Kapitel 64

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Erschöpft stehe ich auf. Mein Rücken tut mir noch immer sehr weh. Ich stöhne auf. Mein Blick wandert zu den Boden, leichte Punkte tanzen vor meinen Augen.
Warum ist mein Körper nur so schwach und zerbrechlich?

„Milo", flüstert Beta Konrad. Ich schüttle den Kopf und folge meinen Gefährten nach draußen. Ich will in seiner Nähe bleiben. Er darf mich nicht wieder wegstoßen.

Kalter Wind schlägt mir in das Gesicht. Es ist kalt. Ich zittere auf und gehe meinen Weg weiter.

Beta Konrad kommt auf mich zu und begleitet mich nach draußen. Ich war schon lange nicht mehr hier gewesen. Ich war nur bei meinem Mate und habe mir Sorgen um ihn gemacht.

Ich fühle mich unwohl hier. Das letzte Mal waren überall Leichen verstreut und viel Blut das aus denn Körpern herausgeflossen ist. Eine Schauer läuft mir wieder über den Rücken runter.
Leicht schüttle ich meinen Kopf um die Gedanken loszubekommen, atme tief ein und gehe weiter.

Wir sind noch nicht weit gekommen und ich bleibe stehen. Ich bin aus der Puste. „Du bist es nicht mehr gewohnt soviel dich zu bewegen. Mach soviel Pausen wie du willst. Ich weichw nicht von deiner Seite", flüstert mir Beta Konrad zu.

Lächelnd bedanke ich mich bei ihm. Wenigstens einer.

Rette mich, wenn du mich liebstWo Geschichten leben. Entdecke jetzt