Rette mich, wenn du mich liebst

Kapitel 14

Es ist gut eine Woche vergangen und Milo sitzt noch immer im Keller fest. Lex bringt ihm einmal am Tag etwas kleines zu essen. Aber das reicht noch lange nicht aus um den Bedarf des Omegas zu erreichen.

Müde legt sich der Omega hin. Seine Kraft verschwindet immer mehr. Er fühlt sich traurig, doch kennt er keinen Grund dazu. Er will einfach mal wieder in den Arm genommen werden.

Was der kleine Omega nicht weiß, dass oben nach ihm gesucht wird. Elrik durchsucht jedes Haus, auch das Deltahaus. Jedoch lässt er ein entscheidener Punkt aus. Nirgends ist er in den Keller gegangen.

Elrik ist sich aber immer noch ziemlich sicher, dass er hier irgendwo ist. Deshalb sucht er das Grundstück ab von ihnen. Doch muss er feststellen, dass in seinem Dorf der Geruch stärker ist, als hier.

Der junge Alpha kehrt wieder zurück. Eine Woche sucht er schon und findet nicht. So kommt auch die Fragen, die er sich immer wieder stellt; warum ist es so wichtig ihn zu finden? Warum sucht Elrik so lange nach ihm? Hat es einen Wert?

Nein, hat es nicht und trotzdem sucht er nach ihm. Denn immer, wenn er es nicht macht, wird ihm ein wenig schlecht. Welche Beteutung hat das für ihn? Er versteht es einfach nicht. Was sollte ein Omega, ihn schon bedeuten! Er ist das schwächste Mitglied eines Rudels.

Aber trotzdem kann Elrik nicht aufhören. Dazu kommt noch, dass er seine Mate riecht, aber nicht finden kann, dass frustriert ihn um so mehr.

Er wurde sie doch endlich finden. Der Mond könnte doch ihm den Weg zeigen.

Erschöpft lässt sich der junge Alphs auf sein großes Bett fallen. Er gühlt sich ausgelaugt, schließt direkt die Augen und schläft ein. Doch ist seine Nacht nicht erholend sondern unruhig.