Kapitel 69

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Beta Konrad

Da lasse ich die Luna kurz einen Augenblick alleine und schon ist die Hölle wieder am Dampfen.
Aber so wie ich meinen Alpha verstanden habe, war Milo unmächtig wie er in sein altes Delta Haus gekommen ist. Schon da müsste dem Alpha dich klar sein, dass da was nicht stimmt.

„Man Elrik", so kann das nicht weiter gehen. Milo braucht dich und du kümmerst dich nicht um ihn. Dass der Omega noch nicht gestorben ist, glänzt schon an ein Wunder.

Elrik hatte Lex die Aufgabe gegeben Milo in das Bett zu bringen. Ausgerechnet Lex! Er kann Milo doch gar nicht leiden. Außerdem war Lex die letzte Person, die Milo unversehend gesehen hat. Komischerweise ist dieser auch gar nicht mehr da. Als wäre er vom Erdboden verschlugt. Als würde er gern was vertuschen.

Ich lehne meinen Kopf gegen den Rahmen der Tür vom Lunazimmer.

Milo sieht schrecklich aus. So blass und zerbrechlich. Er hat eine Menge Blut verloren.

Schwere Schritte nähern sich. „Wie geht er ihm"?
Ich weiß sofort wer er ist. „Es würde ihm besser gehe , wenn du deinen stolz beseite nimmst und ihn umarmst. Er braucht deine verdammte Nähe. Schon wieder bist du nicht bei ihn", murmle ich wütend auf. Wütend schaue ich ihn an. Doch er hat seine Augen neutral auf seinen Gefährten liegen.

„Ich kann das aber noch nicht", erklärt sich der junge Alpha. Doch schüttle ich nur den Kopf.
„Zu einem Alpha gehört auch eine Luna". Ich hoffe er hat es verstanden!

Ich trete näher zu seinem Bett und will ihn anfassen. Doch knurrt jemand gefährlich auf. Kaum zu glauben, aber Elrik hat geknurrt und das wegen seinem Omega.
„Ich habe dir nicht erlaubt ihn an zu fassen. Er gehört mir!"

Ich lache über seine Wörter. Das macht den Alpha doch nur noch mehr wütender. Lässig schaue ich zu ihm rüber.

Rette mich, wenn du mich liebstWo Geschichten leben. Entdecke jetzt