Rette mich, wenn du mich liebst

Kapitel 68

„Wohnst du hier", frage ich die unbekannte Stimme. Er nickt. „Perfekt", grinste ich über beide Ohren lang. „Dann bist du bestimmt ein Jäger, hab ich recht"? Er nickt nochmal. Das wird ja immer besser.

„Und wer bist du"? „Das tut nichts zu Sache. Ich frage mich ob Milo dir am Herzen liegt", frage ich direkt. Er antwortet mir nicht. „Oder willst du doch das ganze Rudel vernichten. Ich habe eventuell dem Alpha eine schwach Stelle gemacht", lache ich.

Der Jäger hebt seine linke Augenbraue hoch. „Die wäre"? „Ich habe eventuell Milo zum Bluten gebracht", lache ich frech und sehe wie sein Gehirn anfängt zu arbeiten. Er fühlt sicher noch was für den duseligen Omega. Warum hätte er ihn sonst nicht schon längst umgebracht!

„Das heißt du gibst uns jetzt eine Einladung um dein Rudel anzugreifen. Was erhoffst du dir dabei"? „Rache, ich konnte ihn schon nie leiden", antworte ich ihm ehrlich.

„Was willst du als Gegenleistung? Du machst das sicherlich nicht umsonst", fragt er mich. Darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht. Jedoch schwirrt mir direkt eine Idee im Kopf herum.

„Ich will mein eigenen Rudel gründen, aber natürlich sind Jäger bei mir willkommen. Mein Rudel soll euch zum Vorteil sein, wenn ihr andere eingreift, dann helfen wir euch".

Der Jäger schnaubt. „Das soll ich dir glauben! Verschwinde lieber bevor die anderen kommen und das Hündchen einfangen und jetzt lass mich in Ruhe. Ich habe noch zu tun", somit schubst er mich weg und tretet in das Haus ein. Was für ein Arsch! Ich opfere mich schon zu ihm zu kommen und dann ist es vollkommen egal, was ich ihm anbiete.

Enttäuscht mache ich mich auf den Weg nach Heim. Als ich fast beim Rudel da war, sehe ich, dass dir Werwölfe in Panik waren. Sie laufen hin und her und wissen nicht so recht was sie machen sollten.

Ich gehe näher heran und frage einen Delta was los ist. Dieser schnappt nach Luft und versucht deutlich zu spreche „Luna wurde angegriffen", mehr sagt der Delta nicht. Innerlich platze ich fast vor Freude.