Rette mich, wenn du mich liebst

Kapitel 37

Vor meinen Augen wird Jemand mit dem Messer angegriffen. Die fremde Person trifft sie und Blut fließ direkt aus der frischen Wunde, dann zieht er das Messer raus und blickt auf mich.

Zittrig kann ich grad nicht glauben, was geschehen ist. Meine Beine wollen noch nicht reagieren. Ich kann sie nicht bewegen.

"Elrik", schreie ich ängstlich. Ich hoffe er kommt. Er darf mich jetzt nicht hier allein mit dem Fremden lassen.

Dieser kommt immer näher zu mir und er macht sich schon bereit auf mich los zu gehen, doch schreie ich noch mal nach meinen Gefährten und flüchte automatisch nach draussen. Laufe immer schneller in den Wald, dabei passe ich gar nicht auf, wo ich eigentlich hin laufe. Nur halt schnell weg von diesem Ort.

Denn plötzlich werde ich umzingelt. Ich schlage um mich doch das nützt mir nicht. Denn meine Gegner sind viel stärker als ich. Ergeben setze ich mich auf den Boden.

„Das war leichter als gedacht", höre ich eine bekannte Stimme. Mein Kopf hebt sich und ich schaue mich um, dann weiten sich meine Augen. Das kann nicht sein. Vor mir stehen kein geringer als James und Kim. Jetzt erkenne ich sie. Sie sind Jäger.

Ein Blitz trifft mein Körper und so schnell wie ich kann, stehe ich auf und versuche zu flüchten. Doch ein lautes Geräusch stoppt mich und ich falle zu Boden.

Was ist geschehen? Was haben sie mit mir gemacht? Meine Augen werden immer schwerer und meine Energie verschwindet. Mein Atem wird flacher.

Die Schritte um mich herum werden immer lauter. „Ist das nicht der Omega", überlegt ein anderer Jäger. „Ja, du hast Recht. Das ist ... Milo", lacht vermutlich James.

Kurz sehe ich noch die Schuhe, dann bin ich weg.