Kapitel 39

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Milo

Mir dröhnt der Kopf und mir ist schlecht. Ich stöhne auf, meine Körperteiletun mir weh.

Was ist bloß passiert?

Mein Kopf tut weh vom Nachdenken. Doch kommen langsam die Errinnerungen zurück. Wie ich kurz bei meinem Gefährten war, in der Küche der Jäger. JÄGER! Ruckartig hebe ich meinen Kopf und sehe mich ängstlich um. Ich bin allein auf dem kalten Boden.

Die Jäger im Wald, die haben mich umzingelt und mich mit Beteubungsmittel angeschossen. Gemeinheit.  

Warum haben sie mich nicht getötet? Mich, ein Omega wäre doch das einfachste der Welt.

Ruckartig wird eine Tür geöffnet. Das Licht strömt rein, in dem dunklen Raum. Meine Augen blinseln, da ich mich zuerst an das helle Licht gewöhnen muss.

„Ah, siehst du, ich habe doch gesagt, dass er schon wach ist", meint Jemand. „Ich kenne ihn besser als ich sollte". Der Typ streicht suchend über die Mauer, dann ertönt ein kleines Klicken und gedämmtes Licht füllt auch den Raum, wo ich liege.

„Zayn, bist du sicher, dass du das machen willst", hackt Jemand anderes nach. „Tse, natürlich", lacht der Angespochene.

Ich bin bei Zayn! Der wird mir schon helfen. Mit neuer Hoffnung lächle ich ihn an, aber sofort verschwindet es wieder als ich den Blick von meinem ehmaligen Freund sehe. Es ist der Teufel höhstpersönlich. Seine Augen leuchten gefährlich auf.

Und ab den Moment errinnere ich mich wieder, dass wir keine Freunde mehr sind, sondern Feinde. Mit dieser Kentniss lass ich meine gehebenen Kopf auf den Boden fallen. Es schmerzt kurz. Was ist schon körperlichen Schmerz? Wenn das Herz nicht mehr aufhört zu bluten. 

Rette mich, wenn du mich liebstWo Geschichten leben. Entdecke jetzt