ich würde mir auch ne Perücke für dich aufziehen", fügte er noch an, was Lena leise lachen ließ. „Das fänd ich glaub ich ziemlich komisch", schmunzelte sie. „Trotzdem will ich wissen, woran du so denkst wenn du allein bist", meinte er dann. „Entweder an dich...", begann sie und machte ihn ein bisschen neugierig. „Oder ich sehe gar nicht wer der andere ist", erklärte sie weiter. „Echt?", fragte er überrascht. „Ja... Ist ja auch eigentlich egal, solange er in meinen Fantasien weiß, was ich will", zwinkerte sie und rutschte vom Schreibtisch, um sich dann mal wieder etwas anzuziehen. Es wurde langsam kühl. „Stimmt auch wieder", meinte Mark nur noch und folgte ihr.
Da hat die Perücke von den Fotos wohl Eindruck hinterlassen, bei dem es sich gelohnt hat ihn zu verstärken😉😂
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Your eyes tell a story
FanfictionLena und Mark waren seit längerem Single und noch viel länger beste Freunde. Beiden fiel es schwer, potenzielle neue Partner kennen zu lernen und ihnen Vertrauen zu schenken, da sie als Sänger im öffentlichen Leben standen und sich sowohl ihr Ruf, a...