Kapitel 50

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Irgendwann war es soweit, ich bin draußen. Wer hätte das gedacht? Ich nicht.

Da ich nicht weiß wo die Jäger hin sind und sie auch nicht mehr rieche, da es sehr windig ist, muss ich wohlmöglich in irgendeine Richtung laufen. Und das tue ich dann auch.

Um mich herum sind nur Bäume. Es gibt nur eine schmale Straße, die wohlmöglich zur Schnellstraße führt.

Trotzdem renne ich los durch den Wald so schnell wie nur möglich.

Ich laufe schon eine Zeit lang, mir tun die Füße weh. Meine Beine geben langsam auf. Mein Atem überschlägt sich. Mir ist so warm. Ich brauch wtwas zu trinken. Durstig sehe ich meine Umgebung. Aber hier und auch nicht in der Nähe gibt es einen Fluß. Traurig lasse ich meine Schultern hängen.

Meine Beine knicken ein und ich lande auf den Waldboden. Ich atme tief ein und aus. Doch kann ich mich nicht beruhigen. Es geht einfach nicht.

Schwach wie ich bin lege ich mich ganz auf den Waldrücken. Da liege ich nun auf den Rücken und beobachte die Blätter. Ich kann mich keinen Zentimeter mehr bewegen. Ich kann sie nicht mehr warnen.

Erschöpft schließe ich meine Augen bis ich ein Krachen höre. Schwerfällig wende ich meine Augen zum Geräusch.

Verschwommen sehe ich eine bekannte Person. Sie lächelt mich an und gibt mir eine saftige Ohrfeige. Mit dem Schwung dreht sich mein Kopf zu der anderen Seite. Ich stöhne auf.

„Na komm, Omega. Der Alpha spielt schon verrückt", sind seine Worte.

Rette mich, wenn du mich liebstWo Geschichten leben. Entdecke jetzt