Kapitel 53

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Lesenacht 1/7


Eigentlich habe ich ihn angelogen. Ich habe kein Plan wo ich bin. Orientierungslos schaue ich mich um. Ich wollte ihn nur nicht länger ertragen, was hätte er auch mit mir noch gemacht. Er hat bestimmt nur darauf gewartet, dass ich wach werde um mich dann wieder nach Lust und Laune auf die Folter zu spannen. Ich kenne ihn doch.

Ich gähne müdig auf. Ich konnte mich auch nicht unterbewusstsein entspannen. Mein Körper fühlt sich träge an. Aber eigentlich würde ich viel lieber mir ein schattiges Plätzchen suchen und mich ein wneig ausruhen, als zu meinem Rudel zu gehen. Bestimmt hat mich keiner vermisst oder sie sind noch glücklich, dass ich weg war. Eine Last weniger.

Durch die negativen Gedanken begebe ich mich tatsächlich auf den Weg mir einen Platz zu suchen, nur für ganz kurz. Mein Körper fühlt sich immer mehr taub an und so kann ich kaum weiter gehen. Sonst falle ich doch wieder nur in Ohnmacht und wer weiss wer mich dann findet. Ich will nicht zu Zayn zurück. Oder? Da wäre ich bestimmt schon fertig und könnte mich vor den Kamin setzen und mich wärmen, statt hier im kühlen Wald zu verirren.

Ich wollte doch nur mein Rudel warnen. Das habe ich auch. Lex ist zu ihnen gelaufen. Somit haben sie eine Warnung. Nein, ich darf so nicht denken!

Rette mich, wenn du mich liebstWo Geschichten leben. Entdecke jetzt